Informationen zu Dragon Quest XII gab es seit der ersten Ankündigung im Mai 2021 nur wenige. Die Entwicklung des Spiels wurde durch bekanntlich die COVID-19-Pandemie und den Verlust wichtiger Projektmitarbeiter beeinträchtigt.
In einem kürzlichen Gespräch mit Game Reactor bestätigte Serienschöpfer Yuji Horii nun aber nochmal, dass das Entwicklerteam hart an „The Flames of Fate“ arbeite, weitere Details ließ er sich aber nicht entlocken. „Ich stecke viel Arbeit hinein“, sagte Horii.
Und weiter: „Ich kann nur sagen, dass das nächste Werk großartig wird. Freut euch darauf, das ist das Einzige, was ich sagen kann.“ Der beliebte Schöpfer erklärte erst im Februar öffentlich, dass die Entwicklung von Dragon Quest XII gut vorankomme. Square Enix hatte bisher aber vermissen lassen, dies auch mit einer Vorstellung des Spiels zu untermauern, weshalb Fans weiterhin spekulierten.
Während des Livestreams zum 35. Jubiläum von Dragon Quest wurde bestätigt, dass das traditionsreiche rundenbasierte Kampfsystem des Spiels Änderungen erfährt; Horii betonte jedoch, dass es nicht vollständig abgelöst würde. Er erklärte außerdem, dass die Geschichte des nächsten Spiels düsterer und erwachsener sein werde und die Entscheidungen der SpielerInnen großen Einfluss auf die Welt hätten.
Die jahrelange Stille um das Projekt und der Rücktritt von Serienproduzent Yu Miyake im vergangenen Jahr hatten Spekulationen hervorgerufen. Dass das Projekt offensichtlich ins Stocken geraten ist, dürfte angesichts der vorliegenden Fakten gesichert sein. Offenbar dürfen Fans aber beruhigt sein, dass weiterhin emsig am Spiel gearbeitet wird.
via GameRant, Bildmaterial: Dragon Quest XII: The Flames of Fate, Square Enix, HexaDrive, Orca

@lucratio
Er ist da in irgendeinem Livestream schonmal konkreter geworden:
"We're going to change the command battle system. It's not going to be a dramatic change but we're going to make some changes and we have some prototypes"
Das klingt recht eindeutig nach etwas, dass das Ganze entweder strategischer oder interaktiver macht. Aber definitiv kein ganzer Genre-Wechsel.
Auch das ist nur Spekulation. Auch klassisches Turnbased bietet Potential für Variation und Innovation.
Was das UI und Menüführung angeht bin ich bei dir. Ist schon clunky nur habe ich das eher als Hommage an die früheren Titel angesehen.
Ich denke das Wort "abgelöst" hat zur Verwirrung gesorgt.
Absolut.
Eben, das hab ich auch so in Erinnerung
Sylvando/Rionaldo fand ich viel nerviger obwohl er sprechen konnte
Aber dank Veronica, Jade, Serena, Erik und Bodo (ich sag nur Magazin "spannende Abenteuer) gabs genügend Charaktere die man mochte.
Hört sich besser als als das erste Zitat
Das klassische auch? Gibt es das noch irgendwo?
Grandia, besonders aber Grandia 2 ist da meiner Meinung schon eine Weiterentwicklung. Das von ToCS 3+4 ist zwar nicht so innovativ, aber hätte nie gedacht dass das bloße Umlegen vom "Drehrad" der Teile 1+2 auf Direkttasten den Kampf soviel flüssiger macht.
Die ganzen Link-Attacken machen auch Sinn, ebenso wie bei Fairy Tail die Magic-Chains und Folgeattacken.
Ich denke daher dass die Weiterentwicklung von Turnbased schon vor ca. 25 Jahren angefangen hat
Ach ja Grandia....das Kampfsystem war einfach nur cool. Schade nur das man es patentiert hatte nach dem Ableben des Entwicklers (wenn ich mich richtig erinnere) und somit keiner mehr was mit machen konnte.
Grandia 1 war zwar schon besser als viele Final Fantasy, aber Grandia 2 noch besser.
Grandia 1 war um einiges netter gewesen wenn das Inventar nicht so sehr eingeschränkt gewesen wäre, was Teil 2 korrigiert hat.
Charaktere während des Kampfes zu wechseln können schon einige Games, DQ11 mit der Möglichkeit Waffen zu wechseln fand ich sehr gut, das könnte beibehalten werden.