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Gamescom-Awards: Wieso die Kategorie „Bestes Switch-Game“ einfach gestrichen wurde

Heute geht die Gamescom in die nächste Runde – passend dazu hat man nun die Preiskategorien für das Jahr bekannt gegeben und ein sonst regelmäßiger Preis fehlt. Konkret geht es um die Preiskategorie, die sich explizit auf die Auszeichnung von „Nintendo Switch“-Spielen konzentriert.

Die Gamescom-Awards sorgen nahezu jährlich für Diskussionen. In diesem Jahr dürften vielen Fans die Nominierungen von Assassin’s Creed Shadows oder auch Indiana Jones und der Große Kreis fehlen. Der Grund: Eine Vorgabe ist, dass ausgezeichnete Spiele auch auf dem Showfloor spielbar sein müssen. Das trifft auf diese beiden Blockbuster schlicht nicht zu.

Elden Ring Rectangle

Wer einen Gamescom-Award haben möchte, muss sich für die Nominierung außerdem aktiv anmelden und eine Teilnahmegebühr von 440 Euro entrichten. Wer das nicht tut, findet in der Konsequenz keine Beachtung. Es kann also viele Gründe haben, wieso euer Lieblingsspiel nicht dabei ist.

Warum die Switch-Kategorie gleich ganz fehlt, hat aber andere Gründe. The Gamer hat sich an die Organisatoren gewandt, die antworteten, dass es für die Nintendo Switch zu wenige Einsendungen gegeben habe, um für einen eigenen Preis in Betracht gezogen zu werden. Infolgedessen wurde die Kategorie für dieses Jahr abgesagt.

Damit bricht die Tradition, nach der Nintendo seit 2011 immerzu mit einer eigenen Preiskategorie bedacht wurde. Die diesjährige Anpassung mutet aber nicht als permanent an. Gut möglich, dass die Kategorie im nächsten Jahr bereits wieder eingeführt wird – vielleicht ja schon für den Switch-Nachfolger.

via GameRant, Bildmaterial: Mario + Rabbids Sparks of Hope, Ubisoft

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