The Legend of Zelda: Majora’s Mask wurde ursprünglich im Jahr 2000 für den N64 veröffentlicht und gilt als renommierter Klassiker. Der Art Director des Spiels, Takaya Imamura, meldete sich kürzlich via Twitter zu Wort, um die skurrilen Ursprünge des erfundenen Namens „Majora“ zu enthüllen.
„Majora’s Mask“ wurde bei seiner Veröffentlichung von der Kritik hochgelobt. Insbesondere für seine innovative Zeitreisemechanik, bei der sich dieselben drei Tage wiederholen; und für seine Masken, die SpielerInnen die Möglichkeit gab, in andere Rollen zu schlüpfen. Woher stammt aber der Name des bösen Artefakts „Majora’s Mask“, das sich als Antagonist präsentiert?
Im Japanischen wird der Name „Mujura“ geschrieben. Wie Takaya Imamura verrät, entstand er durch die Kombination seines Nachnamens „Imamura“ mit dem Titel des amerikanischen Fantasyfilms „Jumanji“ aus dem Jahr 1995.
In Anbetracht der zeitreisenden Aspekte von Jumanji, bei dem es um ein übernatürliches Brettspiel mit Dschungelthema geht, könnte man argumentieren, dass der Einfluss des Films in The Legend of Zelda: Majora’s Mask sogar zu sehen ist. Eine skurrile Ursprungsgeschichte, aber Imamura versichert, es sei „wirklich“ so.
Imamura arbeitete rund 32 Jahre bei Nintendo und verließ das Unternehmen im Jahr 2021, um Universitätsprofessor und Freiberufler zu werden. Während seiner Zeit bei Nintendo arbeitete er an bekannten Serien wie Star Fox, F-Zero und natürlich The Legend of Zelda.
via Automaton Media, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo