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Nintendo Wii U: Lieferengpass hilft Microsoft und Sony

Nach Einschätzung von EEDR-Analyst Jesse Divnich hätte sich die Nintendo Wii U schon jetzt 200.000 bis 300.000 mal mehr verkaufen können. Wie von uns berichtet, verkaufte sich die Xbox 360 in der Black Friday Woche stolze 750.000 mal in den USA. Zur PlayStation 3 griffen 525.000 Verbraucher, die Nintendo Wii U kauften in der besagten Woche, gleichzeitig Launch-Woche der Konsole in Nordamerika, nur 400.000 Fans. Die Analysten glauben, dass viele Verbraucher wegen Lieferengpässen der Wii U kurzerhand zur Konkurrenz gegriffen haben.

Wenn es darum geht, wer die meisten neuen Verbraucher erreicht hat, ist es wahrscheinlich ein Unentschieden„, so Divnich. „Und natürlich gab es 200- bis 300.000 Verbraucher, die aufgrund der Lieferprobleme keine Wii U kaufen konnten, daher frage ich mich, ob die Xbox 360 und die PlayStation 3 einige dieser Verbraucher aufgrund der Wii-U-Knappheit erreicht haben.

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Zudem haben Bundles und natürlich der Preis vor allem den betagteren Konsolen geholfen. „Die wirtschaftliche Lage ist immer noch etwas schwach und die Verbraucher suchen ein gutes Preis-Leistungsverhältnis„, meint Bill Pidgeon, Analyst bei Inside Network. Michael Pachter, Analyst bei Wedbush Securities ergänzt: „PS3- und Xbox-360-Bundles sind wertoptimiert und sind wahrscheinlich die Geschenk-Käufe. Ich glaube, die starke Position der Xbox 360 verrät uns, dass die Verbraucher preissensibel bleiben und die kürzlichen Preisrücknahmen und Bundles für die 360 einen attraktiven Gegenwert bieten.“ Pachter glaubt auch, dass sich die Wii U besser verkauft, sobald die Nachlieferungen eintreffen.

via gameindustry