Schon lange vor der Veröffentlichung von Zelda: Echoes of Wisdom haben aufmerksame Fans herausgefunden, dass die Karte einige Parallelen zum Serien-Klassiker „A Link to the Past“ bereithält. Fans vermuteten deshalb auch inhaltliche Verbindungen zum Spiel.
Einige Fan-Theorien scheinen sich nun zu bestätigen, denn laut neuen Berichten wurde das Spiel zunächst als Sequel zu „A Link to the Past“ entwickelt. Erst im Verlauf der weiteren Entwicklung änderte sich diese mögliche, frühe Ausrichtung.
Das erklärten die Macher im Interview mit der polnischen Website Naekranie, nachdem sie auf die Gemeinsamkeiten der Maps angesprochen wurden. Die Sequel-Idee sei aber verworfen worden, noch bevor man sich auf Zelda als Protagonistin festlegte. Co-Directorin Tomomi Sano verriet darüber hinaus weitere Details.
So habe man ganz bewusst auf bekannte Völker der Zelda-Serie zurückgegriffen, darunter auch einige, die seit längerer Zeit nicht mehr in Erscheinung getreten waren. Sie erläuterte: „Zuerst trafen wir Entscheidungen über das Gameplay und bestimmte Orte. Sobald wir diese hatten und wir Orte hatten, die zum Beispiel mit Wasser und Wald zu tun hatten, wählten wir bestimmte Rassen aus“, darunter Zora und Deku. Grezzo habe auch an der Neuauflage von Majora’s Mask gearbeitet, was die Arbeit mit diesen Rassen wohl vereinfachte.
Trotz der Parallelen zur SNES-Karte und der Rückkehr vertrauter Elemente steht Echoes of Wisdom heute als eigenständiges Abenteuer für sich. Das Team experimentierte während der frühen Entwicklungsphase mit weiteren Konzepten nebem der Sequel-Idee. So war ursprünglich geplant, SpielerInnen die Möglichkeit zu geben, eigene Dungeons zu erstellen.
via Nintendo Everything, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom, Nintendo
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