Square Enix hat eingeräumt, dass Final Fantasy VII Rebirth, Final Fantasy XVI und Foamstars interne Erwartungen nicht erfüllt haben.
In einem von Bloomberg gemeldeten Finanzgespräch teilte Square-Enix-Präsident Takashi Kiryu den Analysten mit, dass die Verkäufe aller drei Spiele nicht die erwarteten Einnahmen und Gewinne erreichten, was insgesamt zu einem Rückgang des Betriebsergebnisses des Unternehmens führte.
Square Enix gab für Final Fantasy XVI nach dem Verkaufsstart im Juni 2023 Startverkäufe von drei Millionen Einheiten bekannt, hat seitdem aber noch keine Folgezahlen bekannt gegeben. Laut Bloomberg entsprach diese anfängliche Dynamik zwar den Erwartungen, die Verkäufe haben sich jedoch verlangsamt.
Für Final Fantasy VII Rebirth ist sei es eine noch zähere Geschichte. Die anfängliche Dynamik habe das Ziel von Square Enix nicht erreicht, so Bloomberg. Bezeichnenderweise hat Square Enix noch keine Verkaufszahlen für das Spiel bekannt gegeben, das den zweiten Teil der groß angelegten Remake-Trilogie markiert.
Auch zu Foamstars hat Square Enix bis dato noch keine Verkaufszahlen veröffentlicht. Bloomberg berichtet, dass Square Enix auch in diesem Kontext einräumte, dass die Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Positiv zu vermerken ist, dass Square Enix zuversichtlich sei, dass Final Fantasy XVI sein Ziel im Rahmen des ursprünglichen 18-Monats-Verkaufsplans erreichen kann. Und laut Bloomberg-Reporter Takashi Mochizuki sagte Square Enix, dass die Verkäufe von „Rebirth“ und Foamstars „nicht unbedingt schlecht sind“.
Trotzdem: In dieser Woche kündigte Square Enix angesichts sinkender Gewinne einen bedeutenden Neustart des Unternehmens an. Mit dieser gehen leider auch diverse Entlassungen in den USA und UK einher.
via IGN, Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix