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Stellar Blade: „vulgär nicht zwangsläufig auch gut“ – Entwickler weist Zensurvorwürfe zurück

Kim Hyeong-tae, CEO des „Stellar Blade“-Entwicklers Shift Up, hat Zensurvorwürfe bezüglich der Kostüme von Protagonistin Eve ausgeräumt.

Wir erinnern uns: Mit dem Day-One-Patch von Stellar Blade gingen auch Anpassungen an einer Handvoll Kostümen der Protagonistin Eve einher. Und diese Änderungen waren laut Kim immer als „Endergebnis“ gedacht.

Einige laute Fans von Stellar Blade betrachteten diese visuellen Änderungen allerdings als Beweis dafür, dass Publisher Sony das ursprüngliche Design von Shift Up zensieren wollte – der Startschuss für eine typische Online-Debatte. Die führte sogar dazu, dass sich einige Fans die Mühe machten, eine Petition ins Leben zu rufen, mit der man die „alten“ Kostüme zurückforderte.

Nun betont Kim in einem Interview, dass Shift Up keine Änderungen vorgenommen hat, um SpielerInnen etwas vorzuenthalten, sondern um jedem Design den letzten Schliff zu geben.

„Ich glaube nicht, dass die Kostüme, nur weil sie vulgär sind, zwangsläufig auch gut sind, also wurde das Ganze aus Gründen der Qualität modifiziert“, so Kim. „Daher gibt es Stellen, an denen die Erotik abgeschwächt oder betont wird. Das ist das Endprodukt, das wir als beabsichtigtes Ergebnis zeigen wollen.“ Kurz gesagt: Ihr wurdet nicht beraubt, das muss so.

via GamesRadar, Bildmaterial: Stellar Blade, Sony, Shift Up