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Es besteht, wer die Natur versteht: Of Peaks and Tides ist schon bei der Gamescom spielbar

Im Rahmen der Gamescom 2025 feiert mit Of Peaks and Tides ein ambitioniertes Open-World-Survival-Abenteuer seine Premiere. Das erst 2023 gegründete, chinesische Studio CyancookGames baut auf fernöstliche Mythologie und verbindet sie mit einer physikalisch reaktiven Welt, in der jede Entscheidung das Schicksal der Spielenden verändern können soll.

Die Unreal Engine 5 sorgt dabei für eine grafisch aufwändige Inszenierung. Bisher ist das Spiel nur für PCs via Steam angekündigt, ein Veröffentlichungsdatum steht noch aus. Besucher der Gamescom 2025 können den Titel erstmals anspielen.

In Of Peaks and Tides übernehmt ihr die Rolle eines „Nolands“ in Lushland. Die Welt wurde vom Krieg zwischen Himmel und Menschen verwüstet. Einst erblühte hier eine mächtige Zivilisation, doch nun wüten Naturgewalten, uralte Kreaturen streifen umher, und die Menschheit steht am Rande des Untergangs. Ziel ist nicht nur das Überleben, sondern auch der Wiederaufbau der verlorenen Kultur.

Die Natur als Freund und Feind

Die offene Spielwelt wird euch dabei viele Freiheiten geben: Vom Fällen von Bäumen über das Entfachen von Feuern bis zum Umleiten von Wasserläufen ist alles dabei. Dynamische Jahreszeiten, Wetterereignisse und unvorhersehbare Katastrophen fordern taktisches Denken. Dabei sollten auch die Jahreszeiten im Blick gehalten werden, denn die Natur und das Ökosystem verändert sich ständig.

Im Kampf stürzt man sich direkt ins Gefecht oder nutzt die Umgebung zu seinem Vorteil, etwa durch Feuer, Überschwemmungen oder geschickt platzierte Fallen. Auch das Crafting kommt nicht zu kurz. Einfache Steinwerkzeuge bis zu komplexen Kriegsmaschinen sind erstellbar. Spielende können Dörfer, Festungen und Infrastruktur errichten, die nicht nur Schutz bieten, sondern auch Hoffnung symbolisieren.

Mit seiner Verbindung aus Survival-Elementen, detailreichem Crafting, taktischem Kampf, einem komplexen Ökosystem im mythologischen Setting will Of Peaks and Tides frischen Wind ins Genre bringen. Besonders die physikalisch reaktive Welt könnte für viele überraschende Spielerlebnisse sorgen.

Der erste Trailer:

Ein Konzeptrailer:

via Gematsu, Bildmaterial: Of Peaks and Tides, CyancookGames

2 Kommentare

  1. Der Konzepttrailer schaut richtig ansehnlich aus, aber der eigentliche Release-Trailer ... puh. Der Anfang wirkte ganz gut, aber als das Gameplay begann wirkte alles extrem generisch und hölzern, völlig seelenlos. Der ganze Part in der Wildnis wirkt wie von Horizon abgekupfert, nur in mittelmäßig.

    Bei Black Myth WuKong war ich noch positiv überrascht, aber schon bei WuChang Fallen Feathers ist man an die großen Vorbilder nicht herangekommen. Hier bin ich mir nicht sicher, welches Spiel Pate steht und habe bisher keine Survival-Spiele gezockt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies hier ein Genre revolutioniert.

  2. Hmm, interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Im Kontext eines Survival-Spiels fand ich es sehr interessant, dass die Umwelt komplex simuliert wird. Wenn sie das Versprechen halten wie sie es teilweise schon zeigen (Pflanzen wachsen in Regenphasen, Tiere haben Herdentrieb und interagieren untereinander, Landschaft kann gestaltet werden durch Verbrennen, wilde Tiere klauen freiliegende Items) wird es interessant. Ich denke, dass ich es auf der Gamescom mal anspiele und es auch danach ggf. im Auge behalte.

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