Über ein Jahrzehnt ist ins Land gegangen, seit Dragon’s Dogma erschien und sich schnell zu einem Fan-Liebling mauserte. Ähnlich wie Dark Souls, stellte der Titel Capcoms einzigartige Interpretation eines westlichen Fantasy-RPGs dar, die bislang kaum Nachahmer fand.
Warum hat es so lange gedauert?
Mit Dragon’s Dogma 2 winkt nun aber endlich Nachschub am Horizont. Aber warum hat es so lange gedauert mit dem Nachfolger? Das wollte auch VGC wissen und fragten Director Hideaki Itsuno und Produzent Yoshiaki Hirabayashi im Zuge der Tokyo Game Show 2023 einfach persönlich.
Auf die Frage, warum es so lang gedauert hat und was der Antrieb hinter Dragon’s Dogma 2 war, antwortete Hirabayashi: „Dragon’s Dogma ist für uns eine wirklich wertvolle IP. Wir wussten schon früh, dass wir eine Fortsetzung machen wollten, aber es gab nicht wirklich eine bestimmte Sache, die einfach von „Nein“ zu einem „green light“ führte. Es ging vielmehr darum, dass viele Dinge zusammenpassen mussten.“
„Wenn Itsuno-san keine Zeit gehabt hätte, der Regisseur des Spiels zu sein, hätte es nicht wirklich umgesetzt werden können“, so Hirabayashi weiter. „Es dauerte schlicht ein paar Jahre, bis wir ihm die Möglichkeit eröffnen konnten, so viel Zeit wie nötig mit dem Spiel zu verbringen und alle Ressourcen zusammenzutragen, wie etwa ein so großes Team. Als dann alles zusammenpasste, legten wir los.“
Wann Dragon’s Dogma 2 an den Start gehen soll, ist bislang noch nicht bekannt.
Bildmaterial: Dragon’s Dogma II, Capcom