Ja, amiibo-Figuren sind immer noch ein Ding. Gerade erst durften sich Xenoblade-Fans über Pyra und Mythra freuen, in Kürze gibt es das Surimi Syndicate aus Splatoon 3 als amiibo-Figuren. Ganondorf winkt auch noch. Und immer mal wieder gibt es außerdem Neuauflagen alter Figuren. Das ist erfreulich, denn einige sind nicht mehr erhältlich und somit absurd teuer.
Solche Neuauflagen machen jetzt von sich reden, aber aus Gründen, die ihr nicht auf dem Plan habt. Sie könnten Vorboten einer neuen Nintendo-Hardware sein. In den FamiBoards teilt ein Nutzer, der nach eigenen Angaben im Handel arbeitet, die Rückseiten solcher Neuauflagen. Unabhängig davon teilte auch der Twitter-Account AmiiboNews ein anderes Foto.
An den Figuren habe sich nichts geändert, aber die Rückseite der Verpackung sei viel neutraler geworden. Es gäbe keine Erwähnungen mehr von Hardware auf der Rückseite. Zuvor hatte Nintendo hier den 3DS, die Wii U und die Nintendo Switch als kompatible Hardware abgebildet. Stattdessen ist bei den Neuauflagen nur noch die Rede davon, sie seien mit kompatibler Software nutzbar.
Fans glauben, dass Nintendo die amiibo-Verpackungen auf diese Weise „zukunftssicher“ macht. Sprich: Diese Verpackungen funktionieren auch, wenn Nintendo die neue Hardware an den Start bringen sollte. Denn Nintendo definiert den Inhalt nur noch über kompatible Software. Ob 3DS, Wii U, Switch oder neue Hardware – egal.
Andere argumentieren, Nintendo wollte sich einfach nur vom 3DS und der Wii U auf der Verpackung trennen. Zwei Dinge sind wohl sicher: Eine neue Nintendo-Hardware wird es geben. Und auf der Rückseite der amiibo-Verpackung wird sie voraussichtlich nicht mehr abgedruckt sein.
via NintendoLife, Bildmaterial: My Nintendo