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„Unmögliche Ports“ – das sind die grafisch beeindruckensten „Switch 2“-Spiele

Die Nintendo Switch 2 erschien erst vor wenigen Monaten, aber direkt zum Start zeigten Cyberpunk 2077 und Mario Kart World, was man in den nächsten Jahren von der neuen Nintendo-Hybridkonsole erwarten kann. Digital Foundry hat sich deshalb die grafisch beste Titel in einem neuen Video genauer angesehen.

Rennspiele stechen hervor

Zuerst einmal ist festzustellen, dass die Switch 2 bereits jetzt einige gute Rennspiele zu bieten hat. Spiele wie Mario Kart World und Kirby Air Riders bringen die Switch 2 zwar technisch nicht an ihre Grenzen, aber der Animationsfilm-artige Stil in Verbindung mit den klugen technischen Entscheidungen von Nintendo und Bandai Namco lassen die Spiele trotzdem toll aussehen.

Mario Kart World nutzt einen Xenoblade-ähnlichen Ansatz mit einem zum Teil vorgerenderten Tageslichtwechsel in einer neuen Open-World-Umgebung, kombiniert mit intelligent gelösten Reflexionen und guter Weitsicht bei stabilen 60fps.

Kirby Air Riders testet die neue Engine von Bandai-Namco (SOL-AVES-Engine) auf der Switch 2. Highlights sind die tollen materialbasierten Reflexionen, cleveren Beleuchungseffekten, gutaussehenden Partikeleffekten und guter Bildqualität bei 60fps.

Fast Fusion von Shin’en überzeugt mit tollen Shadern, aufwändigen Effekten, großen Levels und indirekter Beleuchtung. Der Titel leidet aber unter dem „tiny DLSS“-Upscaling, das bei Bewegung starke Artefakte erzeugt und die Bildqualität leiden lässt.

Umsetzungen von großen Konsolentiteln

Star Wars Outlaws gilt als bester „unmöglicher Port“ für Switch 2, da es technisch herausfordernd ist, das Spiel auf der Switch 2 zum Laufen zu bekommen. Es übertrifft Cyberpunk 2077 und Street Fighter 6 technisch durch eine stabile Framerate, solidem DLSS und hardwarebasiertem Raytracing.

Trotz dicht bepackter Open World behält es moderne Features bei, die selbst auf der Xbox Series S herausfordernd waren, ohne dass die Bildqualität leidet. Ubisofts Port ist beeindruckend, besonders die indirekte Beleuchtung mit Raytracing sticht hervor.

​Insgesamt lobt das „Digital Foundry“-Team die Performanz und Optimierung der bisherigen Titel, sehen aber bei den gelegentlich halbgar genutzten Features wie DLSS oder schlechtem HDR noch Verbesserungspotenzial.

Das Video von DF:

Bildmaterial: Star Wars Outlaws, Ubisoft

1 Kommentar

  1. Die Switch 2 kann bisher viele Ports so gut 'händeln', dass ich bei jedem Neukauf üble Entscheidungsschwierigkeiten habe. Luxusprobleme halt. ^^ Einzig Persona 3 Reload hat mich enttäuscht. Es sieht zwar fast so gut aus wie meine PS5-Version und 30 FPS wären kein Problem (erst recht nicht bei einem rundenbasierten JRPG), aber die Bildrate stockt so komisch. Es sind keine Einbrüche, sondern ein konstantes 'Stottern' begleitet das Spiel. Manchmal hat man sogar, für einen kurzen Moment, Doppelbilder beim Drehen der Kamera im Tartarus. Ganz komisch und für mich leider überraschend Übelkeit-erregend. Ob das wohl schon unter 'Motion Sickness' fällt? :/

    Ansonsten: Ja - die Games der aktuellen Series- und PS5-Generation scheint die Switch 2 bisher gut zu packen. Vorzeigequalitäten hat da wirklich FF7 Remake (siehe neuste Demo). Sorgen machen mir allerdings Umsetzungen von PS6 und der nächsten Xbox. Wobei... Kann man bei der grafischen Opulenz der derzeitigen Blockbuster-Titel wie Ghost of Yotei und Expedition 33 einen weiteren großen Sprung erwarten? Ich glaube, deutlich mehr wäre da ohnehin nicht drin. Das könnte Nintendos Hybriden in die Karten spielen. :S

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