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Geschäftsbericht: Square Enix schreibt weiter rote Zahlen

Auch die letzten drei Monate haben Square Enix erwartungsgemäß nicht in die schwarzen Zahlen gebracht. Zwar konnte man den Umsatz natürlich auf 102,7 Mrd. Yen steigern, allerdings musste man zum Abschluss der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von 5,7 Mrd. Yen (45 Mio. Euro) vermelden.

Nach drei weiteren Monaten ist der Verlust im Vergleich zu den ersten sechs Monaten (5,50 Mrd. Yen) zwar nur leicht angestiegen. Im Vergleichszeitraum im Vorjahr gab es allerdings noch einen Gewinn von 5,0 Mrd. Yen (39,7 Mio. Yen).

Der Verlust ist dabei weniger schwachen Verkaufszahlen zuzuschreiben, wie langsam deutlicher wird. Denn den Umsatz konnte Square Enix im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,4% steigern. In den ersten neun Monaten des letzten Geschäftsjahres verdiente man nämlich nur 95,74 Mrd. Yen. Verantwortlich müssen also hohe Ausgaben sein. Square Enix macht die „Umwälzungen in der Spielebranche“ dafür verantwortlich. Der Wandel zu mobilen und sozialen Plattformen würde Investitionen notwendig machen, die sich erst in der Zukunft auszahlen.

An den nach sechs Monaten heruntergeschraubten Jahreszielen hält Square Enix allerdings fest. Nämlich konkret an 150 Mrd. Yen Umsatz und 7,5 Mrd. Yen operativen Gewinn sowie einem Netto-Gewinn von 3,5 Mrd. Yen. Viele Blockbuster bleiben Square Enix dafür allerdings nicht. Einzig Tomb Raider, das im März erscheint, kann noch wesentlich dazu beitragen. In Japan wird außerdem im März die Wii U-Version von Dragon Quest X erscheinen, sie wird sich aber wohl eher langfristig auszahlen.

via mediabiz

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