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Persona 5: The Phantom X sorgt weiter für Unzufriedenheit unter westlichen Fans

Es sollte ein Stream werden, um die Wogen zu glätten: Im neuen „Persona X“-Stream zur Version 1.2 von Persona 5: The Phantom X erklärte Yuta Sakai von SEGA ausführlich die zukünftigen Änderungen für die globale Version des Spiels. Dabei wurde angekündigt, große Updates jeweils in Halbjahreszyklen veröffentlichen zu wollen.

Die Änderung des Zyklus sorgte bei Fans für Unverständnis. In den chinesischen und ostasiatischen Versionen, die nicht von SEGA betrieben werden, wurden mehrere Charaktere, wie beispielsweise Minami „Marian“ Miyashita, direkt nach Ablauf ihres limitierten Banners permanent ins Spiel aufgenommen.

In der Japanischen und englischen Version von SEGA erfolgt die Aufnahme neuer Charaktere nun erst rund sechs Monate später. So wird Marian nach dem Ende ihres limitierten Banners am 24. Juli nicht sofort ins Standardbanner übernommen, sondern erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt. So soll sichergestellt werden, dass der Fokus in den Eventzeiträumen voll auf den 5-Sterne-Charakteren liegt.

SEGA ging auch auf die starke Kritik ein, die Version 1.1 erhielt. Um die geringeren Belohnungen auszugleichen, sind 600 Juwelen per In-Game-Post gesendet worden – die Premium-Währung des Spiels. Dafür entfällt allerdings der einmalige Kaffee-Trank zur Stamina-Wiederherstellung.

Die Fans der globalen und japanischen Version des Spiels sind über die erneute Benachteiligung verärgert, einige kündigen an, das Spiel trotz guter Inhalte nicht mehr weiter spielen zu wollen, da ihnen der Grind zu stark wird. Die neuen Inhalte des Updates 1.2 sind unter anderem ein limitiertes Banner für den Charakter Yusuke „Fox“ Kitagawa sowie der zweite „Palast“ aus Persona 5.

via RPGsite, Reddit, Bildmaterial: Persona 5: The Phantom X, Atlus, Perfect World Games, Black Wings Game Studio

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