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Final Fantasy VII Rebirth: Side-Quests auf Witcher-Niveau statt künstlich aufgebläht

Im großen Preview des Game Informer zu Final Fantasy VII Rebirth geht es auch noch einmal um die Spielzeit. Die ist heutzutage ja immer ein Thema, manch einer errechnet daraus sogar den Gegenwert seines Einkaufs. Die Macher hatten schon in früheren Interviews angedeutet, dass die Erkundung der FF7-Welt allerhand Zeit in Anspruch nehmen könnte.

Im Game Informer wurden sie ganz konkret und bezifferten dies auf eine Stundenanzahl. So erklärt Director Naoki Hamaguchi, etwa 40 Stunden würden Fans benötigen, wenn sie sich nur auf die Hauptgeschichte konzentrieren würden. Wer einige der üppigen Nebenaufgaben (und die vielen neuen Minispiele) in Angriff nimmt, wird leicht um die 60 Stunden beschäftigt sein. Wer sich alle Inhalte von „Rebirth“ ansehen möchte, darf sich auf mehr als 100 Stunden Spielzeit freuen.

Elden Ring Rectangle

Es würde aber nicht darum gehen, den Inhalt aufzublähen, um die Spielzeit zu strecken, versprechen die Entwickler. Toriyama weiß, dass manche Spielende anderer „größerer Titel mit weitläufiger Welt“ oft das Gefühl hätten, es gäbe zwar eine große Anzahl an Nebenaufgaben, aber die Erfahrungen seien nicht sehr abwechslungsreich.

„Bei Rebirth haben wir darauf geachtet, dass wir nur eine ausgewählte Anzahl von Nebeninhalten haben, die wir wirklich in die Tiefe entwickelt haben. Das war für uns eine wichtige Überlegung, damit die Spieler durch die Nebeninhalte verschiedene Formen des Gameplays erleben können. Ich glaube, auf diese Weise konnten wir einen unverwechselbaren Geschmack unter ähnlichen Titeln erreichen“, hofft Co-Director Motomu Toriyama.

Auf Nachfrage nennt Toriyama erneut The Witcher 3 als „diese Art von Titeln, die man eingehend untersucht“ habe und „als Basis betrachtet“. Final Fantasy VII Rebirth solle mit seiner Art von Inhalten „daneben stehen“ können und Spielende zufriedenstellen.

Final Fantasy VII Rebirth erscheint am 29. Februar 2024. Ihr wollt auf dem Laufenden bleiben, was Final Fantasy VII Rebirth angeht? Hier findet ihr alle Artikel unserer ausführlichen Berichterstattung.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

16 Kommentare

  1. So sehr ich das Spiel leibe und auch Rebirth lieben werde, glaube ich kaum das das mehr als PR gelaber ist. Ich bin mir ziemlich sicher das es gute nebenquests geben wird (zumindest von der Story her) aber a die Qualität von Witcher 3 werden die niemals rankommen. Außerdem ganz ehrlich ich würde das auch nicht wollen, denn die Auswirkung von den fantastischen nebenquests von Witcher 3 war die im vergleich dazu schwächerer Hauptquest. Ich möchte aber das in Rebirth die Hauptquest das beste wird und es die nebenquests nur als schönen Bonus dazu gibt

    Ich mochte die Zeiten als es noch keine Nebenaufgaben gab und wenn so, das man nicht merkte das es eine ist. Das Wutai und die großen Substanzen quasi Nebenaufgaben sind, wusste ich erst Jahre später. Das kam mir immer so vor als gehört es einfach zur Haupthandlung.

    Wird es aber niemals mehr geben und zwar unabhängig der Qualität, da heutzutage der Aufbau der Spiele halt so ist das man in Haupt- und Nebenquest sortiert und dies offen zeigt (z.B. in der Questübersicht), allein schon damit man sie schwerer verpassen kann (ich persönlich finde das sehr gut). Das heißt die Quest kann noch so gut sein du wirst immer wissen das es jetzt eine nebenquest ist.

  2. Es würde aber nicht darum gehen, den Inhalt aufzublähen, um die Spielzeit zu strecken, versprechen die Entwickler.

    Das ist alles was ich hören wollte. Klingt doch ganz ordentlich! Wenn ein paar spaßige Minigames und sonderbare Bosse Teil der Nebenmissionen sind, danach auch ein paar sonderbare Belohnungen folgen, reicht es mir persönlich völlig aus. Spiele sind heutzutage allein in ihren Hauptprämissen zu solchen Langweilern verkommen, mir reicht da allein "gutes Writing" als Metrik nicht aus. Macht sie einfach spaßig, integriert sie ins Gameplay clever, baut Sucht erzeugende Mini Games ein und schmückt das alles mit Unikaten als Belohnung (NICHT irgendwelche Crafting Materialien bitte). Dann wird man, wie ich finde, auch deutlich mehr davon haben, als nur die Lebenszeit wegschmelzen zu sehen. Aber wenn ich hier bei meinen Vorrednern rein gucke, glaube ich, sind alle Präferenzen sehr anekdotisch. Wird vielleicht schwer da jeden zu frieden zu stellen.

  3. Fand die Nebenquests von Witcher 3 jetzt auch nicht sooo überaus gut aber sie nehmen da trotzdem große Worte in den Mund. Am Ende wird es einen dann trotzdem eher langweilen und man macht die Quests nur, damit man sie beendet hat. Wenn das so wird wie in FF16, bin ich raus. Das einzige was an Rebirth schon mal positiv für mich rüber kommt ist, dass es diverse Minigames gibt.

  4. Iat halt wie bei Starfield. Viel blabla und ea war klar, dass es einfach ne Art Skyrim im Weltall wird.


    Wer den ersten Teil mochte wird den Nachfolger auch mögen, aber niemandem wird der Messias erscheinen.

  5. Na ja Side-Quests von The Witcher sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Vor allem weil sie sich auch wiederholen. Such meinen Sohn, Such meinen Vater, Such meine Mutter, such meinen Großvater oder Oma, Ein Monster greift unser Dorf an, Eine Erscheinung terrorisiert uns usw. Und es Endet immer auf einer ähnlichen Art und weiße, Sohn gerettet oder Tod, Sohn ist selbst das Monster usw. Hab nie verstanden, was so TW so viel besser macht in den Side-Quests. Man kann mir nicht erzählen, das dass Writing so besonders ist, wenn es immer auf dieselbe Art und Weise abläuft. :)


    Side-Quests sind in keinem Spiel besonders gut, klar es gibt die eine Side-Quest die hervorsticht, aber sonst sind sie immer da um den Spieler zusätzlichen Content zu bieten.

    Naja in Prinzip sind ja auch alle Spiele ähnlich. Rette die Welt, rette das Land, rette eine Person, räche eine Person usw. Und die enden auch immer auf ähnliche Art und Weise. Welt gerettet, Land gerettet, Person gerächt usw.


    Du kannst alles soweit abstrahieren, dass 2 komplett unterschiedliche Dinge sich gleichen.

    Die Nebenaufgabn bei The Witcher 3 haben aber eine riesen Bandbreite, die man selten in modernen Spielen sieht. Klar sind nicht alle super interessant und man hat auch ein paar Langeweile quests, die typisch für Open World Spiele sind, wo man einfach nur eine Liste an Dingen abhaken muss. Diese sind aber die Ausnahme und die meisten Quests sind wirklich gut geschrieben und haben einen interessanten Twist.

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