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Im Test! Mit Metroid Prime 4: Beyond erwartet euch ein Space-Abenteuer der Extraklasse

Titel Metroid Prime 4: Beyond
Japan 04. Dezember 2025
Nintendo
Nordamerika 04. Dezember 2025
Nintendo
Europa 04. Dezember 2025
Nintendo
System Nintendo Switch, Switch 2
Getestet für Nintendo Switch 2
Entwickler Retro Studios
Genres Action-Adventure
Texte
Deutschland Nordamerika
Vertonung Nordamerika

Die Metroid-Reihe gehört bereits seit Mitte der 80er-Jahre zum festen Bestandteil der Nintendo-Riege und mit dem weiblichen Hauptcharakter „Samus Aran“ hatte Nintendo als einer der ersten Vertreter der Gaming-Branche eine starke Frauenrolle in einer extrem actionorientierten Reihe etabliert. Ein wegweisender Schritt, der den Weg für viele weitere weibliche Hauptrollen im Gaming-Sektor ebnete.

Jedoch war nicht nur die weibliche Hauptrolle ein positiver Aspekt der Reihe. Auch die unglaublich dichte und beklemmende Atmosphäre, der fantastische Soundtrack und speziell der bis dahin einzigartige Levelaufbau und etliche neue Gameplay-Mechaniken wurden durch die Metroid-Reihe etabliert und nach und nach zum festen Bestandteil vieler anderer Titel und Reihen.

Neben etlichen 2D-Ablegern schaffte es Nintendo zusammen mit dem US-amerikanischen Entwickler Retro Studios die Metroid-Reihe im Jahre 2002 gekonnt in die 3D-Ära zu transportieren und schuf mit „Metroid Prime“ ein neuartiges Spielkonzept, welches mehr oder weniger fordernde Rätsel mit typischen Shooter-Elementen verband und kombinierte.

Ein tolle Mischung, die man bis dahin noch nicht gesehen hatte. Metroid Prime wurde durchweg gut aufgenommen und bekam sowohl von Kritikern als auch von Spielern weltweit großes Lob zugesprochen. Dies ebnete den Weg für viele weitere Nachfolger und Ableger der Reihe. Metroid war somit endlich im 3D-Zeitalter angekommen.

Lange war es still um die Reihe

Nach dem 2021 erschienenen Metroid Dread, einem 2D-Ableger der Reihe, wurde es jedoch lange still um die doch recht beliebte Reihe. Bereits lange vor dem Release von Metroid Dread gab es immer wieder Gerüchte um einen vierten Ableger der Metroid-Prime-Reihe. Letztendlich wurde die Entwicklung des Titels im Jahre 2019 dann sogar komplett aufgegeben und einem anderen Entwickler übergeben. Ein kompletter Reset quasi und ein Fiasko für viele Fans der Reihe, die sich nun erneut viele Jahre gedulden mussten.

Erst im Juni des Jahres 2024 war es letztendlich so weit und Nintendo veröffentlichte endlich einen ersten Trailer zu Metroid Prime 4: Beyond. Auch der vierte Teil tritt, wie wahrscheinlich auch von vielen Fans gewünscht, exakt in die gleichen Fußstapfen wie seine Vorgänger und transportiert das nächste Abenteuer von Samus Aran somit in die nächste Generation.

Am 4. Dezember dieses Jahres ist es nun endlich so weit und die lange Wartephase hat ein Ende. Denn dann erscheint Metroid Prime 4: Beyond für Nintendo Switch und Switch 2. Ob sich die gefühlt endlose Warterei auf das neueste Abenteuer mit der wohl taffsten Kopfgeldjägerin der Galaxie gelohnt hat oder ob man die Reihe doch lieber in schöner Erinnerung behalten sollte, erfahrt ihr wie immer in unserem ausführlichen Test.

Taffe Kopfgeldjägerin erneut auf gefährlicher Mission

Die Geschichte von Metroid Prime 4: Beyond startet mit einer Reihe von Angriffen auf unterschiedliche Forschungseinrichtungen der Föderation. Diese hinterhältigen Angriffe werden von dem erfahrenen und gefürchteten Kopfgeldjäger Sylux angeführt und koordiniert. Sylux will mit diesen Angriffen nicht nur die Föderation, sondern auch unsere Heldin Samus Aran in die Knie zwingen.

Auch auf dem Planeten Tanamaar im Desolan-System wird eine solche Forschungsstation angegriffen. Das Hauptquartier dieser Station konnte jedoch noch im letzten Moment einen Hilferuf absenden. Samus, die sich exakt in diesem Moment auf einer Aufklärungsmission in unmittelbarer Nähe befand, wird nun zu Hilfe gerufen und soll den hinterhältigen Angriff auf diese Einrichtung beenden.

Von hier aus entspinnt sich ein spannendes Abenteuer rund um die Machenschaften des finsteren Sylux und stecken vielleicht auch die Metroids mittendrin in dieser noch recht undurchschaubaren und chaotischen Situation? Ein spannendes Abenteuer voller Gefahren und Herausforderungen erwartet unsere Heldin und Kopfgeldjägerin Samus Aran.

Gewohntes Metroid-Gameplay lässt Fan-Herzen höherschlagen

Gameplaytechnisch hält sich Metroid Prime 4: Beyond fast schon akribisch genau an die Mechaniken der Vorgänger. Wir erkunden so also nach und nach die jeweiligen Gebiete und Areale, lösen hier und da ein mal mehr und mal weniger forderndes Rätsel und kämpfen uns nebenbei auch durch allerlei außerirdische Gegner. Typisch Metroid Prime eben und genau das, was sich so viele Fans bereits seit vielen Jahren wünschen.

Aber um es deutlich zu sagen, Metroid Prime 4: Beyond fühlt sich unheimlich stimmig und rund an. Nur äußerst selten hat man wirklich das Gefühl, dass ein Abschnitt nicht bis ins letzte Detail durchdacht wurde und mit den unzähligen Elementen, die es zu scannen und zu entdecken gilt, kommt man sich regelrecht wie ein Entdecker in dieser doch recht fremden Welt vor.

Auch die zahlreichen Kämpfe fühlen sich schnell und dynamisch an. Man hat stets das Gefühl, Herr über die Lage zu sein, auch wenn es mal brenzliger wird. Aber unsere Heldin Samus kann sich, speziell im weiteren Spielverlauf, mit allerlei technischen Spielereien zur Wehr setzen. Diese müssen, typische Metroid, aber nach und nach während des Spielverlaufs erst freigeschaltet werden.

Natürlich hat unsere Heldin auch in diesem Ableger wieder die Möglichkeit, die sogenannte „Morphball“-Funktion zu nutzen. Mit dieser Funktion kann sich Samus zu einer Kugel zusammenrollen und so diverse Rätsel lösen oder aber auch einfach nur enges Gelände überwinden. Ein cooles Feature und quasi das Markenzeichen der Metroid-Reihe.

Ausufernde und spannende Bosskämpfe stellen das Highlight dar

»Neben den recht unterschiedlichen und wirklich interessant gestalteten Abschnitten sind vor allem die ausufernden und spektakulären Bosskämpfe das Highlight des Spiels.«

Neben den doch recht unterschiedlichen und wirklich interessant gestalteten Abschnitten und Arealen, die es zu entdecken gilt, sind es aber vor allem die ausufernden und spektakulären Bosskämpfe, die das absolute Highlight von Metroid Prime 4: Beyond darstellen.

Fast schon serientypisch sind die Bosse deutlich größer als man selbst, was die Kämpfe ohnehin schon mal eine ganze Ecke einschüchternder wirken lässt. Dennoch hat jeder dieser Bosse eine bestimmte Schwachstelle, die es zu finden gilt. Hat man diese Schwachstelle erst einmal gefunden, sind die Bosskämpfe quasi fast schon extrem leicht zu schaffen.

Die langen Erkundungsausflüge durch die unterschiedlichsten Areale und Umgebungen werden also nicht selten mit einem ausufernden und durchschlagenden Bosskampf abgerundet. Stets ein schöner Abschluss und auch absolut typisch für die Reihe.

Beeindruckende Optik trifft auf einwandfreie Performance

Vor allem technisch macht Metroid Prime 4: Beyond eine absolut fantastische Figur. Die Optik wirkt speziell auf Switch 2 wirklich beeindruckend und zeigt eindrucksvoll, dass Nintendo durchaus auch bildgewaltige Abenteuer mit einer hohen grafischen Qualität inszenieren kann. Metroid Prime 4: Beyond braucht sich grafisch also keinesfalls vor anderen aktuellen Titeln zu verstecken.

Der Titel läuft auf der hauseigenen „RUDE“-Engine des Entwicklers Retro Studios und diese schafft es eindrucksvoll den Titel zu jeder Zeit fantastisch aussehen zu lassen und die butterweichen 60 Frames dennoch stets zu halten. Vorbildlich und technisch absolut rund also.

Auch die knackig scharfen Texturen und die tollen Licht- und Wettereffekte tragen ungemein zur Atmosphäre bei und runden das optische Gesamtbild nochmals gekonnt ab. Metroid Prime 4: Beyond ist der, zumindest für mich, bis jetzt schönste Nintendo-Titel überhaupt und zeigt schon jetzt, zu welchen grafischen Leistungen die Switch 2 im Stande ist. So muss ein Metroid-Prime-Ableger heutzutage aussehen!

Für Spieler, die eine entsprechende Hardware besitzen, ist Metroid Prime 4: Beyond sogar in einem 120-FPS-Modus spielbar. Hier läuft der Titel dann in der 1080p-Auflösung. Hierfür ist aber, wie bereits erwähnt, ein entsprechender Monitor beziehungsweise TV erforderlich.

Auch soundtechnisch nicht von dieser Welt

Soundtechnisch macht Metroid Prime 4: Beyond ebenfalls eine tolle Figur. Der fantastische Soundtrack gepaart mit den für die Metroid-Reihe fast schon mystisch klingenden Klangteppichen und den knackigen Soundeffekten ergibt auch hier ein rundes Gesamtbild.

Serientypisch hält sich auch Metroid Prime 4: Beyond eher zurück, was ausufernde Soundtrack-Beschallungen anbelangt. So wird auch in diesem Teil die wunderbar düstere und beklemmende Atmosphäre erzeugt, die so viele Metroid-Fans bis heute lieben.

Neuer Maus-Support für Shooter-erfahrene Spieler

Ein besonderes Feature von Metroid Prime 4: Beyond ist der neue Maus-Support. Denn nun ist es möglich mit den Joy-Con die Maus-Steuerung zu simulieren. Hierfür wird der rechte Joy-Con seitlich auf der Oberfläche platziert und quasi wie eine Maus geführt, während man mit dem linken Joy-Con wie gewohnt die Hauptfigur steuert. Somit hat man noch mehr das Gefühl ein waschechtes Shooter-Abenteuer zu spielen. Ein cooles Feature, welches gerne öfter in zukünftigen Switch-2-Titeln Verwendung finden darf.

Taffe Kopfgeldjägerin auf spannender, außerirdischer Mission

Auch das neueste Abenteuer der taffen Kopfgeldjägerin Samus Aran kann vollstens überzeugen. Neben den toll gestalteten und abwechslungsreichen Arealen, die es zu erkunden gilt, können vor allem die ausufernden Bosskämpfe begeistern. Hier wird aus allen Rohren geballert, was das Zeug hält, und im weiteren Spielverlauf wird auch das Erkunden der Areale immer anspruchsvoller, da wir immer neue Fähigkeiten und Techniken erlernen, die es während des Abenteuers geschickt einzusetzen gilt. Ganz Metroid-typisch eben.

Aber auch technisch macht Metroid Prime 4: Beyond wirklich was her. Die fantastische Optik mit knackigen Texturen und Lichteffekten und stets butterweichen 60 Frames im Qualitäts-Modus holen wirklich alles aus der Switch 2 heraus und lassen den Titel geradezu erstrahlen. Für Spieler, die einen geeigneten TV oder Monitor ihr Eigen nennen, gibt es sogar einen 120-FPS-Modus.

Metroid Prime 4: Beyond ist für Metroid-Fans also sowieso absolutes Pflichtprogramm, aber auch Neulinge der Reihe können sich getrost an den Titel heranwagen. Hier erwartet euch ein Space-Abenteuer der Extraklasse und vor allem zeigt der Titel eindrucksvoll, zu was Nintendos neueste Konsole technisch in der Lage ist. Ein Pflichtkauf für Metroid-Fans und eigentlich auch jeden Besitzer der Switch 2.

 

Story

Mehrere Forschungsstationen der Föderation werden von Sylux angegriffen und unsere Heldin Samus Aran wird zu Hilfe gerufen. Doch hier beginnt unser spannendes Abenteuer erst und ungewiss ist auch, ob die Metroids etwas mit den Vorfällen zu tun haben.

Gameplay

Typisch Metroid Prime kämpfen wir uns durch die verzweigten Areale stets auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und Informationen und gerade die ausufernden Bosskämpfe haben es wirklich in sich. Ein rundes Abenteuer also.

Grafik

Benchmark für die Switch 2 und ein absolut fantastisches optisches Erlebnis. Die schönen Texturen und Effekte lassen das außerirdische Abenteuer erstrahlen und die hauseigene RUDE-Engine zaubert stets flüssige 60 FPS auf den Bildschirm.

Sound

Schön düstere Klangteppiche treffen auf einen passenden Soundtrack und wuchtige Effekte.

Sonstiges

Besonders die cool implementierte Maus-Steuerung ist ein tolles neues Feature, welches auch in zukünftigen Switch-2-Titeln Verwendung finden darf.

Bildmaterial: Metroid Prime 4: Beyond, Nintendo, Retro Studios

15 Kommentare

  1. Reviews sind halt ein Stück weit auch immer eine emotionale Sache finde ich.

    Jeder testet und empfindet das jeweilige Spiel eben doch etwas anders und dass viele Magazine einfach auch aus purer Absicht mal hier und da eine, zumindest meiner Meinung nach, oft zu schlechte Bewertung abgeben um hier und da mal etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen ist auch nicht unüblich.

    So erkläre ich mir zumindest die teils sehr durchwachsenen Kritiken für diesen wirklich sehr guten Titel.

    Aber was haben sich die Leute vorgestellt? War doch absehbar dass sich der Titel recht strikt an die Gameplay-Elemente und den Aufbau der Vorgänger hält. ^^ Das ist es doch auch was sich Fans solcher Reihen wünschen. Krempelt man das komplette Spielgefühl um, läuft man immer Risiko dass sich die Fans nicht mehr angesprochen fühlen und der Reihe vielleicht sogar den Rücken kehren.

  2. Aber was haben sich die Leute vorgestellt? War doch absehbar dass sich der Titel recht strikt an die Gameplay-Elemente und den Aufbau der Vorgänger hält. ^^ Das ist es doch auch was sich Fans solcher Reihen wünschen. Krempelt man das komplette Spielgefühl um, läuft man immer Risiko dass sich die Fans nicht mehr angesprochen fühlen und der Reihe vielleicht sogar den Rücken kehren.

    Nun ja, von dem, was ich so gelesen habe, kommt viel von der Kritik eher an den neuen Elementen, die für das Spiel eingefügt wurden und nicht an den altbewährten Stärken, die das Spiel hat. Die größte Kritik gilt ja hauptsächlich der großen Wüste, einem kleinen offenen Gebiet, dass es so in den Vorgängern nicht gab und viel Repetition in die Formel bringen soll. Oder Samus Begleitern, die viel zu sehr quasseln, die Atmosphäre stören und teilweise sogar die Erkundung vorkauen. Gut, redselige NPCs gab es schon zum Teil in Metroid Prime 3 (wenn auch wohl in deutlich kleinerem Maße) und Other M (wo die auch nicht sonderlich gut wegkamen), aber in Prime 4 sollen sie noch prominenter sein.
    Also ist die Kritik wohl eher, dass man sich stärker an den Vorgängern hätte orientieren sollen, nicht, dass sie sich zu stark daran orientieren.

    Und versteht mich auch nicht falsch, natürlich darf ein Nachfolger für eine Reihe auch frische Impulse bieten. Sie sollten aber einerseits zum Spiel passen und andererseits auch wirklich frisch sein und nicht einfach müde Konzepte anderer Titel kopieren, die die Spielergemeinschaft mittlerweile ziemlich leid ist.

    3D-Mario hat eigentlich immer gezeigt, wie man eine Reihe frisch halten kann und dabei immer komplett eigene Akzente setzt. Das wurde auch nicht immer einheitlich gut angenommen (Mario Sunshine ist ein gutes Beispiel, wobei das auch daran liegt, dass das Spiel gerushed auf den Markt gebracht wurde), aber ich hatte nie das Gefühl "Oh, jetzt haben sie einfach ein anderes Spiel kopiert", es fühlte sich nicht nur innerhalb der Reihe sondern auch allgemein einfach... neu an. Sei es der Dreckweg in Sunshine, die Graviationsspielereien in Galaxy oder die neue Art, Collectibles zu interpretieren in Odyssey... ganz so auf diese Art hatte es noch kein Spiel gemacht.

    Man kann sich natürlich auch von anderen Spielen inspirieren lassen, aber man kann dem einen Twist geben, um es dennoch interessant zu halten. Nehmen wir das Remake von Resident Evil 4. Dort kann man mit dem Messer so gut wie alles parieren. Die Parademechanik ist natürlich seit Sekiro sehr beliebt geworden. Dann hat man es aber kombiniert mit dem Messerverschleiß. Waffenverschleiß ist natürlich auch nichts Neues, aber im Kontext eines Survival-Horror-Titels ist es ein Ressourcenmanagement, dass halt im Genre zu interessanten Entscheidungen führt. Und schon hat man zwei Dinge so kombiniert, dass sie für das Spiel selbst frisch sind, zum Spiel passen und in diesem Kontext sich auch allgemein frisch anfühlen.

    So einen Eindruck sollen die neu eingeführten Elemente bei Metroid Prime 4 laut den kritischeren Reviews nicht machen. Sie sollen das Spielerlebnis eher abschwächen als bereichern. Wie ich empfinde, kann ich erst sagen, wenn ich selbst durch bin.


    Aber ich bin schon dabei, mir den ersten Eindruck zu machen. Heute kam das Paket mit der Switch 1 - Version (mangels des Nachfolgers in meinem Haus) und ich bin ne knappe Stunde oder so drin. Gerade die erste Speicherstation erreicht. McKenzie ist dabei, aber erst seit gut fünf Minuten. Immerhin hat er es in der Zeit noch nicht geschafft, dass ich ihn mit Missiles bombardieren will. Immerhin!
    Andererseits arbeite ich in einem Supermarkt, ich hab ein Talent dafür entwickelt, nervige Dinge auszublenden.
    Hab nach ner Weile auch auf die Bewegungssteuerung gewechselt, die sich erstaunlich gut anfühlt. Ich glaube, ich werde dabei bleiben, spielt sich mit ein wenig Eingewöhnung und etwas experimentieren mit den Cursorempfindlichkeiten wirklich gut und flüssig an, besser als die Sticksteuerung. Kann nur empfehlen, das auszuprobieren.
    Sollten wir je ein Prime 3 Remaster bekommen (bitte, bitte, bitte!) würde ich auch dort auf Bewegungssteuerung schalten und das ohne zu Zögern!

  3. Der einzige Kritikpunkt, auf dem jeder rumhackt ist der Open Worlds Bereich in der Wüste, dass ist auch der Grund warum die Bewertungen so stark abfallen. Jetzt stellt sich die Frage, wieviel Zeit verbringt man damit die Wüste zu durchkämmen?

  4. Ich habe aktuell 3 von 5 schlüsseln gefunden. Die Wüste ist leer und langweilig, ok. Aber ansonsten macht mir das Game echt richtig viel Bock!

  5. Da man nicht wirklich auf meine Fragen eingegangen ist habe ich mich selber nochmal auf die Suche begeben und wollte das hier erwähnt haben. Nicht um zu stänkern aber halt um Fragen aufzuklären und für diejenigen die noch überlegen sich das Spiel zuzulegen.

    Eins vorab, wer hier meint ein Metroid Prime 1 Erlebnis zu bekommen wird vermeintlich enttäuscht werden.

    McKenzie ist einer von 4 wichtigen Companions/NPCs die man im laufe des Spiels begegnet und einen aktiv im Spiel für einen Moment begleiten. McKenzie ist allerdings der einzige der über das komplette Spiel hinweg mit Samus über das Radio kommuniziert. Er deutet auf Landmarks hin und kommentiert dies um den Spieler darauf hinzuweisen. Er erklärt dir Funktionen von neuen Power Ups und hinterlässt einen Kommentar für den Spielfortschritt wenn man die Karte öffnet als Beispiel.

    Im Grunde ist er "Hand Holding" als NPC.

    Dann die Wüste fungiert als Hub welches 4 große Biome verbindet. Diese sind allerdings nicht organisch verbunden wie es in Prime 1 noch der Fall war.
    Hier muss ich aber ergänzen das dies bereits schon in Prime 3 der Fall war. Habe ich nie gespielt aber dort waren die Gebiete wohl von einem Raumschiff voneinander getrennt.

    Was ich bisher vom Soundtrack gehört habe ist echt gut und etwas was ich in Metroid Dread mega vermisst habe und gar enttäuscht war...

    Die Wüste hat allerdings keine Musik.....welches eine merkwürdige Entscheidung ist. Es gibt einen Track für das Bike während dem Tutorial aber dann ist Ruhe.

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    Im großen und ganzen würde ich sagen das der McKenzie Charakter der größte negativ Punkt für mich wäre.

    Allerdings ist dieser leider auch ein Produkt der heutigen Zeit würde ich sagen. Mit der Aufmerksamkeitsspanne und Geduld der modernen Spieler wollte man anscheinend nicht auf die originale Formel setzen und gibt dem Spieler stattdessen einen quirky "Gelbe Farbe" NPC. Jetzt nichts neues weil solche NPC gibt es zuhauf aber das macht es nicht besser ^^

    Ich bin mir sicher das Prime 4 ein gutes Spiel ist aber es wird, wie so oft bei einem neuen Titel von einer alten beliebten IP, den Legacy Fans vor dem Kopf gestoßen und man wird hier teils alte durch neue Fans austauschen.

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