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Schnellreisen jetzt doch leicht gemacht: Dragon’s Dogma II wird um Casual-Modus ergänzt

Capcom hat ein frisches Update für sein ambitioniertes Action-Rollenspiel Dragon’s Dogma II veröffentlicht. Das Update lockt mit neuen Animationen, zahlreichen Gameplay-Optimierungen und Fehlerbehebungen. Die wohl spannendste Neuerung stellt aber ein neuer Casual-Modus dar.

Mit diesem werden zahlreiche Änderungen am Schwierigkeitsgrad möglich, um das beschwerliche Abenteuer für GelegenheitsspielerInnen bequemer zu gestalten. Mit dem Casual-Modus gehen konkret folgende Anpassungen einher.

So gibt es beispielsweise reduzierte Gasthausgebühren für den Aufenthalt in einem Gasthaus und einen reduzierten Preis für Fährsteine. Es ist zudem schwieriger, das getragene Gewicht auf „schwer“ oder „sehr schwer“ zu bringen.

Darüber hinaus wird weniger Ausdauer verbraucht, wenn man außerhalb des Kampfes sprintet. Und die Verlustanzeige wird nicht erhöht, wenn „Von letztem Speicherstand laden“ ausgewählt wird, nachdem der Erweckte gestorben ist. Vasallen werden sich zudem von der Drachenpest erholen, ohne dass ein „verheerendes Unglück“ eintritt, selbst wenn die Symptome bis zum Endstadium fortschreiten.

    Insbesondere der reduzierte Preis für die Ressource, die zur Schnellreise notwendig ist, könnte Gelegenheitsabenteurern in die Karten spielen. Für gewöhnlich gestaltet sich das Reisen in Dragon’s Dogma II nämlich bewusst beschwerlich.

    Aber Vorsicht: Ihr könnt zwar jederzeit den Schwierigkeitsgrad auf den Casual-Modus umstellen – eine Umstellung zurück sei jedoch nicht möglich, wie Capcom warnt. Der Casual-Modus verhindere zudem das Freispielen bestimmter Trophäen. Die vollständigen – und äußerst umfangreichen – Patch-Notes lest ihr hier.

    via VGC, Bildmaterial: Dragon’s Dogma II, Capcom

    13 Kommentare

    1. Ich werde diesen Trend der letzten Jahre alles zugänglicher und einfacher zu machen nie verstehen. Liegt wohl daran dass ich mir als Kind in Spielen alles erarbeiten musste und es gut fand.

      Dazu gibt es allerdings seit Dark Souls einen Gegentrend, der vehement auf Nichtzugänglichkeit und Unspielbarkeit ausgelegt ist. Somit hat man in dieser Hinsicht eigentlich eine relativ freie Auswahl aktuell. Man muss und kann ja sowieso nicht alles spielen.

      Im Falle von DD2 möchte man das Spiel mit dem neuen Modus jetzt augenscheinlich für Leute zugänglich machen, die man mit dem Titel von vorn herein nie erreicht hat. Ob die mehrheitlich von dieser Neuerung überhaupt Notiz nehmen werden, wage ich zu bezweifeln.

    2. Dazu gibt es allerdings seit Dark Souls einen Gegentrend, der vehement auf Nichtzugänglichkeit und Unspielbarkeit ausgelegt ist. Somit hat man in dieser Hinsicht eigentlich eine relativ freie Auswahl aktuell.

      Die Tage sind ja erst wieder zwei im Handel erschienen. :D Mit Last Faith ein Metroidvania und dann noch Bleak Faith forsaken.

      Man muss und kann ja sowieso nicht alles spielen.

      Es reicht vollkommen aus maßlos zu kaufen um es sich dann ins Regal zu stellen, seh ich genauso. :D

    3. Es reicht vollkommen aus maßlos zu kaufen um es sich dann ins Regal zu stellen, seh ich genauso. :D

      Da prallen hier wohl zwei konträre Philosophien aufeinander, wo die Geschichte zeigen muss, welche sich schlussendlich durchsetzt. :D

    4. Ich habe Dragons Dogma 1 sehr gerne gespielt aber Teil 2 finde ich einfach nur kacke. Es spielt sich genauso klobig wie der erste Teil und der Aufbau der Welt ist nervig weil die Laufwege so lang sind. Schon Teil 1 war da grenzwertig aber der 2er hat eine viel größere Welt. Dazu noch die kaputte Performance auf der PS5. Und diese Drachenpest ist der größte Müll den ich jemals in einem Spiel gesehen habe. Bei mir war die ganze Totenhalle voller NPCs und ich konnte die Hauptquest nicht weiterspielen weil der Story NPC tot war. Hab es dann ab dem 2. Gebiet abgebrochen weil auch die Gegner nur noch reskins waren.

    5. Ich werde diesen Trend der letzten Jahre alles zugänglicher und einfacher zu machen nie verstehen. Liegt wohl daran dass ich mir als Kind in Spielen alles erarbeiten musste und es gut fand.


      Halte ich für ziemlich selbsterklärend. Schade ist, dass Spiele nicht deutlich mehr Möglichkeiten bieten, sich seine Zugänglichkeit selbst auszusuchen.

      Aber ich unterstelle den Entwicklern mal, dass sie eigentlich gerne viel mehr machen würden. Nur scheint ihnen die Zeit zu fehlen, wenn sie es nichtmal schaffen ein Spiel ohne Patches und Updates fertigzustellen.

      Aber das kommt halt davon wenn 3/4 der Zeit und Ressourcen in Grafik und Größe der Superlative fließen.

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