Das ist wohl genau das, was Investoren gerne hören, und Nintendo versteht dieses Spiel wie kaum ein anderer. Ähnlich wie der dänische Klemmbaustein-Riese LEGO setzt auch Nintendo auf etwas, das sich langfristig bezahlt macht: eine lebenslange Beziehung zu seinen Konsumentinnen und Konsumenten – am besten schon vom Kinderzimmer bis zum Schaukelstuhl.
Im Rahmen der Veröffentlichung der jüngsten Finanzberichte sprach Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa genau über dieses Ziel. Man wolle eine dauerhafte Verbindung zu den Menschen schaffen, die mit den eigenen Marken aufwachsen – ein Ansatz, der nicht auf kurzfristigen Erfolg, sondern auf emotionale Bindung über Generationen hinweg setzt.
„Unsere Beziehung zu den Konsumenten sollte nicht kurzfristig sein. Unser Ideal ist ein Kreislauf, in dem jemand als Kind Nintendo spielt, später mit den eigenen Kindern Spaß hat – und irgendwann mit den Enkelkindern wieder vor der Konsole sitzt“, erklärt Furukawa.
Einmal Nintendo, immer Nintendo?
Diese Philosophie zieht sich durch alle Bereiche der Firma – von den Spielen über Merchandise bis hin zu Freizeitparks und Filmen. Nintendo will, dass jede Generation mit seinen Marken groß wird und sie später weitergibt. Das Ziel: Erinnerungen schaffen, die bleiben. Hat Nintendo bei euch auch über Generationen hinweg einen festen Platz – oder war’s nur eine Phase?
via Nintendo Everything, Bildmaterial: Nintendo

Ich würde gerne meine Physischen Spiele ein Leben lang behalten und nicht auf Game Key Cards angewiesen sein.