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Studio hinter Life is Strange: Double Exposure kündigt weitere Entlassungen an

Zum 6. Dezember kündigte Deck Nine Games – der Entwickler von Life is Strange: Double Exposure – neue Entlassungen an. In einem Jahr, das von zahlreichen Meldungen dieser Art gezeichnet ist, stellen die jüngsten Entlassungen bereits die zweite Welle für das Studio dar.

Erst im Oktober veröffentlichte das Studio „Double Exposure“, das die Geschichte der Protagonistin des Originals fortsetzt. Der Titel wurde mit Spannung erwartet, bei Veröffentlichung aber lediglich mit verhaltener Stimmung von Fans und der Kritik aufgenommen. Sogar Hassbotschaften spielten eine Rolle.

Eine auf dem Twitter-Auftritt von Deck Nine Games und von CEO Mark Lyons geteilte Erklärung bestätigte nun, dass das Studio die Entscheidung getroffen habe, Mitarbeitende zu entlassen. Laut der Erklärung spiegelt diese „schwierige Entscheidung […] die herausfordernden Zeiten wider, mit denen viele Unternehmen unserer Branche derzeit konfrontiert sind“.

In einer Nachricht an die Entwickler selbst sagt das Studio, es sei „entschlossen, Sie bei diesem Übergang auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen“. Deck Nine Games nannte keine Details in Bezug auf die Anzahl der von den Entlassungen betroffenen Mitarbeitenden oder wie sich dies auf zukünftige „Life is Strange“-Spiele auswirken könnte.

Bereits Anfang des Jahres entließ Deck Nine 20 Prozent seiner Mitarbeitenden und verwies schon seinerzeit auf „die sich damals verschlechternden Marktbedingungen der Spielebranche“. Ein Umstand, der sich auch mit der Veröffentlichung des neuen Life is Strange nicht verbessert zu haben scheint.

via GameRant, Bildmaterial: Life is Strange: Double Exposure, Square Enix, Deck Nine Games

10 Kommentare

  1. Da konntest du 2 komplette Episoden vorher bei deinem Lieblings-Streamer auf YouTube oder Twitch gucken und da für dich schon entscheiden, ob das Spiel in eine Richtung geht, die dir gefällt oder eben nicht.

    Dafür bin ich zu alt, ich mag mit dieser Zunft nichts zutun haben wollen. Die nerven mich nur, sodass ich alle in einen Sack stecken und über die Brücke ins Wasser werfen möchte. Ich kann mit Let's Playern und Streamern soviel anfangen wie mit einem Nagel ohne Kopf. Wirklich eher gehe ich in die Wüste als mir diese Unterhaltung anzutun. :D

    Entlassungen sind nicht normal. Sonst würde ja jetzt auch gerade kein Massenstreik bei VW stattfinden. Dass es der natürliche Lauf der Dinge sein kann, wenn eine Firma sich von einigen Mitarbeitern trennen muss, ist in einem gewissen Maße dann leider normal, aber sicherlich nicht mehr in dem Umfang wie in der Videospielbranche.

    Kommt halt auf die Anstellungsart an, bei Projektbasierten Jobs ist das schon normal, weiß nur nicht in wie weit solche Verträge Gang und Gäbe in der Branche sind.

  2. Diese Massenentlassungen haben ganz andere Gründe meiner Meinung nach...
    Der Markt ist komplett überlaufen, da muss das passieren.
    Auf Steam sind laut Steamdb in Kalender Woche 45 (3 bis 10.11 ) 735 Neue Spiele erschienen. 807 in der Woche davor...
    Es gibt gar keine Kunden mehr für den Markt, die das noch alle Kaufen können.
    Daher müssen als Konsequenz Studios untergehen. Die kommen gegen die Masse an Low to no Buget (inklusive Shovelware) gar nicht gegen an.
    Du musst deine Zielgruppe perfekt ansprechen wenn du erfolg haben willst und deine Zielgruppe muss entsprechend groß sein.
    Off Topic:
    Deswegen werden Inhalte mit der Zielgruppe Fans von DEI inhalten auch wieder verschwinden ( und wir machen da einen kleinen Rückschritt beim Thema Vielfallt). Die Zielgruppe für diese Inhalte ist gar nicht groß genug diese Titel selbst bei vollem Support durch die Zielgruppe entsprechend in die Gewinnzone zu bringen.

  3. Diese Massenentlassungen haben ganz andere Gründe meiner Meinung nach...
    Der Markt ist komplett überlaufen, da muss das passieren.
    Auf Steam sind laut Steamdb in Kalender Woche 45 (3 bis 10.11 ) 735 Neue Spiele erschienen. 807 in der Woche davor...
    Es gibt gar keine Kunden mehr für den Markt, die das noch alle Kaufen können.
    Daher müssen als Konsequenz Studios untergehen. Die kommen gegen die Masse an Low to no Buget (inklusive Shovelware) gar nicht gegen an.
    Du musst deine Zielgruppe perfekt ansprechen wenn du erfolg haben willst und deine Zielgruppe muss entsprechend groß sein.

    So sieht es aus!

    Marketing und Reputation spielen auch eine große Rolle.

    Die meisten durschnittlichen Spieler wälzen nicht durch tausende Einträge im Store, sondern kaufen das was sie kennen und/oder ihnen mit ausreichend aufwand präsentiert wird! Ich merke das selber ja auch schon in den PlayStation Sales (welche noch immer kleiner sind als der Steam Shop!), wo du teils schon 1000+ Einträge hast, und da ewig wälzen musst um was zu entdecken!

    Dazu kommt noch das kaum jemand die Zeit (und manchmal auch garnicht das Geld) hat, sich gefühlt jeden Monat 10 Spiele (zum Vollpreis) zu kaufen.

    Dazu kommen noch die ganzen Live-Service/F2P Spiele, welche ebenfalls um die Aufmerksamkeit und Zeit der Spielerbasis ringen, und sie von den bezahlten Titeln wegziehen.

    Was nützen mir jedes Jahr 100 neue Spiele, wenn ich garnicht die Zeit (oder das Geld) habe die alle zu konsumieren?

  4. Der Launch des Spiels war größtenteils von Bugs geplagt. Und inhaltlich soll Double Exposure mit Ausnahme von Max selbst ebenfalls nicht berauschend sein.

    Ich muss auchzugeben, dass ich froh bin, dass ich mich vorerst gegen einen Kauf entschieden habe und es lieber erstmal als Lets Play angefangen ab zu schauen. Von Bugs ist da nicht viel zu sehen also nichts relevantes zumindest... lediglich die Lautstärkeabstimmung der Stimmen. Das ist in dem Spiel reinste Anarchie xD
    Aber hat das Spiel ein viel größeres Problem. Das Writing. Damit meine ich nicht mal die Story selber, wobei ich da, an der stelle wo das Lets Play nun ist, unsicher bin, ob man sich damit einen Gefallen getan hat und sich nicht übernommen hat. Habe etwas das Gefühl, dass man eine Story erzählen wollte, die das eigene Verständnis des Writers übersteigt. Aber naja vielleicht wird das noch alles passen am Ende. Wichtiger jedoch sind die Dialoge. Die sind einfach nicht gut geschrieben im Großen und Ganzen. Es wird so krampfhaft versucht den Stil des ersten Teils einzufangen, schafft es aber nicht richtig und geht eher in so ne komische fast schon Hipster Schiene, wo jeder so "deep" und "ach so cool" und "rebellisch" ist lol Aber selbst das ist nicht mal das grundlegendste Probleme. Eher, dass es kaum Möglichkeiten gibt Fragen zu stellen. Mehr über die Chars, deren Beweggründe und Meinung zu erfragen, während man dennoch, ohne die nötigen Informationen zu bekommen Entscheidungen ala Pest oder Cholera treffen muss. Mal davon abgesehen, dass einige Rückschlüsse auch echt aus der Luft gegriffen sind, wenn ich an eine bestimmte Szene zurückdenke...Dazu sind die Chars auch so ne Sache und irgendwie nicht wirklich vielseitig. Die Hälfte besteht aus wandelnden Klischees^^ Ich glaub man könnte sagen, dass ich Double Exposure eher wie ein Theaterstück anfühlt als wie eine authentische Geschichte. Und Safi ist nun auch nicht das geworden, was man sich wohl erhofft hat. Ich bin bei ihr selber auch zwiegespalten. Die ganzen Textnachrichten geben mir ein sympathischeres Bild von ihr. Die ganzen Gespräche ein sehr unsympathisches xD
    Ich frag mich echt was da passiert ist. Der neue Teil ist echt ein großer Schritt zurück vom großartigen True Colors. Es ist zwar lange nicht so mies wie der zweite Teil, wo wir uns hoffentlich alle einig sind, dass der nicht existiert aber naja es ist halt sehr enttäuschend. Dadurch werden wohl auch diesmal weniger zusätzlich Leute zum Kauf durch Lets Plays und Streams animiert, was den Vorgängern durchaus der Fall war. Gerade wegen der Frustrations, wenn man nur zusehen kann wie einer Entscheidungen trifft, die man selber nicht will^^

    Life is Strange Und Deck Nine scheint echt so ne Hit or Miss Geschichte zu sein. Der Prequel war gut, Teil 2 furchtbar, Teil 3 klasse, Teil 4 ernüchternd. Der nächste Teil müsste dann wieder klasse werden :D


    Übrigens was ich nur nicht nachvollziehen kann bei den Kritiken ans Spiel ist das rumgejammer wegen Chloes, dass die kaum Beachtung findet. Die ist so omnipräsent die ganze Zeit. Ständig wird zurückgeblickt, sie in Erinnerung gerufen, parallelen hergestellt oder einfach sie weiterhin präsent dargestellt durch die Postings ihrer Mutter. Vielleicht variiert das je nachdem mit welchem Ende man reinstartet. Aber ich konnte da in keinsterweise was bisher erkennen, wo die Kritik herkommt^^

  5. Übrigens was ich nur nicht nachvollziehen kann bei den Kritiken ans Spiel ist das rumgejammer wegen Chloes, dass die kaum Beachtung findet. Die ist so omnipräsent die ganze Zeit. Ständig wird zurückgeblickt, sie in Erinnerung gerufen, parallelen hergestellt oder einfach sie weiterhin präsent dargestellt durch die Postings ihrer Mutter. Vielleicht variiert das je nachdem mit welchem Ende man reinstartet. Aber ich konnte da in keinsterweise was bisher erkennen, wo die Kritik herkommt^^

    Da bin ich voll bei dir, es hatte von der Story her auch gar nicht gepasst, wenn Chloe da auf einmal rumgelaufen wäre.

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