Erst gestern berichteten wir über die rekordverdächtige Einstampfung von Concord. Keine zwei Wochen nach Veröffentlichung zieht Sony dem Hero-Shooter bereits wieder den Stecker – Käufer bekommen ihr Geld zurückerstattet.
Da der Titel durch Sonys Maßnahmen schon in wenigen Tagen unspielbar wird, ziehen die wenigen SpielerInnen, die sich am Titel erfreuen, nun die logische Konsequenz: Sie geben ihr Bestes, um in der verbleibenden Zeit zumindest noch die Platin-Trophäe zu ergattern.
Kein leichtes Unterfangen, bleiben doch keine 72 Stunden mehr, um die – zweifellos bald besonders seltene – Trophäe zu sichern. Clevere SpielerInnen haben aber bereits das eine oder andere Schlupfloch ausgemacht, um ihr Ziel zu erreichen.
Eine Trophäe setzt voraus, einen „Freegunner-Reputationslevel“ von 100 zu erreichen. Dazu begeben sich SpielerInnen jetzt massenweise in Rivalry-Gefechte, die sie mit lediglich einem Leben ausstatten.
Tja und dann bringen sich alle TeilnehmerInnen im Einverständnis selbst um. Das ermöglicht eine flotte Beendigung des Matches und belohnt SpielerInnen mit ordentlichen Erfahrungspunkten. Twitter-User halten die skurrilen Spieler-Maßnahmen fest, Gene Park zieht den amüsanten Vergleich zu Suicide Squad.
Concord wird ab dem 6. September nicht länger spielbar sein. Details zu Rückerstattungen findet ihr hier. Nach der Bekanntgabe am gestrigen Abend war die PS5-Handelsversion bei Amazon übrigens #2 Aufsteiger des Tages.
via The Gamer, Bildmaterial: Concord, Sony, Firewalk Studios
In 72 Stunden ne Platin is mal ne Challenge der anderen Art.
Ich drück jedem die Daumen, dass er es schafft.
Kommt aufs Spiel an.
Viele haben flotte Platins.