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New Virtua Fighter präsentiert neue Mechaniken und Regeln bei der Tokyo Game Show

Virtua-Fighter-Fans sind bereit. Nach dem ersten Gameplay-Video bei der EVO im August fiebern Fans New Virtua Fighter entgegen, das auch bei der Tokyo Game Show namenlos bleibt, aber von dem es immerhin einige Neuigkeiten zu berichten gibt.

Bei einem Stage-Event (Aufzeichnung unten) im Rahmen der Messe präsentierten die Macher neue Details zum Kampfsystem und den Gameplay-Regeln des Spiels. Der neue Teil der traditionsreichen Prügelspielreihe soll mit frischen Ideen aufwarten, ohne die Wurzeln des Franchise aus den Augen zu verlieren.

Fans können zwischen zwei Kampfregeln wählen, die unterschiedliche Herangehensweisen ermöglichen. Im Standard-Modus entscheidet der Rundensieg klassisch dadurch, dass die Lebensleiste des Gegners auf null gebracht oder der Kontrahent aus dem Ring geworfen wird. Drei Rundensiege führen dabei zum Matchgewinn. Mit „Auflehnung“ hingegen führt Ryu Ga Gotoku eine völlig neue Regel ein, die überraschende Wendungen im Kampfverlauf ermöglichen soll und sich deutlich vom klassischen Regelwerk unterscheidet.

Drei neue Kernmechaniken

Darüber hinaus wurden drei neue Kernsysteme vorgestellt, die das Gameplay prägen sollen. Mit „Brecher & Ansturm“ führt man eine Mechanik ein, bei der wiederholte Treffer auf bestimmte Körperregionen kumulativen Schaden verursachen. Wird ein sogenannter Brechertreffer gelandet, entsteht für den Angreifer ein strategischer Vorteil, der neue Angriffsmöglichkeiten eröffnet. Der Status dabei hervorgerufene Status „Gebrochen“ bleibt rundenübergreifend bestehen.

„Betäuber & Betäubungskombo“ führt eine neue Schlagtechnik namens „Betäuber“ ein, die mit einer leicht ausführbaren Mechanik verknüpft ist. Damit soll ein flüssiges und zugleich realistisches Kampferlebnis entstehen, das keine komplizierten Eingaben erfordert.

Zu guter Letzt stellte man das „fließende Blocken“ vor. Diese defensive Technik setzt auf stilvolle Bewegungen und ermöglicht es, nahtlos zwischen Angriff und Verteidigung zu wechseln. In Kombination mit den anderen Systemen sollen so dynamische und abwechslungsreiche Matches entstehen.

Das Stage-Event bei der TGS:

Bildmaterial: New Virtua Fighter, SEGA, Ryu Ga Gotoku Studio

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