Wer Keiichiro Toyama erst seit Slitterhead kennt, hat viel verpasst. Aber die meisten werden um seine Vergangenheit mit Silent Hill, Siren und Gravity Rush wissen. Und auch, dass er nach seiner Zeit bei Konami und den Sony Japan Studios mit Bokeh Game Studio jetzt selbstständig ist. In einem neuen Interview sprach er über die von vielen Fans bedauerte Schließung der Sony Japan Studios.
„Bei Sony gab es ein zunehmendes Motiv, hoch budgetierte Spiele zu entwickeln, und man wollte diesen Weg mit der Marke Japan Studio einschlagen“, sagte Toyama im Interview mit VGC. Die Sony Japan Studios wurden 2021 geschlossen, Toyama verließ das Unternehmen wegen der geplanten Neuausrichtung bereits kurz zuvor.
Es stimmt schon was hier gesagt wird, aber für mich macht halt die Mischung den Spielemarkt so interessant. Aus dem Grund will ich weder das die High Budget AAA Spiele noch die kleinen originellen spiele verschwinden. Eine Markt ohne diese Abwechslung wäre für mich viel uninteressanter. Aus dem Grund gehöre ich auch zu den ganz wenigen Leuten hier die sich sehr auf sein neues Spiel freuen, weil es mal nach ein komplett anderen Horror spiel aussieht (besonders wenn man bedenkt wie stagnierend aktuell dieses Genre ist).
Es sind leider auch genau solche Studios, irgendwo in dieser Industriesuppe, die noch kleine und einzige Spiele machen wollen. Man kann sich auf die großen Publisher in der Hinsicht gar nicht mehr verlassen, wenn es um Spiele außerhalb des AAA Budgets geht. Ein Castlevania kriegst du von Konami nicht mehr, da muss man auf ein Iga hoffen. Mega Man wird Capcom so schnell auch nicht zurück bringen, bleibt halt noch Inafune (Azure Striker Gunvolt, nicht Mighty No.9). Wenn es um Devil May Cry ging, war Kamiya dein Mann. Andere wie Hideo Baba haben es auch in ihrer Genre versucht, sind aber gnadenlos untergegangen. Wenn es diese Ex-Direktoren nicht geben würde, die bei schweren Umständen ihr eigenes Ding drehen wollen, wäre der Markt nochmal deutlich trauriger, als es ohnehin schon ist. Ist halt auch schade, dass denen mit einem Misserfolg gedankt wird. Und sich somit die großen Publisher in der Entscheidung bestätigt sehen, dass die Zeit der Kleinprojekte geschlagen hat.
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Es stimmt schon was hier gesagt wird, aber für mich macht halt die Mischung den Spielemarkt so interessant. Aus dem Grund will ich weder das die High Budget AAA Spiele noch die kleinen originellen spiele verschwinden. Eine Markt ohne diese Abwechslung wäre für mich viel uninteressanter. Aus dem Grund gehöre ich auch zu den ganz wenigen Leuten hier die sich sehr auf sein neues Spiel freuen, weil es mal nach ein komplett anderen Horror spiel aussieht (besonders wenn man bedenkt wie stagnierend aktuell dieses Genre ist).
Es sind leider auch genau solche Studios, irgendwo in dieser Industriesuppe, die noch kleine und einzige Spiele machen wollen. Man kann sich auf die großen Publisher in der Hinsicht gar nicht mehr verlassen, wenn es um Spiele außerhalb des AAA Budgets geht. Ein Castlevania kriegst du von Konami nicht mehr, da muss man auf ein Iga hoffen. Mega Man wird Capcom so schnell auch nicht zurück bringen, bleibt halt noch Inafune (Azure Striker Gunvolt, nicht Mighty No.9). Wenn es um Devil May Cry ging, war Kamiya dein Mann. Andere wie Hideo Baba haben es auch in ihrer Genre versucht, sind aber gnadenlos untergegangen. Wenn es diese Ex-Direktoren nicht geben würde, die bei schweren Umständen ihr eigenes Ding drehen wollen, wäre der Markt nochmal deutlich trauriger, als es ohnehin schon ist. Ist halt auch schade, dass denen mit einem Misserfolg gedankt wird. Und sich somit die großen Publisher in der Entscheidung bestätigt sehen, dass die Zeit der Kleinprojekte geschlagen hat.