Spätestens zur Veröffentlichung von Super Mario Maker 2 und dem Feature im Remake von The Legend of Zelda: Link’s Awakening, der SpielerInnen – wenn auch sehr limitiert – eigene Dungeons zusammenstellen ließ, wurden die Wünsche nach einem „Zelda Maker“ wieder lauter.
Zu einer solchen Möglichkeit äußerte sich Serien-Produzent Eiji Aonuma nun in einem Interview mit Polygon. Aber macht euch keine Hoffnungen, es sieht nicht gut für einen „Zelda Maker“ aus. Aonuma glaubt nämlich nicht, dass ein solches Konzept gut zum Franchise passen würde:
„Wenn wir Spiele wie Tears of the Kingdom entwickeln, ist es meiner Meinung nach wichtig, dass wir Kreativität nicht zur Voraussetzung machen. Stattdessen bringen wir Dinge ins Spiel, die Menschen dazu ermutigen, kreativ zu sein, und ihnen die Möglichkeit geben, kreativ zu sein, ohne sie dazu zu zwingen. „
Er erklärt: „Es gibt Menschen, die die Möglichkeit haben möchten, etwas völlig Neues zu schaffen, aber das ist nicht jeder. Ich denke, jeder freut sich über die Entdeckung, seinen eigenen Weg durch ein Spiel zu finden, und wir haben versucht sicherzustellen, dass dies in ‚Tears of the Kingdom‘ enthalten ist. Es gibt nicht die eine richtige Art zu spielen. Wenn Sie ein kreativer Mensch sind, haben Sie die Möglichkeit, diesen Weg zu gehen. Aber das ist nicht das, was Sie tun müssen“
Aonuma kommt zum Schluss: „Sie können das Spiel auch auf viele andere Arten fortsetzen. Deshalb glaube ich nicht, dass es zu ‚The Legend of Zelda‘ passen würde, wenn man von den Leuten unbedingt verlangen würde, Dinge von Grund auf neu zu bauen und sie dazu zu zwingen, kreativ zu sein.“
Ihr solltet also wohl nicht allzu bald mit einem „Zelda Maker“ rechnen. Hättet ihr gern einen gesehen?
via NintendoEverything, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Link’s Awakening, Nintendo
Der wird mir immer unsympathischer.
Ich habe langsam Angst um Zelda 🥺
Was genau raucht der Typ seit Breath? Auf jeden Fall nichts gesundes. Entzieht dem SCHNELLESTENS alle Rechte an Zelda!
Erst labert er, dass es nur davon abhänge, wie erfolgreich der Mariomaker sei und nun ...
Noch eine Reihe von der ich mich wahrscheinlich verabschieden darf da jedes Zelda nun ein Spielplatz sein muss und die Nintendo Ninjas alles verteidigen und gemessen an den Verkaufszahlen ist meine Meinung wohl auch irrelevant.
Sehr schade um die Reihe ein Traditionelles Zelda wird es wohl nur noch in Form von Remakes geben obwohl man eigentlich so viel Kohle verdient dass man die Reihe auch zweitspurig laufen lassen könnte für Leute die Dark Fantasy bevorzugen und naja für welche die gerne 30 Minuten durch ne Map laufen wollen.
Wie gut dass ich Majoras Mask noch nicht gezockt habe somit habe ich wohl noch das beste vor mir.
Also ich denke erstmal, beleidigend sollte man nicht werden. Ohne diesen Mann hättet ihr ja auch nicht euer so verehrtes Twilight Princess
Und ich hatte es in der letzten News schon geschrieben, zusammengerechnet haben über 50 Millionen dieser "Nintendo Ninjas" die letzten beiden Hauptableger gekauft. Es wäre völlig absurd zu denken, dass man nun spielerisch wieder bei den großen Titeln zurückgehen wird.
Wenn ich mir das hier aber so durchlese in der News scheint hier wohl irgendwas Lost in Translation zu sein oder Aonuma weiß halt tatsächlich nicht, was das genau ist, worüber er hier gefragt wird. Oder vielleicht stellt er sich auch absichtlich stur^^
Die Aussagen wirken einfach so, als hätten Polygon und Aonuma komplett aneinander vorbeigeredet. Der Informationsgehalt ist wirklich gleich 0.
Ich hatte zuletzt ja auch kritisiert, dass es auf der Switch keine riesige Variation an Zelda-Titeln gibt. Es gibt verschiedene Fan-Lager, aber man versäumt es, diese mit unterschiedlichen Titeln zu bedienen. Nicht jedes neue Zelda muss den Umfang und die Produktionskosten der jetzigen Titel haben. Glaube, das Link's Awakening Remake ist da ein gutes Beispiel.
Ich bin und war nie der größte Fan von Dungeons bei Zelda, aber die Fanbase dürfte dennoch enorm sein und das Feature, seine eigenen kleinen Dungeons zu bauen, fand im Link's Awakening Remake schon recht viel Anklang. Nintendo sitzt hier nach Super Mario Maker quasi auf einem nächsten Millionen-Seller. Aber man weiß auch, was Nintendo gerne so liegen lässt.
Aber dieses Interview hier finde ich wirklich ein wenig seltsam. Keine Ahnung, was da bei der Kommunikation nicht funktionierte.
Also so seltsam finde ich es jetzt eigentlich auch nicht. Zumindest was die Zelda Maker Sache betrifft. Er sagt da ja schon recht eindeutig, warum er von der Idee nicht so viel hält.
Es kann aber auch sein, dass er vielleicht nen anstrengenden Tag oder so hatte und das eine oder andere nicht so ganz durchdenken konnte, wie er es normal machen würde. Es wirkt hallt sehr auf nur eine Eigenart von so nem Spiel reduziert, anstatt das ganze große zu betrachten. Da waren seine Aussagen bezüglich linearen Spiel schon weitsichtiger, auch wenn er dabei etwas am Thema vorbeiredete, weil sich die Frage da glaube ich um traditionelle Zelda Spiele drehte und nicht um lineare Spiele. Bis auf Skyward Sword war noch gar kein Zelda richtig linear^^
Hier ist es ja einfach nur, dass er der Meinung ist, dass die Zelda Reihe mehrere Spielarten unterstützen sollte. Das ist die Kernaussage. Ich würde sagen selbst das lineare Skyward Sword tat das in irgendeiner Form, weil es zumindest das Himmelsreich gab, sowie das Crafting und paar Nebensachen.
Wieso er denkt, dass ein Zelda Maker das nicht auch könnte, ist das einzige, was ich an diesen Interview etwas kurios finde. Ich hoffe wirklich, dass er nur müde war und nicht altersbedingt son bisschen seine Weitsicht verliert. Das wäre echt schade. Aber der Jüngste ist er nun mal auch nicht mehr. Da hat er halt mit Miyamoto was gemein, der sich aber inzwischen auch mehr zurückgezogen hat und anderen Leuten das Feld überlässt, was dann in sowas wie Mario Wonder gipfelte^^