Ubisoft hat die Veröffentlichung von Assassin’s Creed Shadows erneut verschoben. Statt wie zuletzt geplant am 14. Februar 2025 soll das Spiel nun am 20. März 2025 erscheinen. Ursprünglich sollte „Shadows“ zum Weihnachtsgeschäft 2024 in den Regalen stehen. Die Verschiebung steht natürlich auch im Kontext der Übernahme-Gerüchte und generellen Probleme bei Ubisoft.
Die Begründung der Verschiebung kommt dabei ganz branchenüblich daher. Demnach soll die zusätzliche Entwicklungszeit soll laut Ubisoft dazu genutzt werden, um das Feedback der Fans aus den letzten drei Monaten besser umzusetzen und eine bessere „Day One“-Erfahrung zu gewährleisten.
![Fantasian HPU](https://jpgames.de/wp-content/uploads/static/ad/rectangle/300x250 MPU.png)
Marc-Alexis Côté Executive Producer der „Assassin’s Creed“-Reihe, bedankte sich in einer Nachricht an die Community: „Wir möchten unseren unglaublichen Fans und engagierten Teams von Herzen für ihre unerschütterliche Unterstützung seit unserer Ankündigung im September danken, Assassin’s Creed Shadows weiter zu verfeinern und zu optimieren. […] Obwohl wir bereits bemerkenswerte Fortschritte erzielt haben, glauben wir, dass noch ein paar zusätzliche Wochen erforderlich sind, um dieses Feedback umzusetzen und ein noch ehrgeizigeres und fesselnderes Erlebnis vom ersten Tag an zu gewährleisten.“
Ein Update zu Ubisoft
Neben dieser Nachricht und der Verschiebung, die Ubisoft in den sozialen Medien bekannt gegeben hatte, gab es gleichzeitig auch noch eine Pressemitteilung an die Medien. Unter der harmlosen Überschrift „Strategic Update“ erklärte Ubisoft-CEO Yves Guillemot, die vor einigen Monaten eingeleiteten Maßnahmen würden Fortschritte erzielen und Ubisoft für eine stärkere Zukunft positionieren.
Das Unternehmen will die Effizienz in der Spiele-Entwicklung steigern und den Unternehmenswert maximieren. Zu diesem Zweck wurden externe Berater engagiert, die „transformierende strategische und kapitalistische Optionen“ prüfen sollen. Diese Maßnahmen könnten auch einen Teil- oder Komplettverkauf des Unternehmens umfassen, schlussfolgert GamesWirtschaft.
Gleichzeitig plane Ubisoft umfassende Einsparungen. Bis zum Geschäftsjahr 2025/26 sollen 200 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden. Bereits jetzt wurden Spiele mit geringen Erfolgsaussichten – darunter der Online-Shooter XDefiant – eingestellt, und Studios an Hochlohnstandorten wie San Francisco, Sydney und Osaka wurden geschlossen. Es werden spannende Monate. Nicht nur für Assassin’s-Creed-Fans.
via Gematsu, GamesWirtschaft, Ubisoft, Bildmaterial: Assassin’s Creed Shadows, Ubisoft
Da Assassins creed nicht auf der Switch erscheint, sehe ich da keine großen Probleme.
ne ich auch net ganz ehrlich xenoblade X ist zu schwach egal wie viel mist shadows genert hat und so die ac marke ist noch immer stark und xenoblade nicht so also mussen beide keine angst haben
In Japan würde ich wetten, dass sich XCX deutlich besser verkauft.
Schwierig, immerhin ist das Genre ja doch einigermaßen ähnlich. Und ich kann mir schon vorstellen, dass man mit dem japanischen Setting, eine potentiell neue Käuferschicht erreichen wollte und dass wir in meinen Augen (auch dadurch) eng.
Vor paar Jahren wären viele noch spitz auf ein AC in Japan gewesen.
Mittlerweile gab es Ghost of Tsushima und der Nachfolger ist angekündigt. Selbst wenn Shadows ein super Spiel wird, frage ich mich, ob nicht einfach momentan der Durst nach diesem Setting ein wenig gestillt ist bei den potentiellen Käufern. Ubisoft könnte da echt böse Pech haben.
Dazu kommt, dass man mittlerweile dran gewöhnt ist schon nach wenigen Monaten gute Rabatte zu bekommen auf Ubisoft Titel.
Genau das! Assassin's Creed im feudalen Japan kommt einfach einige Jahre zu spät. Viele haben mit Ghost of Tsushima das bekommen, was sie von AC wollten,(oder mehr), und zucken bei AC jetzt eher mit den Schultern odern warten auf Rabatte. Denke auch, dass die Verkäufe nicht so werden, wie von Ubisoft erhofft...