Nitroplus, das für Saya no Uta und Full Metal Daemon: Muramasa bekannt ist, schließt sein Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz ab. Grund dafür ist ihr neues Spiel Dolls Nest, das Mecha-Girls als Spielfiguren nutzt.
GameBiz hat sich den Finanzbericht von Nitroplus genauer angesehen. Demnach erzielte das Unternehmen ein bemerkenswertes Wachstum: Der Nettogewinn verdoppelte sich auf rund 10,11 Millionen US-Dollar – der höchste Wert der vergangenen sieben Jahre.
Für den großen Umsatz ist aber nicht nur Dolls Nest alleine verantwortlich, sondern auch das weiterhin gut laufende Touken Ranbu sowie der ebenfalls neue Titel Rusty Rabbit, welcher gemeinsam mit NetEase entwickelt wurde.
Und Dolls Nest überzeugt nicht nur finanziell: Seit der Veröffentlichung im April und einem Update mit „High Difficulty Mode“ konnte das Spiel eine Bewertung von „äußerst positiv“ (basierend auf Rezensionen der letzten 30 Tage) bei Steam erzielen.
Mecha-Girls, finanziert von dem Konzern hinter Umamusume
Interessant ist außerdem, dass Nitroplus im Juni des vergangenen Jahres zu einer Tochtergesellschaft des japanischen Techgiganten CyberAgent, dem Mutterkonzern von Cygames, wurde. Laut CEO Takaki Kosaka alias Digitarou werde diese Zusammenarbeit Nitroplus dabei helfen, die Qualität seiner Spiele weiter zu verbessern. Man möchte explizit nicht die kreative Freiheit des Studios einzuschränken.
via Automaton Media, Steam, Bildmaterial: Dolls Nest, NITRO PLUS, NITRO ARTS

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