Mit Mazestalker: The Veil of Silenos befindet sich derzeit ein neues Indie-Projekt in Entwicklung, das sich als Hommage an die Action-RPGs der 16-Bit-Ära versteht und an Klassiker wie Landstalker anknüpfen möchte. Entwickler Florian Kraner möchte mit seinem Spiel eine „verlorene Zeitlinie“ des Spieldesigns weiterzuführen, die sich durch experimentelle Ansätze und kreative Ideen auszeichnete.
Ihr übernehmt in Mazestalker die Rolle von Yve Allard, einer Schatzsucherin, die im lange isolierten Königreich Ebuzond landet. Dort wird sie schon bald verstrickt in die Intrigen der Götter und muss gemeinsam mit dem versehentlich befreiten Flaschengeist Wotton Rätsel und Prüfungen meistern.
Das Spiel legt großen Wert auf handgefertigte Umgebungen und möchte Rätsel, Plattforming, Erkundung und RPG-Elemente zu einem abwechslungsreichen Spielfluss verbinden. Spielende sollen sich auf ein entspanntes, aber packendes Kampfsystem, eine farbenfrohe Oberwelt im Stil klassischer 2D-Zelda-Titel, ein Labyrinth mit Metroidvania-Elementen und fordernde Dungeons freuen dürfen. Auf der Steam-Seite findet ihr einen Trailer, weitere Einblicke und auch eine spielbare Demo.
„Die Inspiration zu Mazestalker kam nach jahrelangem Experimentieren mit Level-Design in Mario Maker und der Auseinandersetzung mit der frühen, fast experimentellen Ära des 3D-Spiel-Designs“, erklärt Florian Kraner. „Titel wie Landstalker haben mich stark geprägt, und ich finde, dass viele dieser bahnbrechenden Gameplay-Ideen verdienterweise mit heutiger Sicht neu aufgegriffen werden sollten. Mit Mazestalker möchte ich eben diesen Faden aufnehmen und eine ‚verlorene Zeitlinie‘ des Spieldesigns weiterführen.“
Bildmaterial: Mazestalker: The Veil of Silenos, Florian Kraner

Inspiration ist wohl noch n wenig untertrieben.. das Ding ist ja fast sowas wie n Klon. Musikstil, Artdesign.. Kernmechaniken, Gegner-, Lootdesign und selbst etliche Item-Namen sind 1:1 übernommen.
Eke-Eke, auf sowas kommt man net zufällig 😆
Davon ab ist die Demo ultra Buggy. Im ersten Dorf, in nem Haus bin ich in ner Dach-Ebene stecken geblieben, sprich bin hoch gejumpt, weil es aussah wie ein Secret-Spot.. kam aber net mehr runter. Speichern kann man da net frei, also war für mich die Reise gleich wieder vorbei.
An Landstalker erinnere ich mich auch nur mit gemischten Gefühlen, alleine schon die Dreidimensionale Darstellung in 2D.. ist bei etlichen Sprungeinlagen sprich ein Graus. Vor allem, wenn man mitten in dem Dungeon dann deswegen draufgeht und der letzte Speicherpunkt gut und gerne ne halbe Stunde und etliche ätzende Sprungpassagen zurück liegt, die man ja dann wieder bewältigen muss.
Ganz ehrlich, das "Design" ist nicht umsonst ausgestorben. 🤣