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Sonys PlayStation 5 verkaufte sich bisher über 4,5 Millionen Mal

Sony hat den aktuellen Geschäftsbericht (PDF) veröffentlicht. Klar, hier interessiert vor allem eine Zahl, nämlich jene der ausgelieferten PlayStation-5-Konsolen. Was recht genau auch der derzeit verkauften Menge entsprechen dürfte. Weltweit konnte Sony bisher 4,5 Millionen ausliefern, diesen Wert erreichte man von der Veröffentlichung am 12. November bis am 31. Dezember 2020.

Damit haben wir die ersten weltweiten Verkaufszahlen für PlayStation 5. Wer bisher leer ausging: Sony plant nach wie vor, bis Ende März 2021 insgesamt 7,6 Millionen PlayStation-5-Konsolen auszuliefern. Es dürfte somit bald wieder eine neue Chance zum Kauf geben.

Zum Vergleich ganz interessant: Das ist exakt die gleiche Auslieferungsmenge, die man im gleichen Quartal 2013 zur Veröffentlichung von PlayStation 4 zur Verfügung stellte, wie Analyst Daniel Ahmad twittert.

PlayStation 4 auch noch gefragt

Im Weihnachts-Quartal gingen auch nochmals 1,4 Millionen PlayStation-4-Konsolen über die Ladentheken. Im Vorjahresvergleich waren es noch 6 Millionen, aber der Einbruch ist natürlich nachvollziehbar. Die Gesamtzahl stieg damit auf 115 Millionen.

Die Software-Zahlen steigen

Bei den Software-Verkäufen (PS4 und PS5 zusammen) legt Sony einen großen Sprung hin. Von Oktober bis Dezember setzte man 103,7 Millionen Einheiten ab, wovon 18,4 Millionen auf First-Party-Software entfallen. Vor Jahresfrist wies man noch 83,3 Millionen respektive 16,3 Millionen aus. Der Digital-Anteil bei den Spielverkäufen stieg in der Jahresfrist ebenfalls leicht, nämlich von 50 % auf 53 %.

PlayStation Plus mit weiterer Zunahme

Per 31. Dezember 2020 waren 47,4 Millionen PlayStation-Plus-Abos aktiv. Ende September waren es zum Vergleich 45,9 Millionen zahlende Abonnenten, am 31. Dezember 2019 erst 38,8 Millionen. Innerhalb eines Jahres ging es somit recht steil nach oben mit dem kostenpflichtigen Service.

Auch Spider-Man schwingt hoch hinaus

Neue Verkaufszahlen erreichten uns konkret auch zu Marvel’s Spider-Man: Miles Morales. Der Titel war eines der Zugpferde zur Veröffentlichung von PlayStation 5, aber auch noch für PlayStation 4 erschienen. Per Ende 2020 steht man hier bei 4,1 Millionen verkauften Einheiten.

via Gematsu, (2), Bildmaterial: Sony

9 Kommentare

  1. Man lässt sich feiern für Absatzzahlen, die sich stattlich lesen, obwohl sie die Nachfrage derzeit nicht annähernd stillen können - erinnert mich an die hiesige Covid-19-Impfkampagne.

  2. Für mich gibt es auch noch keinen Kaufgrund für die PS5. Ich besitze die zweite Iteration der PS4 Pro (im Spiderman-Look), welche relativ leise ist. Daher wäre die Lautstärke ebenfalls kein Grund, die neue Konsole zu kaufen. Momentan reizen mich lediglich die schnelleren Ladezeiten. Ein Kaufgrund könnte "Kena" werden, da warte ich aber noch die ersten Gameplays und Reviews ab. Nicht, dass es nur ein hübscher Blender wird...

  3. Mich würde eher interessieren wie viele der 4,5 Mio Einheiten auch wirklich bei dem Endverbraucher gelandet sind wenn man liest das sich Scalperringe teilweise mit 10.000 Konsolen eindecken konnten.

    In meinem Direktem Umfeld haben aktuell nur 3 Leute ne PS5 während um die 15 drauf warten eine zu ergattern.

    Bin mal gespannt wann ich an eine rannkomme aber momentan sehe ich es ähnlich wie @Champloo . Bis auf deutlich schnellere Ladezeiten gibt es noch keinen Grund sich eine zu holen.

  4. Sony lässt sich nicht feiern, sondern hat im aktuellen Quartalsbericht Zahlen genannt. Das ist nichts Aussergewöhnliches.^^

    Dass man die aktuelle Nachfrage nicht decken kann, ist ja nun wirklich allen klar. Die Produktion kann man auch nicht einfach steigern, sonst würde man das machen. Gibt keinen Grund zur künstlichen Verknappung.

    Mfg
    Aerith's killer

  5. Habe es auch keineswegs eilig mit der PS5. Bisher wäre Demon's Souls der einzige reizvolle exklusive Titel. Abgesehen davon wird durch den Anstieg auf tlw. 70€ pro Spiel die Anzahl der aktuellen bzw. neuwertigen Spiele verschwind gering, die ich mir kaufen werde. Da hänge ich lieber 2 Jahre hinterher und zahle dafür nur die Hälfte.

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