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Dead Cells erscheint physisch für PS4 und Switch

Anfang des Jahres gab Entwickler Motion Twin bekannt, dass der Titel Dead Cells neben PCs via Steam auch für Nintendo Switch, PlayStation 4 und Xbox One erscheint. Nun wurde enthüllt, dass Merge Games den Titel nicht nur digital, sondern für Switch und PlayStation 4 auch physisch veröffentlichen will. Momentan ist der Ableger via Early Access auf Steam spielbar.

Schlüsselelemente des Spiels sind zum einen das Erkunden einer sich immer weiter entwickelnden Welt. Gleichzeitig droht die ständige Gefahr des permanenten Spieltodes. Zum anderen gehört der Kampf zu den Hauptbestandteilen des Spiels. Die Kämpfe sollen hart aber fair sein und man kann aus einem Arsenal von mehr als 50 Waffen wählen. Es gibt auch Ausweichmanöver und Zaubersprüche, um sich zur Wehr zu setzen.

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Das Spiel erlaubt einen nicht linearen Fortschritt, abhängig davon, welche Fähigkeiten bis dato freigeschaltet wurden. Diese entscheiden nämlich darüber, ob bestimmte Pfade für den Spieler offen sind. Weiterhin muss man in Dead Cells die Augen offen halten, denn angeblich existieren versteckte Räume, geheime Pfade und schöne Landschaften auf neugierige Entdecker.

Entwickler Sebastian Bénard beschreibt das Spiel auf den ersten Blick geschmackvoll als „Castlevania: Symphony of the Night mit Rogue-Lite-Mantel und Souls-Lite-Füllung an süßer Pixelart-Sauce“. Doch diese Beschreibung würde gar nicht vollständig rüberbringen, was man mit Dead Cells erreichen wolle. Deshalb erklärt er im PlayStation Blog weiter:

Dead Cells soll eine Herausforderung sein. Man wird das Spiel nicht beim ersten Versuch problemlos durchspielen, wenn man nicht gerade aberwitzige Jedi-Reflexe hat. Aber ein Spiel kann nicht einfach schwer sein, damit es schwer ist. Die Herausforderungen müssen sich knifflig anfühlen, aber nicht unüberwindbar. […] Die Herausforderung besteht nicht darin, mehr Fähigkeiten zu erlangen, sondern darin, seine bestehenden Fähigkeiten zu meistern. Man soll sich durch seinen Fortschritt belohnt fühlen. Die Stärke des Charakters soll dem eigenen Können entsprechen.

via Gematsu