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Könnte NieR sein – oder auch nicht: Yoko Taro und Yosuke Saito arbeiten wieder zusammen

Aktuell scheint in der Videospielbranche nichts normal. Aber ein bisschen mehr Normalität würde sicherlich einziehen, wenn Square Enix dem acht Millionen Mal verkauften NieR: Automata eine Fortsetzung spendiert. Dass es mit der NieR-Saga weitergeht, daran zweifelt eigentlich kaum jemand. Nur wann, das ist die Frage, die Fans umtreibt.

Yoko Taro und Yosuke Saito geben sich dazu heute so, wie sie sich oft geben: undurchsichtig. Die aktuelle Ausgabe der Famitsu berichtet, dass Yosuke Saito, inzwischen Executive Officer bei Square Enix, aber nach wie vor auch noch NieR-Serienproducer, gemeinsam mit Yoko Taro und Keiichi Okabe möglicherweise an einem neuen NieR-Spiel arbeitet.

Elden Ring Rectangle

In einem Gespräch mit dem ehemaligen Capcom-Produzenten Hiroyuki Kobayashi, der jetzt das neue Studio GPTRACK50 unter den Fittichen von NetEase Games leitet, sagte Saito demnach: „Ich habe schon seit einiger Zeit darüber gesprochen, dass ich etwas mit Yoko und Okabe machen möchte. Ich werde in nicht allzu ferner Zukunft etwas Konkreteres zu sagen haben, also bleibt bitte dran. Es könnte NieR sein, es könnte nicht NieR sein. (Lacht.) Das ist alles, was ich im Moment sagen kann.“

Wir wissen also: nichts. Bei der Gelegenheit sagte Saito auch, dass dieses Projekt nicht das einzige ist. „Ich mache verschiedene Dinge mit der Idee, etwas zu erschaffen, das noch nicht existiert“, sagte Saito. „Ich kann mich dem nicht voll widmen, deshalb wurde das meiste den Mitarbeitern überlassen, aber es entwickelt sich zu etwas sehr Interessantem. Ich freue mich schon auf den Tag, an dem wir es ankündigen können.“

Wir uns auch. Bereits im November 2023 teilte Yosuke Saito mit, dass er mit Yoko Taro an einem gemeinsamen Projekt arbeite, das nichts mit NieR zu tun habe. Gleichzeitig sagte er auch: So lange Yoko Taro lebt, lebt auch NieR.

via Gematsu, Bildmaterial: NieR: Automata Ver1.1a, Square Enix, Aniplex, A-1 Pictures

6 Kommentare

  1. Mittlerweile fällt es mir schwer, dass ich mir von Yoko Taro noch etwas anderes vorstellen kann als ein Mobile-Game oder ein Projekt in der Größe von Voice of Cards. Man darf nicht verschweigen, dass er halt im Hintergrund noch extrem viel für Nier getan hat. Er hat Szenarien für den Manga, den Anime und die Romane zu Nier und Automata verfasst, die Lore nochmal erweitert und man kann mittlerweile bei Automata sogar sagen, dass das Spiel storytechnisch schon nicht mehr Up-To-Date ist was die Story rund um das Drakengard/Nier Universum angeht.


    Ich würde mir auch eine brandneue IP wünschen wenn es eben so vom Budget her in Richtung Automata geht.


    Bis hier aber mal was angekündigt wird, dürfte noch viel Zeit vergehen. Aber allen voran sollte man eher mit etwas rechnen, was in die Richtung Service-Game geht. Ich denke, wenn ich die Messlatte so tief lege, besteht Gefahr, am Ende dann doch noch positiv überrascht zu werden :D

    Also Nier:Reincarnation war ja echt ein Reinfall, geschweige den 404;Game Reset... (Und beide schon abgeschaltet!).


    Das ist das Parade-Beispiel dafür, was passiert, wenn man auf schäbige "Wegwerf-Spiele" umsattelt. Nier:Automata und Replicant sind Klassiker, die erhalten bleiben! Dieser Live-Service Murks dagegen ist halt temporäres Gebrauchsgut...


    Meine Hoffnung auf ein neues Singleplayer Nier sind aber auch eher niedrig :(

  2. Ein Nier glaube ich weniger, da schon Taro auf Twitter bestätigt hatte, das NieRs Geschichte zu Ende erzählt ist.

  3. Die Hoffnung ist natürlich das es wieder ein großes Siel wird und das von mir aus auch was anderes als Nier oder Drakengard. Von mir aus würde ich sogar wieder sowas wie Voice of Cards nehmen, da ich di auch ganz gut fand. Hauptsache es sit kein Glückspiel mehr, denn selbst wenn das Spiel dahinter vielleicht sogar ganz ok sein sollte, ist solche Talente für Glückspiel zu verschwenden schon fast ein Verbrechen. Ich bleibe als sehr gespannt.

  4. Was überfällig ist längst ist Drakengard 4 und mal Remaster der Vorgänger samt technischer Verbesserungen

  5. Gebt dem Mann Geld, ein vernünftiges Studio, gutes Essen und einen Stapel Erotikmagazine und dann gucken wir was passiert.

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