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Für Action-Veteran Ryota Suzuki ist Final Fantasy XVI sein „persönliches Meisterwerk“

Final Fantasy XVI setzt bekanntermaßen auf ein reines Action-Kampfsystem. Damit dieser Richtungswechsel auch hinhaut, holte sich das Team mit Ryota Suzuki einen waschechten Action-Veteranen an Bord, der die Konzeption des Kampfsystems verantwortete.

In einem kürzlichen Pre-Launch-Livestream erklärte Suzuki nun, dass er Final Fantasy XVI für nichts Geringeres als sein „persönliches Meisterwerk“ halte.

Elden Ring Rectangle

Auch für Action-Neulinge

Spannende Worte, arbeitete Suzuki im Vorfeld doch an Titeln wie Devil May Cry 5, Dragon’s Dogma und Monster Hunter. Insgesamt ganze 25 Jahre arbeite er schon an Action-fokussierten Titeln.

Mit Final Fantasy XVI legte das Team besonderen Wert darauf, „das Kampfsystem dieses Spiels so zu gestalten, dass es diejenigen anspricht, die sich nicht gut mit Actionspielen auskennen“. Er hofft, dass SpielerInnen, die bisher keinen oder wenig Kontakt mit Action-Titeln hatten, einen Blick auf Final Fantasy XVI werfen. „Ich hoffe, dass dieses Spiel Ihnen die Chance gibt, den Reiz zu erleben, den Actionspiele mit sich bringen können.“ Eine Twitter-Userin hielt das Statement in Videoform fest.

Einen ersten Eindruck vom Kampfsystem könnt ihr bereits in der Demo gewinnen. Neben dem Einstieg ins Spiel, winkt hier auch eine Sequenz, in der ihr euch etwas intensiver in den Kampf stürzen dürft. Außerdem solltet ihr gängige Hashtags muten – erste Kopien des Spiels sind bereits im Umlauf, es besteht Spoilergefahr.

Final Fantasy XVI erscheint bereits in dieser Woche – am 22. Juni 2023 – für PlayStation 5.

Bildmaterial: FINAL FANTASY XVI © 2023 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved.

30 Kommentare

  1. Ich könnte wetten, dass es mir persönlich nicht zu leicht sein wird, da ich prinzipiell auch leichte Spiele genießen kann, sofern sie gut sind (genau das muss mir FF16 freilich noch beweisen).

    Warum sollte die Qualität eines Spiels ausschließlich vom Grad der Herausforderung abhängen? Gilt doch bei anderen Kunstformen auch nicht. Würde diese Maxime beispielsweise in der Musik gelten, müsste Funeral Doom längst die offizielle Königsdisziplin der Musikgenres sein - und ich würde das nicht mal bedauern. :D

    Nö es muss nicht immer schwer sein klar, aber wenn ich weiß dass hinter dem Spiel sogar eigentlich viel mehr Anspruch steckt, dann ist man ja doch etwas bitter wegen des verschwendenten Pozenzials.
    Du musst halt auch bedenken, wenn sie einen auf "Character-Action-Game" machen, sollten denen auch klar sein dass es die Aufmerksamkeit dieser Crowd auf sich zieht.

    Für dich wird es nicht zu leicht sein vielleicht und damit hast du großes Glück ich BRAUCH es auch nicht schwer, ich will lediglich nicht dass es zu einfach wird und dafür hätte man einfach den Schwierigkeitsgrad den sie vor dem Spieler verschließen von Anfang an verfügbar machen sollen. Und eben - das ist die Kür, für die man sich heutzutage so vehement rechtfertigen muss - unverfänglich gestalten.

    Wenn ich faile, dann will ich failen kein "aber du kannst dich sofort wiederbeleben lassen", kein "hier hast du 1000 extra Checkpoints wenne willst" kein "guck mal, hier kannst du sofort unbesiegbar werden wenne willst" ich will einfach klare Voraussetzungen, wenn ich mich dafür von Anfang an entscheide. Kein "Wenn und aber" und ich muss wieder irgendwelche blöden Cheat Mechanismen im Hintergrund willentlich ingnorieren die wohlgemerkt auch nicht unaufdringlich sind, wenn sie mich zwingen das Spiel neu zu starten.
    Ist das wirklich zu viel verlangt? T_T
    Ich will einfach nur nen Scheiss Videogame wie früher zocken, ohne mit permanent Gedanken zu machen ob das wirklich schon genug Handicaps sind, die ich mir selbst auferlege. Das Ding hat sogar nen "Arcade-Mode" Come on, in das Nest haben sie sich selbst gelegt.


    Es wird immer darauf gepocht dass jedes Spiel einen Easy Mode bekommen soll, aber Hard Modes, bzw nach meiner Wahrnehmung "True Normal Modes" muss man dann immer wieder erst mühsam freischalten, wenn dann schon die Story als Katalysator flachfällt (FF7R) oder sie werden erst Monate nach Updates nachgeliefert (Kingdom Hearts 3)

    Konstant maßlos unterfordert zu sein ist ein wirkliches scheiss Gefühl, für mich ist das nicht anders wie als jemand der in nem Spiel irgendwo hängen bleibt, nur hat letzter die Möglichkeit das Hindernis zu überwinden, da bildet sich ne Blockade was die ganze Spielerfahrung madig macht, ich finde man unterschätzt die Risiken wie das ist wenn der Spieler sich vorkommt als würde er wie ein Vollidiot behandelt werden.

  2. Ich finde Square Enix hat das gut gelöst mit den Ringen.

    Man kann es nicht allen recht machen!


    So wird jedem Spieler eine Chance gegeben, sich in die neue Spielmechanik einzufinden.

    Nicht alle mögen es hektisch ,unübersichtlich und soulslike schwer.


    Und die Demo war doch eine prima Möglichkeit um zu sehen, ob einem das Spiel gefällt oder nicht.

  3. bin dann mal gespannt darauf, wie sein "persönliches Meisterwerk" später von Dragons Dogma 2 auseinandergenommen wird :3

  4. Hat für mich leider nicht mehr viel mit Final Fantasy zu tun.. Ich hab damals zum Geburtstag eine PS1 inkl. Final Fantasy 7 bekommen und war sofort sowas von gehypted. Z.B. die Zwischensequenz, in der Sephiroth von oben herabgestürzt kam und Aeris ein Schwert durch ihren Körper gerammt hat.. DAS war eine Atmosphäre.. Ich denke, jeder eingefleischte FF-Fan weiß was ich meine... Alleine diese Videos waren einfach grandios. Und das Kampfsystem mit den Materia, den ganzen Zaubern (Blitz 3 :D) und vor allem den Beschwörungen.


    Auch die Teile 8, 9, 10 und 10/2 fand ich allesamt noch ziemlich cool (Ja, auch X/2! ;)). Dann ist die Reihe aber irgendwie in Richtung ARPG gedriftet.. Kämpfe waren plötzlich in Echtzeit.. Was für ein Sch... Auch FF15 hab ich noch gespielt, aber das war mir irgendwie - wie haben es andere Medien beschrieben - zu sehr japanische "Boy Band".. ^^


    Das letzte, das da (für mich) noch in die richtige Richtung ging, war die Lightning-Reihe. Wo sind nur die guten alten rundenbasierten RPGs geblieben... Mit spektakulären Zwischensequenzen in Kämpfen alà Knights of the Round oder Sephirots legendäre Super Nova im Endkampf in FF7... Spielt sowas heutzutage wirklich keiner mehr?

  5. Spielt sowas heutzutage wirklich keiner mehr?

    Doch, natürlich. Aber eben nich nur, ich hab mich z.B. auch mit der Moderne angefreundet. Gerade bei FFXVI hat man trotz des Action Kampfsystems immer noch dieses Epische von damals. Ich finde eh, dass nich nur das KS dafür verantwortlich ist. Mensch, Final Fantasy ist doch so viel mehr als nur das Kampfsystem und tolle Zwischensequenzen. Und vor allem ist es für jeden etwas anderes.


    Wenn wir jetzt schon (wieder) bei dem Thema sind, könnte ich mich auch seit FFXV darüber beschweren, dass es kein klassisches Magie- und Beschwörungssystem mehr gibt. Aber hey, ich akzeptier es und hoffe, dass es in Zukunft mal wieder kommt. Das ist übrigens ein Aspekt, den ich am FFVII Remake sehr schätze.


    Also, nich immer so viel nach gestern schauen, sondern auch mal nach dem Jetzt und dem Morgen. ;)

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