Erst kürzlich gab „One Piece“-Schöpfer Eiichiro Oda an, dass man erst dann mit der Netflix-Live-Action-Adaption von One Piece an den Start gehe, wenn er mit dem Ergebnis zufrieden sei.
Ein erster Trailer inklusive Datum
Nun: Es scheint, als sei der Moment gekommen. Netflix veröffentlichte jetzt nämlich endlich einen ersten Trailer zur Serie, der einen ausführlichen Blick auf Luffy, seine Crew und die Welt von One Piece ermöglicht. Und das Veröffentlichungsdatum enthüllt der Trailer auch. One Piece setzt am 31. August 2023 auf Netflix die Segel.
Der Trailer zeigt unter anderem das erste Zusammentreffen von Luffy und Zorro, das Schiffsrestaurant Baratie oder Buggy den Clown. Und auch eine erste Gum-Gum-Pistole feuert der Protagonist enthusiastisch ab. Aber schaut selbst.
Netflix‘ One Piece im ersten Trailer
Bildmaterial: One Piece, Netflix
Also für mich sah das ganz gut aus. Ich habe aber nur eine One Piece Folge bisher in meinem Leben gesehen und bin auch nicht sicher ob ich bis zum Ende durchgehalten habe.
Naja wenigstens bekommen sie im deutschen die bekannten Stimmen aus dem Anime, das macht es beim sehen vielleicht besser?
Ich habe den Anime nur bis zur Rettung von Robin gesehen dann nicht mehr wirklich. Aber letzlich frage ich mch auch, wieso man das tut mit den Live Action. Bei einigen Animes mag das vielleicht cool sein, aber dann vielleicht wirklich nur als Film oder eigenständig oder so. (So wie bei Pokemon eben).
Finde es interessant, dass die Nationalitäten der Schauspieler auch ganz gut zu passen scheinen :
Hab mal nachgelesen, weil mir nicht klar war ob die Figur eine Nationalität hat und wenn ja welche:
https://en.wikipedia.org/wiki/Monkey_D._Luffy
"Luffy's real-world nationality analogue is Brazilian. In the Netflix adaptation, Luffy will be portrayed by Iñaki Godoy, a Mexican actor."
Tatsächlich war mein Gedanke beim Trailer: "Ach, kein Asiate!"
Das ist so ziemlich dasselbe wie bei vielen Produktionen bspw. auch The Witcher 3 oder Game of Thrones. Es heißt immer, dass der Macher mal irgendwie dabei war, wird irgendwo genannt aber im Nachhinein stellt sich nahezu immer heraus, die hatten gar nix damit zutun. Die waren vielleicht mal am Set, hatten mal ein Gespräch, irgendetwas der Art und das war es dann.
Das Casting ist hier wie gesagt denke ich wirklich gut, ich denke das geht kaum besser und auch die Designs passen. Es ist also schon besser als Cowboy Bebop, das hier mit Faye Valentine voll ins Klo griff und Colorswapping betrieben hat. Auch die Stimmen klingen gut und die Persönlichkeit kommt rüber. Nur der Look wie gesagt wirkt bisher ultra mies.
Ich finde auch, für Vorfreude ist es hier echt zu früh aber es sieht auch nicht schlecht genug aus um es schon in die Tonne zu werfen. Nur Odas Beteiligung ist IMO komplett egal. Ich würde nie was darauf geben, dass der Macher dabei ist. Das war früher anders gewesen aber mittlerweile ist die Naivität fort. Es gibt einfach zu viele Beispiele, in denen die Originalautoren jeden Mist mitragen und/oder sich selbst verleugnen. Siehe Neil Gaiman, der das Colorswapping ja auch total dufte fand in seiner Serie.