Wusstet ihr, dass das Steam Deck in Australien noch nicht verfügbar war? Es erscheint dort im November und um diesen Umstand zu bewerben, standen zwei Steam-Deck-Designer für ein neues Interview zur Verfügung. Dabei ging es auch um die Frage von kommenden Revisionen. Lawrence Yang und Yazan Aldehayyat erteilten ständigen Hardware-Revisionen dabei eine Abfuhr – quasi aus Respekt vor den Fans.
„Es ist uns wichtig, und wir haben versucht, das immer klarzumachen, dass wir die jährliche Frequenz nicht einhalten werden“, wird Lawrence Yang zitiert. „Wir werden nicht jedes Jahr eine Verbesserung vornehmen. Dafür gibt es keinen Grund. Und, ehrlich gesagt, ist es aus unserer Sicht den Kunden gegenüber nicht wirklich fair, so bald wie möglich etwas auf den Markt zu bringen, das nur geringfügig besser ist.“
Das Steam Deck ging 2022 an den Start und erlebte 2023 eine Revision mit einem besseren Bildschirm (OLED) und eher marginalen Unterschieden zum Launchmodell, doch Fans müssen keine Angst haben, jetzt ständig leicht verbesserte Steam-Deck-Varianten vorgesetzt zu bekommen. Stattdessen können sich Fand des Handheld-PCs wohl auf ein echtes Nachfolgemodell freuen.
Bevor man eine „zweite Generation“ des Steam Decks auf den Markt bringe, wolle man aber auf einen wirklichen „Generationssprung bei der Rechenleistung“ warten, welcher darüber hinaus die Akkulaufzeit nicht beeinträchtigen soll. Das allerdings sei etwas, worauf man sich schon freue und worauf man hinarbeite. Und zwar schon eine ganze Weile. Dass es ein Steam Deck 2 geben soll, das verriet man schon vor der Veröffentlichung des OLED-Modells.
Doch noch ist die Zeit (und Technik) dafür offenbar nicht reif. „Natürlich würden wir gerne noch mehr Leistung bei gleichem Stromverbrauch erreichen, aber diese Technologie gibt es noch nicht“, sagte Yazan Aldehayyat gegenüber der Website Reviews. „Ich denke, das ist es, was wir als Steam Deck 2.0 bezeichnen würden.“
via Eurogamer, Bildmaterial: Valve
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