Eine schöne Überraschung war das, als Square Enix gemeinsam mit Entwickler Deck Nine Games das neue Life is Strange: Double Exposure vor einigen Wochen enthüllte. Max Caulfield ist zurück!
Neben einer Steelbook Edition ohne Aufpreis, die ihr bei Amazon* vorbestellen könnt, lockt Square Enix auch mit einigen Boni zu den digitalen Verkaufsversionen des Spiels. So gibt es unter anderem eine digitale Ultimate Edition.
Square Enix hat hier endgültig in Sachen Gier den Vogel abgeschossen. Ich erinnere mich noch, liegt ja nicht so lange nun zurück, da war Life is Strange das kleine Indie Spiel wo für wenige Euros eine neue Episode alle paar Wochen erschienen ist, irgendwann dann als 30 oder 40 Euro Komplettpaket auf einer Blu-ray mit dem kompletten, grandiosen Soundtrack auf einer CD im Jewel Case, einem kleinen Artbook in einer Sammlerbox.
Spätestens mit True Colors hat man dann herausgefunden, wie man die Käufer schröpfen kann mit Cosmetics sowie einen DLC, der eigentlich fester Bestandteil des Hauptspiels sein sollte. Bei Double Exposure ist man nun bei einer 90 Euro Deluxe Version mit Cosmetics und vermutlich dem berüchtigten 2 wöchigen Vorabzugang für die ersten beiden Episoden angekommen.
Und da ist Life is Strange mittlerweile angekommen. Eine Videospielreihe die mal hauptsächlich dafür bekannt war, sensible Themen anzugehen und circa 7 Jahre später nun mehr bekannt für teure Deluxe Editionen ist, dreiste Vorabzugänge sowie Final Fantasy VII Cosmetics. Es wird bestimmt genug Leute geben, die all das rechtfertigen weil das ja alles optional und kosmetisch sei. Aber ich finde es einfach nur erbärmlich. So wirkt die Rückkehr von Max für mich schon mehr als Lockmittel dafür, weil man nach langer Zeit einen Fan-Favorite Charakter zurückgeholt hat den man nun mit virtueller Bekleidung einer noch bekannteren Marke ausstatten kann. Spätestens im nächsten Solo-Abenteuer mit Chloe möchte ich dann aber T-Shirts für sie haben wo ein Nissin Sponsoring drauf gedruckt ist und eine spezielle Beanie auf der die bestimmt kommende, nächste Final Fantasy XIV Erweiterung beworben wird.
Und so sehr ich mich noch auf Double Exposure freue, schiele ich vielleicht mittlerweile sogar bei all der Publisher-Gier mehr auf Lost Records von Don't Nod.
Auf der einen Seite verstehe ich die Aufregung, auf der anderen Seite sind das Sachen die mir echt bumsegal sein können.
Cosmetics? 2 Wochen vorherspielen? Da muss ich nicht mal drübernachdenken, um zum simplen Schluß zu kommen: Brauch ich nicht, kauf ich nicht.
Na gut, dafür haben sie mich dann mit der Scheiß CE zur Strecke gebracht.
Ja ist ziemlich gierig, aber so traurig wie es klingt sind diese Methoden hier für heutige Zeit immer noch harmlos da man ja immer noch das volle Spiel bekommt (wenn man jetzt nicht unbedingt irgendwelche nutzlosen Cosemtics haben will). Vielleicht habe ich da meine Ansprüche zu niedrige gelegt aber ich bin einfach froh wenn ich ein Spiel wegen irgendwelchen Maschen nicht 2 mal kaufen muss.
Cosmetics? 2 Wochen vorherspielen? Da muss ich nicht mal drübernachdenken, um zum simplen Schluß zu kommen: Brauch ich nicht, kauf ich nicht.
Die Cosmetics die hinter teuren Deluxe Editionen versteckt werden, sind mir auch ziemlich egal. Der Vorabzugang von satten 2 Wochen ist dafür schon ne Hausnummer. Das Spiel wird vorab bei sämtlichen Streamern lange vor dem Release durchgenudelt werden. Das ist erstmal für diese Art von Spiel richtig schädigend, weil narrative Adventures mit wenig Gameplay-Interaktionen dann auch wenig bieten, wieso man es mehrmals spielen sollte. Zum anderen muss ich, der Double Exposure wirklich gerne spielen möchte, überall auf der Hut davor sein, nicht irgendwelche Twists zu den ersten beiden Episoden mitzubekommen. Hatte mich schon mal dazu geäußert, bei Multiplayer-Titeln oder irgendwelchen Open World Games kann man darüber hinwegsehen, die Entscheidung hier ist völlig banal sofern das Spiel keine 20 Stunden Spielzeit hat, was es nicht haben wird^^
Dabei habe ich Square Enix noch dafür gelobt, dass sie sich mit so etwas zurückhalten. Beste Beispiele dafür sind Final Fantasy XVI und Final Fantasy VII Rebirth, aber auch etliche andere neue IP's, von dem, was sie so auf den Markt torpediert haben die letzten 2 Jahre, da war man relativ konservativ, was DLC's und digitalen Krimskrams angeht. Wieso man all diese schäbigen Praktiken nun in so ein kurzes Spiel wie Life is Strange einbaut, ist mir ein Rätsel.
Aber ist das denn so problematisch? Ich spiele viele Spiele nicht zu Release und habe den Eindruck dem kann man doch sehr gut entkommen.
Ok, ich hänge nicht den ganzen Tag auf Twitch, aber wenn da jemand das Spiel streamed guckt man es halt nicht.
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Square Enix hat hier endgültig in Sachen Gier den Vogel abgeschossen. Ich erinnere mich noch, liegt ja nicht so lange nun zurück, da war Life is Strange das kleine Indie Spiel wo für wenige Euros eine neue Episode alle paar Wochen erschienen ist, irgendwann dann als 30 oder 40 Euro Komplettpaket auf einer Blu-ray mit dem kompletten, grandiosen Soundtrack auf einer CD im Jewel Case, einem kleinen Artbook in einer Sammlerbox.
Spätestens mit True Colors hat man dann herausgefunden, wie man die Käufer schröpfen kann mit Cosmetics sowie einen DLC, der eigentlich fester Bestandteil des Hauptspiels sein sollte. Bei Double Exposure ist man nun bei einer 90 Euro Deluxe Version mit Cosmetics und vermutlich dem berüchtigten 2 wöchigen Vorabzugang für die ersten beiden Episoden angekommen.
Und da ist Life is Strange mittlerweile angekommen. Eine Videospielreihe die mal hauptsächlich dafür bekannt war, sensible Themen anzugehen und circa 7 Jahre später nun mehr bekannt für teure Deluxe Editionen ist, dreiste Vorabzugänge sowie Final Fantasy VII Cosmetics. Es wird bestimmt genug Leute geben, die all das rechtfertigen weil das ja alles optional und kosmetisch sei. Aber ich finde es einfach nur erbärmlich. So wirkt die Rückkehr von Max für mich schon mehr als Lockmittel dafür, weil man nach langer Zeit einen Fan-Favorite Charakter zurückgeholt hat den man nun mit virtueller Bekleidung einer noch bekannteren Marke ausstatten kann. Spätestens im nächsten Solo-Abenteuer mit Chloe möchte ich dann aber T-Shirts für sie haben wo ein Nissin Sponsoring drauf gedruckt ist und eine spezielle Beanie auf der die bestimmt kommende, nächste Final Fantasy XIV Erweiterung beworben wird.
Und so sehr ich mich noch auf Double Exposure freue, schiele ich vielleicht mittlerweile sogar bei all der Publisher-Gier mehr auf Lost Records von Don't Nod.
Auf der einen Seite verstehe ich die Aufregung, auf der anderen Seite sind das Sachen die mir echt bumsegal sein können.
Cosmetics? 2 Wochen vorherspielen? Da muss ich nicht mal drübernachdenken, um zum simplen Schluß zu kommen: Brauch ich nicht, kauf ich nicht.
Na gut, dafür haben sie mich dann mit der Scheiß CE zur Strecke gebracht.
Ja ist ziemlich gierig, aber so traurig wie es klingt sind diese Methoden hier für heutige Zeit immer noch harmlos da man ja immer noch das volle Spiel bekommt (wenn man jetzt nicht unbedingt irgendwelche nutzlosen Cosemtics haben will). Vielleicht habe ich da meine Ansprüche zu niedrige gelegt aber ich bin einfach froh wenn ich ein Spiel wegen irgendwelchen Maschen nicht 2 mal kaufen muss.
Die Cosmetics die hinter teuren Deluxe Editionen versteckt werden, sind mir auch ziemlich egal. Der Vorabzugang von satten 2 Wochen ist dafür schon ne Hausnummer. Das Spiel wird vorab bei sämtlichen Streamern lange vor dem Release durchgenudelt werden. Das ist erstmal für diese Art von Spiel richtig schädigend, weil narrative Adventures mit wenig Gameplay-Interaktionen dann auch wenig bieten, wieso man es mehrmals spielen sollte. Zum anderen muss ich, der Double Exposure wirklich gerne spielen möchte, überall auf der Hut davor sein, nicht irgendwelche Twists zu den ersten beiden Episoden mitzubekommen. Hatte mich schon mal dazu geäußert, bei Multiplayer-Titeln oder irgendwelchen Open World Games kann man darüber hinwegsehen, die Entscheidung hier ist völlig banal sofern das Spiel keine 20 Stunden Spielzeit hat, was es nicht haben wird^^
Dabei habe ich Square Enix noch dafür gelobt, dass sie sich mit so etwas zurückhalten. Beste Beispiele dafür sind Final Fantasy XVI und Final Fantasy VII Rebirth, aber auch etliche andere neue IP's, von dem, was sie so auf den Markt torpediert haben die letzten 2 Jahre, da war man relativ konservativ, was DLC's und digitalen Krimskrams angeht. Wieso man all diese schäbigen Praktiken nun in so ein kurzes Spiel wie Life is Strange einbaut, ist mir ein Rätsel.
Aber ist das denn so problematisch? Ich spiele viele Spiele nicht zu Release und habe den Eindruck dem kann man doch sehr gut entkommen.
Ok, ich hänge nicht den ganzen Tag auf Twitch, aber wenn da jemand das Spiel streamed guckt man es halt nicht.