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Yoshinori Kitase verrät, wem er die Zukunft der Final-Fantasy-Serie anvertrauen würde

Seit über 30 Jahren arbeitet Yoshinori Kitase bei Square Enix und wirkte in dieser Zeit vor allem an Final Fantasy. Inzwischen ist er Final Fantasy Brand Manager, Leiter der Creative Business Unit I und als solcher auch Producer von Final Fantasy VII Rebirth. Schon am Original war er in prominenter Rolle, als Director, beteiligt.

In einem Interview am Rande der Paris Game Week fragte FFDream Kitase, wie er die jüngeren Entwickler bei Square Enix sieht und wie er die Übergabe des Staffelstabs sieht. Kitase, der seit Final Fantasy V dabei ist, wähnt Naoki Hamaguchi schon als Teil dieser neuen, jungen Generation Kreativer, ebenso wie Battle Director Teruki Endo.

Während Hamaguchi schon seit 2006 dabei ist, sei Endo erst seit Kurzem Teil des Teams. „Es gibt keinen wirklichen Bruch, aber regelmäßig kommen neue Mitarbeiter hinzu, die vom Final Fantasy-Know-how lernen. So wird es weitergegeben“, erklärt Kitase.

Und dann lässt er durchblicken, wem er offenbar die Zukunft von Final Fantasy anvertrauen würde. „Es gibt zwei sehr talentierte Naokis, auf die man bei Square Enix achten sollte. Neben Naoki Hamaguchi kennen Sie wahrscheinlich auch Naoki Yoshida, der vor kurzem Final Fantasy XVI produziert hat. Ich denke, die Zukunft liegt in ihren Händen“, so Kitase.

Naoki Yoshida hat sich durch seine Arbeit am MMORPG Final Fantasy XIV verdient gemacht und kürzlich Final Fantasy XVI als Producer veröffentlicht. Naoki Hamaguchi war Co-Director von Final Fantasy VII Remake und stieg auf den Director-Posten von Rebirth auf. An der Serie zu Final Fantasy XIII arbeitete er noch als Programmierer.

Der Tag wird kommen, an dem Final Fantasy XVII angekündigt wird. In welchen federführenden Händen sollte es eurer Meinung nach liegen. Wünscht ihr euch gar einen ganz anderen Director und Producer?

Bildmaterial: FINAL FANTASY XVI © 2023 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved.

18 Kommentare

  1. Yoshida ist selber schon 50 und kitase 57, also so viel Jahre nach ihm wird er nicht mehr bewegen können sollte er ihn auswählen. Yoshida ist aber auch so in seinem FF14 Film, den kriegst du da auch nicht raus, merkt man ja auch bei 16. recycelt vom Feinsten. Yoshida ist für Mich auch eine absolute Labbertasche. Fand ihn am Anfang echt stark als Person, aber habe inzwischen das Gefühl alles um seine Person einfach nur Marketing ist um Sympathie zu gewinnen, weil vieles was er sagt hält er irgendwie nicht ein. Er ist nicht die Zukunft von Final Fantasy, aber vllt noch die nächsten paar Jahre für Final Fantasy 14, weil das ist glaube ich auch was er selber will. 14 nervt für mich auch langsam etwas, aber gibt ja auch viele die da langsam das Interesse verlieren, also dem Kollegen ein weiteres ff zu geben erstmal nicht.

    Keine Ahnung wie alt hamaguchi ist, er ist Auch schon ewig dabei, aber der Typ ist grad mit remake und rebirth ins seiner prime Zeit und hungrig hab ich das Gefühl. Alle seine Interviews geben mir das Gefühl, er weis genau was er macht. Jetzt wo er der Director ist, werde ich bewerten wie rebirth Für mich wird. Sieht aber erstmal alles fein aus, bin aber offen dafür stand jetzt, dass er auch mal sein eigenes Final Fantasy machen kann.

  2. Hiroyuki Ito.

    FF6, FF9 und FF12 waren in meinen Augen mit die atmosphärischsten und durchdachtesten Teile der Reihe, wobei FF12 leider ab der Hälfte stark nachließ, was aber an damaligen Personal-und Entwicklungsproblemen lag.

    Dennoch ist er meiner Meinung nach einer der unterschätztesten Entwickler bei Square Enix. Man hört immer nur Nomura, Yoshida, Kitase, Hamaguchi. Ito gibt man leider überhaupt keine Chance mehr, was ich als Fehler erachte.

    Wahrscheinlich sieht man ihn als zu altbacken an, denn schließlich ist er der Erfinder des ATB-Systems, das Square Enix für seine FF-Hauptreihe ja mittlerweile abgrundtief verabscheut, man biedert sich ja lieber mit wildem Buttonmashing den westlichen Actiongames an.

    Es gab ja mal vor einigen Jahren Gerüchte, dass Ito für FF16 zuständig sein könnte, als bekannt wurde, dass FF16 eher wieder in Richtung Mittelalter-Setting gehen wird. Entpuppte sich ja leider als Fake, was ich sehr bedaure.

  3. FF7 Rebirth hat genau das was FFXVI haben sollte und sogar mehr.

    Was momentan aber noch reichlich spekulativ ist, denn niemand von uns hat Rebirth gespielt bislang.

    Bei FF16 war die kollektive Stimmung vor dem Release auch deutlich anders als hinterher.

  4. Hiroyuki Ito.

    Keine Ahnung, aber der wäre vll. auch tatsächlich einfach schon Zu alt, um noch Mindestens Ein großes Projekt mit 5+ Jahren an Entwicklungszeit wie ein FFXVII zu führen.

    Nomura

    Ihn kann ich mir aber tatsächlich ganz gut für die Leitung eines FFXVII vorstellen.

    ...

    Was momentan aber noch reichlich spekulativ ist

    Also für Mich persönlich nicht, da Ich mittlerweile absolut überzeugt davon bin, dass Ich mit Final Fantasy VII Rebirth sehr viel Freude haben werde.

    niemand von uns hat Rebirth gespielt bislang.

    Bei FF16 war die kollektive Stimmung vor dem Release auch deutlich anders als hinterher.

    Womit du allerdings leider dennoch recht hast.

  5. Ito gibt man leider überhaupt keine Chance mehr, was ich als Fehler erachte.

    Na ja Ito hat vor paar Jahren eines der Schrecklichsten Spiele aller Zeiten entwickelt. Dungeon Encounters war eine Katastrophe.

    Ich denke mal, wenn er ein Skript und sonstige Ideen präsentiert, dann wird er einen neuen Final Fantasy Teil entwickeln dürfen. Wenn ich mich recht erinnere ist er auch teil des Final Fantasy Komitee.

    Ein neuer Ito Final Fantasy Teil würde ich begrüßen. Wer weiß vielleicht jetzt mit dem neuen CEO, kommt noch ein neuer Ito FF.

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