Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen Tokio 2020 ließ die titelgebenden Maskottchen der ikonischen Videospiel-Unternehmen Nintendo und SEGA bekanntlich ein letztes Mal um olympisches Gold wetteifern. Der Titel erschien 2019 für Nintendos Hybridkonsole und ließ diverse Charaktere aus beiden Lagern in olympischen Disziplinen gegeneinander antreten. Tatsächlich hatte man aber größere Pläne für den Titel.
In einem Twitter-Post enthüllte Produzent Lee Cocker, dass der Titel über den bisherigen Tellerrand blicken und die Bühne für Figuren diverser weiterer IPs bieten sollte. „Viele Deals konnten nicht vereinbart werden, was schade war, also blieb es nur bei Mario und Sonic“, erklärt der Produzent.
Cocker verrät auch, welche Charaktere hätten hinzugefügt werden können. Demnach wollte man Marken wie Pokémon, Dragon Ball, Metal Gear Solid, Mega Man, Zelda und Street Fighter für die sportliche Multiplayer-Sause gewinnen.
„Es war eine sehr große Idee, die nicht umgesetzt wurde. Bestimmte Charaktere konnten nur für bestimmte Events verwendet werden“, schloss Cocker. Dass sich an diesem Umstand in Zukunft nochmal etwas ändern könnte, ist unwahrscheinlich. Das Ende der „Mario & Sonic“-Reihe wurde bereits 2024 bestätigt, als Cocker die Community über den Status des Crossovers informierte.
via GameRant, Bildmaterial: Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: Tokyo 2020, SEGA

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