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Das letzte „Final Fantasy“ des legendären Nasir Gebelli feiert heute seinen 35. Geburtstag

Am heutigen 27. April 2025 feiert Final Fantasy III seinen 35. Geburtstag. Square Enix hat aus diesem Anlass nicht nur ein Anniversary-Artwork von Kaori Nishio veröffentlicht, sondern bietet verschiedene Versionen des Spiels auch reduziert an. So gibt es 50 Prozent Rabatt auf das 3D-Remake für Mobilgeräte und 30 Prozent Rabatt auf das Pixel Remaster bei Steam.

Final Fantasy III war das letzte „Final Fantasy“, an dem der legendäre Programmierer Nasir Gebelli gearbeitet hat. Vor Abschluss der Entwicklung lief sein Visum ab, weshalb er nach Kalifornien zurückkehrte. Teile des Entwicklerteams folgten ihm dorthin, um die Arbeiten am Spiel abzuschließen.„Nasir war wie ein Gott für mich“, erklärte uns Hironobu Sakaguchi vor einigen Wochen in einem Interview anlässlich Fantasian Neo Dimension rückblickend.

Die Pläne, das Spiel, welches das Job-System in die Serie einführte, für den Westen zu lokalisieren, wurden jedoch 1990 nicht finalisiert. Erst 2006 erschien Final Fantasy III für Nintendo DS erstmals lokalisiert in Nordamerika und Europa. Es folgten weitere Neuauflagen.

Im „Final Fantasy“-Blog veröffentlichte Square Enix heute neben der Anniversary-Illustration auch einige seltene, frühe Artworks zum Spiel. Neben Monsterillustrationen auf kariertem Papier gibt es auch eine frühe Map des Dorfes Ur. Außerdem verweist man auf Interviews mit Hiromichi Tanaka und Koichi Ishii anlässlich des 30. Geburtstags.

Die Artworks:

Bildmaterial: Square Enix

1 Kommentar

  1. Das ist wirklich japanische Videospielhistorie.

    Ohne die Programmierkünste von Nasir Gebelli hätte Squaresoft damals einige Probleme bekommen. Wer weiß, wie es gekommen wäre, hätte man sich seine Dienste länger leisten können. Aber selbst nach Ablauf des Visums hat man ja noch ne weile über Remote-Work zusammengearbeitet und Arbeiten fertiggestellt. Damals gab es natürlich noch kein Internet und die Squaresoft Mitarbeiter mussten dann teilweise in die USA reisen, um sich die Arbeiten von Gebelli zu beschaffen. Und heute, knapp 30 Jahre später, werden komplette Spiele entwickelt wo die Studios ausschließlich über Remote-Office arbeiten. Das wäre damals natürlich sehr hilfreich gewesen.

    Das war auf alle Fälle das goldene Zeitalter von Squaresoft. Ohne in Nostalgie-Geflenne abzudriften darf man aber natürlich zurecht etwas wehmütig sein.

    Das hat mir zeitgleich die Idee gegeben, später etwas in den Debattierklub zu posten.

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