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Nintendo unterlegt den „Switch-Effekt“ mit Daten und freut sich über stärkere Longseller

Fans und Beobachter zitieren gerne den „Switch-Effekt“, mal ironisch, mal ernsthaft. Der beschreibt, je nach Sichtweise, aber etwas überspitzt: Auf der Switch verkauft sich jede Nintendo-Marke wie geschnitten Brot, egal wie gut oder schlecht die Spiele sind. Oder wie oft sie schon für Vorgängerkonsolen erschienen sind.

In erster Linie liegt das an der riesigen Hardware-Basis, aber auch im Vergleich mit der sehr erfolgreichen Wii stehen viele Nintendo-Marken auf der Switch um ein Vielfaches besser da. Nintendo hat den „Switch-Effekt“ im aktuellen Geschäftsbericht mit Zahlen und Daten unterlegt.

„Auf Nintendo Switch sind viele Serientitel gewachsen – wir konnten für neue Spiele bestehender Serien Verkäufe verzeichnen, welche die Verkäufe vergangener Teile übertreffen – nicht nur bei der Zelda-Serie“, stellt Präsident Shuntaro Furukawa fest und zeigt diese Beispiele:

Dazu darf sich Nintendo mehr denn je über seine Longseller freuen. Es ist schon lange Zeit so, dass sich die populärsten Nintendo-Spiele über einen sehr langen Zeitraum hinweg gut verkaufen. Paradebeispiel ist hier wohl Mario Kart 8 Deluxe. Auch hier hat Nintendo eine interessante Statistik parat.

via Nintendo, Bildmaterial: Mario Kart 8 Deluxe – Booster-Streckenpass, Nintendo

1 Kommentar

  1. Und kurz darauf erschien mit Wario Ware der zweitschlechteste Start der Reihe in Japan xD

    Als ob mans heraufbeschwören hätte^^


    Aber an sich ist das wirklich beachtlich, allerdings sind die Ableger auf der Switch meist auch richtig gut.

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