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Genshin Impact: miHoYo will den Leakern mithilfe von Twitter endlich an den Kragen

Das Team hinter Genshin Impact startet eine Offensive gegen drei Leaker, die mit ihren Twitter-Accounts vorab Material zum Spiel veröffentlicht haben. Das kalifornische US-Bezirksgericht hat im Namen von HoYoverse offiziell Twitter vorgeladen, um die Identitäten der drei Leaker preiszugeben.

So verlangt der Genshin-Impact-Entwickler, dass sämtliche Informationen der drei Accounts XWides, Merlin Impact und Genshin World bekannt gegeben werden. Zu den Daten zählen die Namen der Leaker, die IP-Adressen und ihre Anschriften.

Twitter-Streit mit Genshin-Impact-Leakern

Im Vorfeld hat HoYoverse bereits darum gebeten, dass Twitter sämtliche Beiträge der drei oben genannten Konten löscht. Die Begründung war, dass die Beiträge die Urheberrechte verletzen würden. Doch die Tweets wurden nie gelöscht und Twitter habe zu spät auf die Vorladungen des Unternehmens geantwortet.

Mit diesem Schritt möchte das Entwicklerteam wohl ein Exempel statuieren. Sollten die Leaker erwischt werden, droht ihnen vermutlich ein hoher Schadensersatz im fünfstelligen Bereich, den es zu zahlen gilt.

Für das Spiel und HoYoverse sind die regelmäßigen Leaks zu Genshin Impact schon lange ein Problem. Fast zu jedem Update sickern Inhalte vorab durch. Aktuell können sich SpielerInnen auf das Update „Hauch der Windblumen“ freuen, mit dem ein neues Abenteuer in den Tiefen des Ordens des Abgrunds zugänglich wird.

Genshin Impact und Elon Musk

Es ist nicht das erste Mal, dass Genshin Impact und Twitter in einem Satz stehen. 2021 hatte Genshin Impact einen PR-Stunt in Anlehnung an Elon Musk gestartet. Viele Fans fanden das gar nicht cool. Heute gehört Twitter dem Ultra-Reichen Musk.

Der Trailer zum „Hauch der Windblumen“-Update:

via Twitter, Bildmaterial: Genshin Impact, miHoYo