Gestern ist Metroid Prime 4: Beyond erschienen und wo es Cross-Gen-Versionen gibt, gibt es auch schnell Vergleichsvideos. Ein besonders detailiertes hat einmal mehr ElAnalistaDeBits im Angebot – ihr seht es unten. Das neue Samus-Abenteuer ist für Switch 2 und für die „alte“ Switch erschienen. Beide Versionen ähneln sich dabei grafisch stark.
Die „Switch 2“-Version von Metroid Prime 4: Beyond hat einige Verbesserungen erhalten, die im Direktvergleich ziemlich auffällig sind. Die wichtigsten Verbesserungen sind die Auflösung von 4K im Qualitätsmodus (vermutlich von 1440p hochskaliert, sagt Digital Foundry) oder wahlweise einem 1080p-Modus in 120Hz im Performance-Modus.
Ebenso fällt das integrierte HDR auf einem guten Fernseher sofort ins Auge – Digital Foundry nennt das Spiel einen „Switch 2“-Referenztitel bei der Implementierung. Außerdem sind die Ladezeiten auf der Switch 2 deutlich schneller, bei der Digitalversion auf dem internen Speicher sogar bis zu fünfmal. Die Cartridge-Version ist aber nur minimal langsamer.
Weitere grafische Abweichungen zeigen sich insbesondere bei höher aufgelösten Texturen und Schatten. Dazu bietet die „Switch 2“-Version eine bessere anisotrope Filterung, weshalb weit entfernte Texturen und Texturen schrägen Blickwinkeln erheblich schärfer aussehen. Bei den Objekten in der Spielwelt fällt auf, dass die „Switch 2“-Version für manche Objekte wie Gesteinsformationen mehr Details bietet und auch allgemein höher detaillierte Objekte schneller nachlädt, Level of Detail ist hier das Stichwort.
Metroid Prime 4: Beyond ist für Nintendo Switch 2 und Switch erhältlich. Die Kritiken der Fachpresse sind gut, aber die Begeisterung der ersten Trilogie für den GameCube kann der neue Titel offenbar nicht auslösen. Unseren Test lest ihr hier. Wie sieht es denn bei euch aus?
Das Vergleichsvideo:
Digital Foundry:
via Nintendo Everything, Digital Foundry, Consolewars, Bildmaterial: Metroid Prime 4: Beyond, Nintendo, Retro Studios

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