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Crow Country möchte euch Survival-Horror im Look der klassischen PlayStation-Ära bieten

SFB Games hat Crow Country angekündigt – ein Survival-Horrorspiel, das vor allem mit einer besonderen Optik zu locken versucht. Das Spiel setzt nämlich auf eine Grafik, die an die Ära der ersten PlayStation erinnern soll. Der Titel soll 2024 für PlayStation 5 und PCs erscheinen.

Horror in klassischer PlayStation-Optik

„Das ist das Survival-Horrorspiel, nach dem ihr gesucht habt“, sagt Creative Director Adam Vian in einer Pressemitteilung. „Es ist wirklich etwas Besonderes geworden. Ich kann es kaum erwarten, bis die SpielerInnen es endlich in die Hände bekommen.“

Nachfolgend eine Übersicht über das Spiel, via SFB Games:

Wir schreiben das Jahr 1990. Edward Crow ist verschwunden. Der Besitzer von „Crow Country“ – einem kleinen Themenpark am ländlichen Stadtrand von Atlanta, Georgia – wurde seit der unerwarteten Schließung seines Parks vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Die Stille wird gebrochen, als eine mysteriöse junge Frau namens Mara Forest sich in das Herz des verlassenen Vergnügungsparks wagt, um ihn zu finden.

Crow Country soll übrigens über einen „Erkundungsmodus“ verfügen, der SpielerInnen ein Abenteuer ermöglicht, ohne angegriffen zu werden.

Crow Country im Ankündigungstrailer

Bildmaterial: Crow Country, SFB Games

7 Kommentare

  1. Und natürlich ist da wieder einmal nicht mehr drin, als ein Resident Evil Klon. Ohne auch nur auf einer nennenswerten Art und Weise sich zu unterscheiden. Ich mag den Look sehr und mein Herz schlägt immer hoch für PS1 Grafik, aber ich bin mir diese ideenlosen Copycats jetzt mittlerweile echt zu schade. Ich wünschte, wenn man schon diese Ära wieder aufleben möchte, dass man dann auch im Gameplay so kreativ ist, wie man es damals war. Aber gefühlt gib es in dieser Ecke nur zwei Genren. Und das wären

    - Resident Evil in schlecht

    oder

    - First Person Horror Spiel dessen PS1 Optik sich sogar nur auf ein hässliches Filter beschränkt

    Und mal ganz ehrlich: in beiden Fällen sind wir schon längst mit besseren Alternativen bedient.

  2. @FinalFantasyBlade Ich weiß ja nicht, was du so gespielt hast, aber ich hab mit Tormented Souls, Signalis und My friendly Neighborhood drei herausragende Vertreter des Genres gespielt, die weit davon sind, "Resi in schlecht" zu sein.

    Ehrlich gesagt finde ich alle drei deutlich besser als Resi 7.

    Und die Formel ist auch nicht so ausgelutscht wie man meinen könnte. Da gibt es deutlich breit getretenere Genres. Soulslikes, Metroidvanias, 2D-Plattformer, davon gibt es noch deutlich mehr!

    Klar gibt es auch mittlerweile recht viele Surival Horror-Games, aber wir haben die letzten drei Jahre jedes Jahr mindestens einen herausragenden Vertreter erhalten also werd ich mich schon nicht beschweren.

  3. Ehrlich gesagt finde ich alle drei deutlich besser als Resi 7.

    Ne, Achtung! Ich rede hier natürlich von den klassischen Resident Evil Spielen. Von 7 bin ich tatsächlich selber kein Fan. Aber wenn ich klassische Resident Evils möchte, dann spiele ich auch genau die. Mit einem oder zwei Klone kann man gerne noch leben. Aber es gibt ja, wenn man die PS1 Ära adressieren möchte, nahezu nichts anderes. Back in 1995. Alisa. Wie du auch meintest Tormented Souls und Signalis. Evil Tonight. Prototype Mansion fand ich persönlich sogar in allen Belangen dreist. Davon hinweg gibt es auch sehr viel mehr Shovelware Schrott. Mir geht es da auch gar nicht drum wie gut diese Spiele sind. Es wäre mal schön, wenn man sich nicht ständig auf dieses System beharrt und etwas mehr Kreativität reinbringt. Auf der PS1 gab es auch mehr als nur dieses eine Spiel aber das wissen all diese Indie Entwickler wohl gar nicht.

  4. Es wäre mal schön, wenn man sich nicht ständig auf dieses System beharrt und etwas mehr Kreativität reinbringt.

    Verstehe ich auf gewisse Weise, aber für mich ist das Genre einfach noch lange nicht so totgeritten wie z.B. Soulslikes oder Metroidvanias. Ich liebe alle Genres, aber die letzteren beiden sind schon arg überansprucht.

    Tormented Souls und Alisa bin ich auch sehr dankbar, dass sie sich getraut haben, fixe Kameraperspektiven zurück gebracht zu haben, etwas, dass viele AAA-Entwickler und Journalisten wohl als "veraltet" sehen (ohne dabei je darzulegen, WAS daran "veraltet" sein soll).

    Bei Signalis sehe ich sein Alleinstellungsmerkmal auch eher in seinem Setting, Art Design und vor allem der Story und weniger beim Gameplay, wobei es durch seine Top Down-Perspektive und kleinere Kniffe, dass Gegner ohne Verbrennen NIEMALS tot bleiben (Zombies blieben nach einmal Auferstehen zum Crimson Head dann beim erneuten Töten endgültig tot) nichts destotrotz eigene Akzente setzen konnte.


    Davon abgesehen muss ich auch gestehen, dass mir Kreativität nicht sooo wichtig ist. Wenn etwas richtig gut gemacht hast, ist es mir wichtiger, als dass es was wirklich Neues bringt. Eines meiner Toptitel dieses Jahr ist Lies of P und das hält sich geradezu SKLAVISCH an die FromSoft-Formel.

    Klar, Innovationen sind nett, aber Hauptsache, am Ende ist es gut. ;)


    Außerdem, und das ist definitiv nicht an dich gerichtet, merke ich manchmal dann doch, dass Leute irgendwie nicht so RICHTIG Innovationen und Kreativität möchten. Da sagt man "Ja, Zelda und God of War, die MUSSTEN sich ja komplett ändern, weil die Formel alt geworden ist" - und dann bietet ein Mario Bros. Wonder einen neuen Artstyle und zugegebenermaßen coole Set Pieces dank Blumentrip und schon wird es als die Rettung der 2D-Jump´n´Runs gefeiert. Und wo bei God of War Ragnarök teils schon über Übermüdungserscheinungen gemeckert wird, kommt ein Ratchet and Clank: Rift Apart daher, nutzt dieselbe Formel wie schon seit dem Erstling auf der PS2 (!!!) und alle finden´s super.

    Innovationswünsche sind kontextsensitiv (Mann, das wäre ein super Titel für eine Kolumne, müsste ich mal drüber nachdenken) viele wissen gar nicht mehr so recht, was sie wollen. Möchten innovative Titel, spielen aber weder Titel wie Okami und Pikmin, dafür aber innovationsarme Titel wie Rift Apart.

    Hassen es, wie steril die alte Formel geworden ist und feiern, wenn die neue Formel einfach ein Mischmasch aus allen Spielelementen moderner AAA-Games ist, die wir tausendmal schon gesehen haben, nicht realisierend, dass die alte Formel in der aktuellen Zeit eine deutlichere eigene Note gesetzt hätte.


    Verstehst du vielleicht, warum ich von diesem "Spiele müssen innovativer, kreativer sein" nicht ganz so angetan bin?


    Aber ich will das Ganze jetzt nicht auf einer bitteren Note enden lassen. Daher will ich dir Darkwood empfehlen! Das Spiel nimmt die "Survival"-Elemente des Genres wörtlich und schickt dich in einen knallharten Überlebenskampf! Du kannst dich tagsüber vorbereiten und die Gegend erkunden, nachtsüber wirst du von Kreaturen überrannt, musst dich in deiner Hütte einschließen, Fallen vorbereiten und bis Tagesanbruch überleben. Das wäre doch mal die Kreativität, die du dir wünschst, oder?

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  5. Optisch spricht es mich schonmal total an. Im Trailer wirkt es so, als wäre das keine Feste Kamera sondern eine frei drehbare Kamera, wenn das der Fall ist, rutscht das auch auf meine Wunschliste... ansonsten mal abwarten...


    /Edit: Oha auf Steam gibt es eine Demo, schau ich mir mal kurz an. /Edit2: Oha demo auf PS5 auch - dann doch eher PS5.

    /Edit3: Ja hat frei drehbare Kamera =) und ist scho cool gemacht. Auch ma auf die LIste.


    @Psycake

    Ich bin sicher nicht immer mit dir einer Meinung, aber hier muss ich dir im Kernargument schon auch recht geben.


    Man muss sich ja alleine den Indie-Markt anschauen und es ist irgendwie Spannend zu sehen, das ausgerechnet zwei Grundpfeiler warum sie so erfolgreich sind, so widersprüchlich sind. Weil zum einen hast du halt eben genau die Indie-Spiele die aus dem Drang entstehen etwas innovatives zu bieten, du hast aber genauso Spiele die aus dem Drang entstehen sehr Traditionell zu sein, vorallem für Sachen, wo Konzepte und Spielereihen mit der Zeit aufgrund von Innovation oder Massentauglichkeit verloren gegangen ist. Die Leute die nach ein F-Zero geächzt haben und sich dann auf dieses WiiU Spiel da damals regelrecht gestürzt habe. Viele Indie-Highlights sind Reminisenzen oder gar direkt umsetzung alter Klassiker, und genau das braucht der Markt. Ich bin überhaupt kein Freund davon, das man sich so stark auf AAA Markt stürzt und ihn immer so verunglimpft, vorallem weil viele Entscheidungen; Weiterentwicklungen etc durchaus nachvollziehbar und genauso wichtig sind, weil Stagnation kann genauso ein Problem sein, aber hier kommt halt eben Indie-Markt ins Spiel weil dieser halt den Markt perfekt ergänzt und die Lücken füllt, die vielleicht ein großer Hersteller schlichtweg auch nicht mehr kann.


    Das Thema "Videospielreihe" wäre es jetzt wieder ein ganz eigener bereich den man zusätzlich anschneiden könnte, aber das sprengt mir hier den Rahmen. Als kleinen Einwurf aber: man sollte sich doch einfach die letzten Jahre Streitthema, vorallem hier auf JPGames müssten wir es alle kennen mit einen ganz Prominenten Beispiel: Final Fantasy. Wie stark sich die Leute die Köpfe abreißen wie ein richtiges Final Fantasy aussieht, von diversen Punkten wie von Kampfsystem bishin zum Worldbuilding, da hast du acuh im Groben Leute die eher was traditoinelles und klassisches wollen und schon wirklich sauer sind das sowas einfach gar nicht mehr kommt und die Reihe für sie einen Identitätsverlust macht, versus den Leuten die nicht genug haben können von den Experimenten, Innvation etc.


    Also ja, bin auch sicher wenn wir das Thema genauer angehen würden vorallem mit Beispielen, nicht 100% einer Meinung, gibt ja bei mir auch Reihen wo ich bspw. den Umbruch zu schätzen weiß, oder wo ich persönlich auch finde, das es gewisse Konzepte oder Elemente gibt die sich heute nicht mehr (ganz so) gut anfühlen. Allgemein bin ich aber auch kein Freund vom Innovationswahn und finde es sehr gut das es Spiele gibt die Klassiker bzw. klassische Konzepte aufleben lassen. Und ich finde auch ehrlich gesagt das Argument nicht gut mit "das gabs schonmal - warum brauche ich das ein zweites Mal?" Naja, weil egal wie gut und umfangreich ein einzelnes Spiel auch sein mag, es wird einem halt rein Inhaltlich (vorallem bei normalen Spiele die nicht über Jahrzehnte mit Updates und Content befüllt werden) einfach auch lange sicht zu wenig haben und man will halt mehr. Deshalb funktionieren ja auch (Sub)Genres... deshalb (um ein anderes Beispiel zu bringen) gibts auch Leute die Leibspeisen haben und halt auch gerne da das gewohnte haben wollen... und da meckert man ja auch nicht über die Leute warum sie das gleiche bestellen was sie ja schon bereits einmal gegessen haben.

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