PS5 Test

Im Test! Ys X: Nordics ist ein gebührender Nachfolger der beliebten JRPG-Reihe

TitelYs X: Nordics
Japan28. September 2023
Nihon Falcom
Nordamerika25. Oktober 2024
NIS America
Europa25. Oktober 2024
NIS America
SystemPS4, PS5, Nintendo Switch, PC
Getestet fürPS5
EntwicklerNihon Falcom
GenresJRPG
Texte
Nordamerika 
VertonungNordamerika Japan

Nach nun fast drei Jahren ist es endlich so weit, das nächste Kapitel mit unserem zeitlosen Abenteurer Adol Christin steht an. Ys X: Nordics erschien hierzulande am 25. Oktober 2024, der Release in Japan erfolgte bereits im September 2023. Gewöhnlich liegt zwischen dem japanischen und dem westlichen Release etwa ein Jahr, was irgendwie wie eine etwas veraltete Release-Politik wirkt, sich aber bis heute gehalten hat.

Nichtsdestotrotz soll dies aber nicht unsere Vorfreude auf den nächsten Ableger der erfolgreichen RPG-Saga schmälern. Die Ys-Reihe umfasst mittlerweile somit zehn Hauptteile, wobei der erste Teil bereits über 30 Jahre zurückliegt. Eine lange Zeit, mit vielen technischen Entwicklungen. Der letzte Ableger „Ys IX: Monstrum Nox“ stand, trotz guter Wertungen, sicherlich recht oft im Gespräch aufgrund seines etwas außergewöhnlicheren Settings. Zur Erinnerung: Anstelle eines Kontinents oder gewissen Bereichs war die Erkundung auf eine einzige Gefängnis-Stadt begrenzt. Es wurden aber viele neue Ansätze sowie bei der Erkundung und den Kämpfen eine gewisse Vertikalität mit ins Spiel gebracht.

DBZ HPU

Beim neusten Ableger ist nun wieder alles anders. Ys X: Nordics versetzt uns wieder einmal in ein etwas größeres Areal, wo wir den Großteil auch mit dem Schiff unterwegs sind. Des Weiteren sei zu erwähnen, dass es sich zwar um ein neues Abenteuer handelt, dieses aber chronologisch zwischen Teil zwei und vier spielt. Adol ist 17 Jahre alt und befindet sich auf dem Weg nach Celceta. Getestet wurde die PlayStation-5-Version des Spiels.

Setzt die Segel! Es geht nach Norden

Unser Abenteuer beginnt auf dem Passagierschiff Adamas, wo wir einigen Gesprächen zwischen Adol und unserem treuen Begleiter Dogi sowie Dr. Flair lauschen. Unsere Protagonisten durchqueren den Obelia Gulf, ein großes Seegebiet im Norden, bestehend aus verschiedenen Meeresbuchten und Inseln. Das eigentliche Ziel ist Celceta, Kenner der Reihe ahnen vermutlich schon, dass wir dort erstmal nicht so schnell ankommen werden. Adol und Co. bemerken schnell eine gewisse Unruhe auf dem Schiff, auch dem Kapitän wird eine Information von einem Crew-Mitglied zugesteckt, weswegen plötzlich Eile geboten ist. Sämtliche Bemühungen scheinen aber zu spät, denn ein feindliches Schiff nähert sich und überfällt die Adamas.

Dabei handelt es sich um mutmaßliche Piraten, jedoch stellt sich später heraus, dass es die Balta Seaforce ist, welche den kompletten Obelia Gulf kontrolliert und eine Maut fordert. Der Kapitän der Adamas scheint davon nicht sehr begeistert zu sein und hat sogar Söldner angeheuert. Kurzerhand werden wir in den ersten Kampf verwickelt, woraus auch ein erster Tutorial-Kampf mit grundlegenden Elementen abgeleitet wird. Bei der sogenannten Balta Seaforce handelt es sich um das Volk der „Normans“ (vermutlich abgeleitet vom englischen „Northman“), die eine wichtige Rolle im Spiel einnehmen, wie auch der Name des Spiels deutlich macht.

Das Sub-Setting ist sehr stark an die nordische Mythologie angelehnt, wobei man sich an diversen Thematiken orientiert. Die Normans erinnern demzufolge an Wikinger, die die See erobern und plündern, um sich zu bereichern. Wobei der Schein auch schon mal trügerisch sein kann. Das Spiel folgt seiner eigenen Interpretation, aber einige Dinge und Namen werden einem sehr bekannt vorkommen. Fans eines solchen Settings kommen sicherlich auf ihre Kosten, inklusive der Seefahrt-Mechaniken. Dazu später noch mehr.

Viele Mysterien im Obelia Gulf

Nach der Auseinandersetzung mit der Prinzessin der Balta Seaforce landen wir zwangsweise in der Küstenstadt Carnac, da das Passagierschiff von der Balta Seaforce beschlagnahmt wurde. Auf der Insel überschlagen sich schließlich die Ereignisse. Adol kann eine mysteriöse Stimme wahrnehmen, die ihn zu einer Muschel am Strand führt. Die Stimme stellt sich anschließend als Lila vor und gewährt Adol die Kraft Mana zu beherrschen. Mana ist auf der einen Seite zum Kämpfen notwendig, um zum Beispiel Skills zu wirken. Auf der anderen Seite wird es noch für diverse Umwelt-Mechaniken im Spiel wichtig. Außerdem erfahren wir, dass man nur als Mana-Beherrscher in der Lage ist die Griegr endgültig zu bezwingen. Griegr sind unsterbliche Wesen, die sich im ganzen Obelia Gulf rumtreiben. Was es genau mit ihnen auf sich hat, erfahren wir mit Fortschreiten der Geschichte.

Am Strand erfahren wir außerdem, dass es sich bei der Prinzessin der Balta Seaforce um Karja handelt, die Protagonistin des Spiels. Kurzerhand werden Karja und Adol mit Mana-Handschellen aneinandergekoppelt, wodurch sie sich nicht zu weit voneinander entfernen können. Woher diese kommen und wer hierfür verantwortlich ist, bleibt vorerst ein Mysterium. Damit sind die Bedingungen für ein weiteres Ys-Abenteuer, mit spannenden Enthüllungen und Wendungen, gesetzt.

„Schild-Bruder“ fürs Leben

Im Spiel wird Adol Karjas „Schild-Bruder“, was eine alte Tradition bei den Normans ist. Zudem beschreibt es auch die Art und Weise, wie sich uns das Kampfsystem in diesem Teil präsentiert. Kenner der Ys-Reihe wissen sicherlich, dass das Kampfsystem sich zwar im Laufe der Zeit entwickelt hat, aber irgendwie immer eine gewisse Grundbasis erhalten bleibt. Auch hier haben wir wieder die klassischen Skills, die wir in den Standardeinstellungen mit R1 + einem Button aktivieren.

In Nordics ist Adol allerdings nicht mehr mit einer größeren Party an Charakteren unterwegs, unsere einzige Begleiterin und weiterer steuerbarer Charakter ist Karja. Die Kampfmechaniken und Vielfalt kommen aber dennoch nicht zu kurz, denn wir können im sogenannten Solo-Mode entweder Adol oder Karja steuern oder beide gleichzeitig im Duo-Mode. Dies ermöglicht unter anderem das Ausführen von speziellen Skills, die nur im Duo-Mode ausgeführt werden können. Dabei teilen sich beide Charaktere diverse Werte. Diese Fähigkeiten sehen nicht nur eindrucksvoll aus, sondern richten auch großen Schaden bei den Gegnern an. Bestimmte Fähigkeiten von Adol können zudem „Brennen“ als negativen Statuseffekt verursachen, als Gegenstück dazu kann Karja „Gefrieren“ verursachen.

Des Weiteren können Gegner besonders starke Attacken einsetzen. Diese werden mit einer roten Aura gekennzeichnet, wiederum andere Attacken mit einer blauen Aura. Diese können im Duo-Mode geblockt werden, im Solo-Mode kann ausgewichen werden. Wenn euer Timing hierbei perfekt ist, wird ein spezieller Konter-Angriff eingesetzt, der auch nochmal speziell in Szene gesetzt wird. Dieser ersetzt auch die aus früheren Teilen bekannten „Ex Burst“-Angriffe. In manchen Kämpfen triggert dies sogar nochmal spezielle Szenen. Beim Blocken füllt sich außerdem die „Revenge Gauge“, die einen Schadenmultiplikator für den nächsten Duo-Skill erhöht.

Im Kampf können noch zwei Mana-Aktionen aktiviert werden. Mit dem Mana String könnt ihr euch an Gegner heranziehen und mit dem Mana Burst verursacht ihr jeweiligen Elementschaden, Eis mit Karja und Feuer mit Adol. Das actiongeladene Kampfsystem hat demnach sehr viele Mechaniken zu bieten, die man anfangs erstmal lernen muss. Was mir vorweg aber aufgefallen ist: Skills zu meistern nimmt nicht mehr so viel Zeit in Anspruch wie beim vorherigen Teil. Besonders mit entsprechender Ausrüstung dauert es nur einige Kämpfe. Die Meisterung von Skills ist notwendig, um weitere Skills freizuschalten.

It’s all about Mana

Wie bereits erwähnt ist Mana eine Art Grundthematik des Spiels. Adol wurde sozusagen auserwählt diese Fähigkeiten zu nutzen, ansonsten sind nur Karja und ihr Vater dazu in der Lage. Der Begriff klingt erstmal nicht außergewöhnlich und wurde schon oft in genretypischen Spielen verwendet. Sowohl in der Story, im Kampfsystem als auch beim Erkunden spielt Mana eine große Rolle. So können wir mit dem Mana String bestimmte Punkte anvisieren um uns fortzubewegen, mit dem Mana Burst überwinden wir diverse Hindernisse und weitere Fähigkeiten werden im Laufe der Geschichte freigeschaltet oder erweitert. Mein Highlight war definitiv eine Art Surfboard, womit wir uns nicht nur schneller fortbewegen, sondern auch auf „Mana Rails“ surfen, was ein wenig surreal wirkt, aber definitiv Spaß gemacht hat.

Durch den Einfluss von Mana bekommen wir auch ein System an die Hand, wodurch wir gewisse Statusparameter erhöhen können sowie passive Fähigkeiten erlernen. Hierbei handelt es sich um sogenannte Release Lines. Das sind verschiedene Slots, die wir mit Mana Seeds befüllen können. Diese gibt es in vier Kategorien, die jeweils farblich gekennzeichnet sind. Dadurch werden offensive, defensive oder gemischte Attribute gesteigert und Fähigkeiten gelernt. Eine Kategorie arbeitet sogar mit Nachteilen. Pro sogenannter „Line Depth“ lässt sich eine gewisse Anzahl an Slots bei Karja und Adol belegen, im weiteren Verlauf können weitere dieser „Line Depths“ freigeschaltet werden.

Umso mehr verbundene Slots mit einer gleichen Kategorie an Mana Seeds belegt sind, umso höher ist die passive Fähigkeit, die wir freischalten können. Außerdem sind die Slots zunächst an ein Mana-Seed-Level gebunden. Mana Seeds können im Laufe des Spiels gefunden oder mit diversen Materialien selbst hergestellt werden. Mit laufendem Spielfortschritt erlangt ihr somit Materialien und Mana Seeds höherer Stufe. Klingt erstmal etwas kompliziert, aber lädt durchaus zum Experimentieren ein.

Aye, aye, Käpt’n Adol

Da die Handlung im Obelia Gulf spielt, dieser aus diversen Meeresbuchten und Inseln besteht, ist die Fortbewegung nur mittels Schiff möglich. Somit wird Adol auch zum Kapitän der Sandras, ein Schiff, welches uns während der gesamten Reise begleitet und sozusagen als Basis dient. Mit dem Schiff erkunden wir also das neue Gebiet, hier lassen sich allerhand kleinere Inseln entdecken, deren Umfang überschaubar ist. Es gibt aber eine Hand voll mittlerer bis etwas größerer Dungeons. Die Weltkarte gestaltet sich allerdings deshalb sehr interessant, da wir erstmal immer nur ein bestimmtes Hauptgebiet erkunden können. Im Laufe des Spiels schalten wir weitere Gebiete frei.

Besonders kreativ empfand ich die Darstellung, da einzelne Kartenabschnitte sich quasi überlappen. Ein Pluspunkt ist, dass man für die Erkundung nicht mehr jeden einzelnen Fleck aufdecken muss, um die 100 % zu erreichen, sondern nur noch relevant ist, ob man alles in einem Gebiet gefunden hat wie zum Beispiel Speicherpunkte oder Schatztruhen. An dieser Stelle muss ich aber auch nochmal sagen: Wer Ys IX eintönig fand aufgrund der eher grauen Gefängnis-Stadt, leider hat die Flora und Fauna hier auch nicht viel Abwechslung zu bieten. Die Inseln sehen teilweise sehr identisch aus, mit ein paar wenigen Ausnahmen.

Eine Besonderheit ist aber nicht nur die Erkundung per Schiff, nebenbei gilt es auch ganze Seeschlachten zu meistern. Zugegeben, die Fortbewegung und das Kämpfen wirken am Anfang etwas sehr träge. Vor allem die Geschwindigkeit des Schiffs ist mir etwas negativ aufgestoßen, da es doch sehr lange dauert, bis man einen gewissen Punkt erreicht, was sich erst im späteren Verlauf etwas verbessern lässt bzw. wir auch diverse Gegebenheiten nutzen können, um uns schneller fortzubewegen.

Das Schiff hat anfangs zwei Waffentypen, einen normalen Angriff sowie einen, der schweren Schaden macht. Diese können unendlich nachgeladen werden, des Weiteren schalten wir stetig weitere Waffen, Spezialwaffen mit begrenzter Munition und Gimmicks frei. Die Gefechte können am Anfang etwas fordernd sein, aber mit dem Ausbau des Schiffs und Waffen werden diese gegen Ende eher trivial. Eine, bis auf die erste, optionale Nebentätigkeit sind die Recaptures. Diese sind eine Kombination aus Schiffskämpfen sowie normalen Kämpfen. Am Ende erhält man einen Rang und entsprechend der erreichten Punktzahl diverse Items.

Ein paar Gimmicks, ansonsten klassische Ys-Formel

Grundlegend kann man sagen, dass Ys X: Nordics das Rad nicht neu erfindet. Es folgt der bekannten Ys-Formel, die wir kennen und lieben gelernt haben, nur mit anderem Setting und Background. Im Laufe des Abenteuers sammeln wir unsere Crew zusammen, diese bietet dann ein breites Angebot an Waren und Dienstleistungen an Bord unseres Schiffs, man maximiert die Beziehungen zu den Charakteren, sammelt Items und schmiedet Waffen sowie Ausrüstung. Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass die Besatzung des Schiffs eine Art Eigenleben entwickelt. Per Knopfdruck kommt man aus der Weltkarte in die einzelnen Bereiche des Schiffs, jedoch sind die NPCs nicht immer statisch an einem Platz, sondern wandern im Schiff herum. Das kannte ich bisher so nicht, auch bestimmte Händler können einfach mal in einem anderen Raum aufzufinden sein.

Erwähnt sei noch, dass es ein Angel-Minispiel gibt, weil es vermutlich ins Setting passt, aber durchaus nichts Besonderes ist. Besonders hervorzuheben ist noch, dass es im Spiel an manchen Stellen auf ein gutes Zusammenspiel zwischen Adol und Karja ankommt, da es Passagen gibt, wo sich die Mana-Handschellen kurzzeitig trennen lassen und man in den jeweiligen Abschnitten zwischen den Charakteren wechselt und aufbauend aufeinander den Weg voran ebnet. Dies empfand ich als ganz gelungen umgesetzt. Der Geschichte lässt sich gut folgen, nur manche Dialoge wirken etwas in die Länge gezogen.

Darüber hinaus gibt es 35 Sidequests und einen optionalen Boss-Gegner. Ein kleines Gimmick ist, dass es auch Passagen gibt, wo man vor einem Boss wegrennen muss, mit mehr oder weniger interaktiven Elementen oder diversen Strecken auf dem Mana-Surfboard, die man meistern muss. Eine wirklich schwierige Herausforderung sind diese aber nicht. Es gibt selbstverständlich auch wieder die Schwierigkeitsgrade von „Einfach“ bis „Inferno“, wobei – als kleiner Hinweis für Trophäen-Jäger – das Spiel hierfür einmal komplett auf Nightmare abgeschlossen sein muss und zwischendrin nicht umgestellt werden darf. Grundlegend ist das Spiel aber auf „Normal“ von der Schwierigkeit her nicht der Rede wert.

Kein grafisches Highlight, aber stabil, musikalisch solide

Das Thema Grafik ist bei Falcom immer etwas schwierig, trotz neuer Engine sind hier nicht so große Sprünge zu erwarten. Mir gefielen die Charakter-Modelle ganz gut und daran ist auch wenig auszusetzen. Meiner Meinung nach ist das auch ein großer Fokus. Manche Umgebungstexturen wirken teilweise wie ein Relikt aus PlayStation-3-Zeiten. Ich finde, generell würde Ys auch eine Art Cel-Shading-Look gut stehen. Da aber die Engine erneuert wurde, sind hier wohl nicht allzu große Sprünge zu erwarten. Sehr positiv hervorheben muss man jedoch, dass es so gut wie keine Ladezeiten gibt. (Oder sie einfach gut versteckt sind.)

Darüber hinaus läuft das Spiel butterweich. Und damit meine ich, dass es wirklich keinen einzigen Ruckler, Aussetzer oder Ähnliches gab, auch nicht, wenn wirklich viel Action auf dem Bildschirm flimmert. Allerdings kann ich hier in erster Linie nur von der PlayStation-5-Version sprechen. Musikalisch haben wir gewohnte Ys-Qualität, sowohl melodische Tracks beim Erkunden sowie in den Städten/Inseln als auch rockige Kampf-Themes, aber irgendwie auch nichts wirklich Auffälliges. Ausgewählte Stücke hatten bei mir erst beim zweiten Hören Ohrwurm-Potential.

Fazit

Was soll man sagen? Ich denke, wir bekommen mit Ys X: Nordics einen gebührenden Nachfolger einer beliebten Videospiel-Reihe. Es fühlt sich alles sehr vertraut an, doch das Setting sowie Gameplay haben wieder eine einzigartige Note bekommen. Die Geschichte baut sich langsam auf und hält die ein oder andere spannende Wendung parat, grundsätzlich solide RPG-Kost. Man sollte jetzt allerdings keinen Meilenstein erwarten. Man bekommt die klassische Ys-Formel, nicht wesentlich mehr, aber auch nicht weniger. Fans der Reihe kommen mit Sicherheit wieder auf ihre Kosten. Ob einem das grundsätzliche Thema gefällt, ist natürlich Geschmackssache.

 

Story

Langsam aufbauende Geschichte mit Geheimnissen und Rätseln, die sich nach und nach lüften, gepaart mit ein bisschen nordischer Mythologie.

Gameplay

Actiongeladene Kämpfe im Solo- und Duo-Mode, nette Gimmicks, Erkundung per Schiff sowie Seeschlachten.

Grafik

Kein Highlight, aber stabile Framerate, nahezu keine Ladezeiten.

Sound

Musikalisch durchwachsen, melodische, spieltypische Klänge beim Erkunden und rockige Kampf-Themes in gewohnter Qualität.

Sonstiges

35 Sidequests, Recaptures, Angel-Minispiel, Haupthandlung umfasst ca. 50 Stunden inklusive Sidequests, New Game+ sowie Time-Attack-Modus nach dem Durchspielen.

Bildmaterial: Ys X: Nordics, NIS America, Falcom