Square Enix hat ein Update zum Status des dritten und letzten Teils seiner „Final Fantasy VII“-Remake-Trilogie gegeben. Das Update erfolgt über Interviews, die im neu veröffentlichten Ultimania-Buch von Final Fantasy VII Rebirth veröffentlicht wurden. Audrey von Aitai Japan hat es sich zur Aufgabe gemacht, Auszüge zu übersetzen.
Selbes Team, flottere Entwicklung
Darin erklärt Tetsuya Nomura, Creative Director von Final Fantasy VII Rebirth, dass die Hauptgeschichte des dritten Spiels bereits abgeschlossen sei und dass er glaubt, dass die Sprachaufnahmen in naher Zukunft beginnen könnten. Nomura sagt zudem, der Produzent der Remake-Serie, Yoshinori Kitase, habe die Möglichkeit angesprochen, auch etwas Neues und Wichtiges in das Spiel aufzunehmen, das im Original nicht vorkam. Worum es sich dabei handelt, verrät er nicht, wohl aber, dass es Fans erfreuen werde, sollte das Team es hinbekommen, besagtes Element auf die richtige Weise zu verbauen.
Final Fantasy VII Remake wurde im April 2020 für PS4 veröffentlicht. Mit „Intergrade“ folgte nur ein Jahr später eine aktualisierte Version des Spiels, die eine DLC-Erweiterung mit dem Titel „Episode Intermission“ enthielt. Final Fantasy VII Rebirth erschien dann kürzlich im Februar 2024.
Square Enix habe etwa ein Jahr an Intergrade gearbeitet, so Kitase, und habe es geschafft, Rebirth in etwa drei Jahren zu erstellen, was zum Teil der Mitarbeiterbindung zu verdanken sei. Indem er auch im dritten Spiel der Serie einen Großteil des Teams bestehen lässt, hofft er, den letzten Teil der Trilogie in einem ähnlichen Zeitrahmen abschließen zu können. Das bedeutet, dass Square Enix eine Veröffentlichung des Spiels im Jahr 2027 anstreben könnte. Dann stünde auch das 30-jährige Jubiläum an – kein schlechter Zeitpunkt.
Ein diese Woche veröffentlichtes Update für Final Fantasy VII Rebirth behebt übrigens unter anderem einen Fehler, der es einigen SpielerInnen unmöglich machte, die Platin-Trophäe zu erspielen.
via VGC, Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix