Ihr wolltet schon immer wissen, welche japanischen Spieleunternehmen ihre Mitarbeitenden am besten bezahlen? Softwareentwickler SalesNow hat sich dieser Frage angenommen und ein entsprechendes Top-20-Ranking veröffentlicht.
Nintendo belegt in diesem Ranking einen stolzen dritten Platz, während es die RPG-Schmiede Square Enix nicht einmal in die Top 20 schafft. Das Ranking umfasst den Zeitraum von Juni 2024 bis Juni 2025 und basiert auf Daten der SalesNow DB, einer der größten Unternehmensdatenbanken Japans mit rund 5,4 Millionen Unternehmen.
Laut der Pressemitteilung von SalesNow bezieht die Datenbank Informationen aus Handels- und Immobilienregistern, Steuerbehörden, dem japanischen Amtsblatt sowie von Behörden und Unternehmen veröffentlichten Daten. Mit anderen Worten: Diese Zahlen können von den offiziell veröffentlichten Angaben der jeweiligen Unternehmen abweichen, dürften aber dennoch einen guten Indikator darstellen.
Dem Ranking zufolge war der Multi-Branchen-Konzern Sony Group im vergangenen Jahr das Unternehmen mit dem höchsten durchschnittlichen Jahreseinkommen in der Spielebranche mit rund 11,13 Millionen Yen etwa 65.000 Euro nach aktuellem Wechselkurs.
Auf dem zweiten Platz landete der Videospiel- und Spielzeughersteller Bandai Namco Holdings mit einem Durchschnittsgehalt von rund 10,95 Millionen Yen (ca. 63.700 Euro). Das sind die einzigen beiden Unternehmen, die die 10-Millionen-Yen-Marke überschritten.
Nintendo belegte mit rund 9,63 Millionen Yen (ca. 56.000 Euro) den dritten Platz, gefolgt von SEGA auf Platz vier und dem Handyspieleentwickler Akatsuki auf Platz fünf. Capcom folgt auf Rang 7, gefolgt von Koei Tecmo und GungHo Online Entertainment. Konami finden wir auf Platz 15 wieder. Bei Interesse: Automaton Media führt die gesamte Liste samt Details hier auf.
via Automaton Media, Bildmaterial: New Super Mario Bros. 2, Nintendo
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