Square Enix hat seine Finanzergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres bekannt gegeben, die sich auf den Zeitraum zwischen April 2023 und Dezember 2023 beziehen.
Den Finanzdokumenten zufolge betrug der Umsatz des gesamten Unternehmens 257,6 Milliarden Yen (ein Plus von 0,8 % im Vergleich zum Vorjahr), während das Betriebsergebnis 34,9 Milliarden Yen betrug – minus 15,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
Betrachtet man das digitale Unterhaltungsgeschäft, das sich auf Spiele konzentriert, betrug der Nettoumsatz 179,6 Milliarden Yen (minus 2,6 % im Jahresvergleich) und der Betriebsgewinn 30,7 Milliarden Yen (minus 20,7 % im Jahresvergleich).
Plus bei Konsolenspielen, Minus bei MMO und Mobile-Titeln
Der Umsatz mit HD-Spielen – Spiele für Konsolen und PCs, MMOs ausgenommen – betrug 66,8 Milliarden Yen, ein Anstieg gegenüber den 58,1 Milliarden Yen im Vorjahr. Das dürfte auf die Veröffentlichung von Spielen wie Final Fantasy XVI, Dragon Quest Monsters: The Dark Prince und die Final Fantasy Pixel Remasters zurückzuführen sein.
Die Verkäufe von MMORPGs gingen zurück – von 40,5 auf 34,8 Milliarden Yen. SpielerInnen dürften aktuell die Erweiterungen für Final Fantasy XIV und Dragon Quest X abwarten, die beide bis zum Sommer erscheinen sollen.
Auch der Umsatz mit Mobilespielen ging zurück – von 85,7 auf 78 Milliarden Yen. Spielen wie Final Fantasy VII Ever Crisis und Dragon Quest Champions gelang es offenbar nicht, die Leistung älterer Spiele auszugleichen.
Dennoch hofft Square Enix immer noch, im vierten Quartal die Wende herbeizuführen. Der Ausblick des Unternehmens geht von einem Umsatz von 360 Milliarden Yen (gegenüber 343,2 im Vorjahr) und einem Betriebsergebnis von 55,0 Milliarden Yen (gegenüber 44,3 im Vorjahr) aus. Titel wie Final Fantasy VII Rebirth könnten hier natürlich noch für den erhofften Boost sorgen.
via Tech Raptor, Bildmaterial: Square Enix