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Im kommenden ReStory repariert ihr Technik im Japan der frühen 2000er

Mit ReStory kündigen tinyBuild und Mandragora eine kleine Zeitreise zurück in die frühen 2000er an – direkt in einen japanischen Reparaturshop, in dem ihr alte Technik wieder zum Leben erweckt. Von Tamagotchis über betagte Handys, die verdächtig nach einem Nokia 3310 aussehen, bis hin zu Retro-Konsolen ist alles dabei. Der Titel erscheint 2026 für PCs über Steam.

Studio Director Evgeny Kisterev bringt den Vibe perfekt auf den Punkt: „ReStory ist meine Nostalgie für eine Zeit, in der wir polyphone Klingeltöne über Infrarotanschlüsse ausgetauscht und Kassetten mit einem Bleistift zurückgespult haben.“ Er ergänzt, dass die Einzigartigkeit der damaligen Geräte und der Einfluss japanischer Technologie die perfekte Grundlage für das Setting seien.

Ein Alltag zwischen Schrauben, Kabeln und Geschichten

In ReStory führt ihr euren eigenen kleinen Reparaturshop, nehmt Aufträge an, jagt Ersatzteile über einen altmodischen Ingame-Browser und schraubt euch durch Konsolen, Musikplayer, Digitalkameras und mehr. Auch offiziell lizenzierte Atari-Systeme wie der Atari 2600 oder der Jaguar sind mit dabei.

Neben dem handfesten Reparatur-Gameplay steht aber auch die narrative Ebene im Vordergrund: Ihr lernt eure Kundschaft kennen, hört ihre Geschichten – und beeinflusst durch eure Entscheidungen nicht nur ihren Alltag, sondern auch den eures Shops. Den ersten Trailer findet ihr hier:

Der Ankündigungstrailer:

via Gematsu, Bildmaterial: ReStory, tinyBuild, Mandragora

4 Kommentare

  1. „ReStory ist meine Nostalgie für eine Zeit, in der wir polyphone Klingeltöne über Infrarotanschlüsse ausgetauscht und Kassetten mit einem Bleistift zurückgespult haben.“

    Ich liebe diese Aussage und kann auch direkt damit relaten. Einfach eine coole Idee. Ich liebe diese Videos auf YT in dem alte Tech wieder aufgemöbelt wird. Einfach nur satisfying.

  2. Auch wenn ich das Spiel selbst wohl nie spielen werde, finde ich den Gedanken dahinter vorbildlich. Alte Technik und beschädigte Geräte nicht einfach "wegwerfen", sondern mit Ersatzteilen reparieren und am Leben erhalten. Tolles Leitbild, dem ich nach Möglichkeit selbst folge. Leider werden immer mehr Geräte auf den Markt geworfen, wo entweder Ersatzteile nur teuer oder über Umwege zu beschaffen sind oder die Konstruktion sehr verschachtelt und wenig reparaturfreundlich aufgebaut ist. Kein Kleber, dafür mehr Schrauben und weniger "All-in-One" Komponenten, sondern einzelne, austauschbare Module. Dazu Ersatzteile, die lange und günstig verfügbar sind, sodass eine Reparatur nicht mehr kostet als eine Neuanschaffung. Dann könnten wir sehr viel Elektromüll vermeiden und würden uns länger an den schönen Gerätschaften erfreuen.

  3. Für dem deutschen Titel dann auf jeden Fall drauf achten, dass "Simulator" im Namen auftaucht :)

  4. Studio Director Evgeny Kisterev bringt den Vibe perfekt auf den Punkt: „ReStory ist meine Nostalgie für eine Zeit, in der wir polyphone Klingeltöne über Infrarotanschlüsse ausgetauscht und Kassetten mit einem Bleistift zurückgespult haben.“

    Das waren aber verschiedene Zeiten. Während ersteres tatsächlich in die 2000er fiel, fand letzteres eher in den späten 1980ern/frühen 1990ern statt.

    Trotzdem ein sehr interessanter Ansatz und es sieht auch visuell nicht schlecht aus.

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