Trotz einer grundsätzlich positiven Aufnahme der Ankündigung von Legacy of Kain: Soul Reaver 1 und 2 Remastered gab es einen Diskussionspunkt, der anfangs für etwas Kontroversen sorgte. Konkret ging es dabei um die Glyph-Statue im ersten Soul Reaver: Einige Fans übten Kritik an ihrer Optik im Vergleich zum Original; sie wirke weniger feminin, so der Vorwurf. Absichtlich?
Nun äußerte sich Raina Audron zur Thematik, ihres Zeichens Director der kommenden Neuauflagen. In einem Video von Nosgoth News Network, wurden Aufnahmen präsentiert, die zeigen, wie die Glyph-Statue aussah und wie sie für die Neuauflagen überarbeitet wurde. Wie aus der 6:22-Minutenmarke hervorgeht, war die Statue in den ersten Trailern noch in Arbeit. Man habe seitdem an ihr – und dem restlichen Spiel – gefeilt.
Nathan Guljas postete via Twitter Vergleichsbilder, die die Unterschiede zwischen dem Originalmaterial und der überarbeiteten Version zeigten. Allerdings ist unklar, ob das neue Endprodukt der ursprünglichen Vision entsprach oder aufgrund der negativen Rezeption überarbeitet wurde, wie Bazielim in Audrons Video andeutet.
Obwohl Raina Audron selbst nicht im Video zu sehen ist, ist die Nachricht, dass sie die Regisseurin der kommenden Remaster sein wird, für die Fans ein bedeutsamer Anlass. Audron war ein langjähriger Fan der Serie und hatte den Fans mehrere Videos mit Einblicken hinter die Kulissen zu beiden Soul-Reaver-Spielen und ihren verschiedenen Builds zur Verfügung gestellt. Vor Soul Reaver arbeitete sie als Künstlerin an der aktuellen „Tomb Raider 1-3 Remastered“-Sammlung.
via GameRant, Bildmaterial: Legacy of Kain: Soul Reaver 1 & 2 Remastered, Aspyr, Crystal Dynamics
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