Metaphor: ReFantazio war wahrscheinlich einer der großen Gewinner der „GOTY“-Nominierten bei The Game Awards 2024. Für den großen Coup reichte es zwar nicht, aber unter den Nominierten war Metaphor wahrscheinlich der „exotischste“ Titel für das riesige Mainstream-Publikum und erhielt so zusätzliche Aufmerksamkeit.
Schon vor der Show hatte sich das neue Atlus-JRPG über eine Million Mal verkauft, weitere Einheiten dürften hinzugekommen sein. Mit einer Manga-Adaption und einem schicken Soundtrack sowie einem dicken Strategy-Guide legt Atlus nach. Und vielleicht auch mit einem Sequel?
Darum ging es in einem neuen Interview in der Famitsu, aus dem ryokutya2089 bereits zitiert. In einem gemeinsamen Gespräch der Famitsu, Hiroyuki Kobayashi und Studio-Zero-Chef Katsura Hashino ging es um Geschichten und kommende Spiele.
Demnach sei Metaphor durchaus mit dem Hintergedanken und Ziel erschaffen worden, ein drittes JRPG neben Persona und Shin Megami Tensei zu entwickeln. Was aus diesen beiden Marken geworden ist, das dürfte hinlänglich bekannt sein. Hashino äußerte den Wunsch, dass Metaphor eines Tages auch zu einer Serie wachsen könne. Doch derzeit gäbe es dazu keine konkreten Pläne.
Darüber hinaus scheint es, als könnte das nächste Hashino-Projekt quasi alles sein. Wenn er beschließe, dass die Sengoku-Zeit die beste Kulisse für einen künftigen Titel sei, dann würde es eben ein JRPG mit einer Welt wie in der Basara-Reihe geben, stellt Hashino lachend fest. Oder doch erstmal ein neues Metaphor? Was sagen denn die Fans?
via Persona Central, Bildmaterial: Metaphor: ReFantazio, Atlus, Studio Zero
Ich mag die Idee, dass sie weiterhin auch außerhalb des Persona- und Shin Megami Tensei-Genres JRPGs mit Fantasy-Settings entwickeln, aber einen direkten Sequel zu Metaphor brauche ich persönlich nicht. Für mich ist die Story abgeschlossen und ich muss auch sagen, dass ich kein Bedürfnis habe, in die Welt zu einem anderen Zeitpunkt zurückzukehren. Da bevorzuge ich dann doch einfach eine ganz neue IP, ein ganz neues, eigenständiges JRPG mit neuem Setting und neuen Charakteren.
Ich bräuchte jetzt auch keinen Nachfolger da ich es auch gut abgeschlossen fand. Außerdem fand ich , auch wenn es erstmal gut anfing, dass das World Building und Lore in Metaphor jetzt auch nicht wirklich besonders gut sind. Es hat halt das nötigste gemacht damit es zur Hauptstory passt aber Interesse an der Welt selber abseits davon hat es nicht geschürt, weswegen ich da jetzt auch keine Erweiterung bräuchte. Ich persönlich wünschte mir nur das wenn sie eine neue Ip machen, dass sie nicht einfach nur Persona im anderen Setting sind, was ja hier der Fall war, sondern wirklich eigenständige Jrpg mit komplett neuen Idee und vor allem ganz weit weg vom Kalendersystem. Ansonsten könnten sie auch durchgehend mit Persona weitermachen, da es ja eh keine Unterschied macht.