Die KollegInnen von Game Informer hatten bekanntlich die Möglichkeit zu einem Deep Dive in das anstehende Final Fantasy XVI. Hier erhielten sie auch Einblick in das Endgame, das offensichtlich recht üppig ausfällt.
Stylish-Action-Fans dürfen sich jedenfalls auf eine Menge knackige Modi freuen, in denen sie ihr Können unter Beweis stellen können.
New Game +, „Arcade“- und „Final Fantasy“-Modus
Da wäre etwa der „Arcade Mode“. In diesem bestreiten SpielerInnen Spielabschnitte, die sie bereits gemeistert haben – diesmal begleitet von einem Score-Rechner und einer regelmäßigen Kampfbewertung.
Im Zuge des „New Game +“-Durchganges eröffnen sich zwei weitere Versionen – jeweils knackiger als der standardmäßige Story- oder Action-Modus. „New Game +“ lässt SpielerInnen – wie gewohnt – einmal mehr in das Abenteuer eintauchen, und zwar mit allen freigeschalteten Fähigkeiten und Ausrüstung.
Das Highlight sei aber der „Final Fantasy Mode“. Dieser hebt die Schwierigkeit des Spiels an, verändert die Positionen der Feinde und wirbelt auch gern mal durcheinander, auf welches Monster SpielerInnen wann treffen.
„Die Hauptphilosophie des Designs besteht darin, dass es beim ersten Durchspielen darum geht, Clive kennenzulernen, die Steuerung zu erlernen und dann die Geschichte zu genießen“, erklärt Battle Director Suzuki. „Beim zweiten Durchspielen wollen wir den Fokus – da sich die Geschichte nicht ändert – auf die Action verlagern. Im Story-Modus können SpielerInnen beispielsweise auf Wellen von Feinden stoßen, die Feinde greifen jedoch oft nicht sofort an, damit die SpielerInnen alles bewältigen können. In den schwierigeren Modi des Spiels haben wir diese Einschränkungen entfernt, sodass mehrere Feinde gleichzeitig Clive angreifen.“
Suzuki führt weiter aus: „Grundsätzlich wollen wir mit dem [Final Fantasy]-Modus den SpielerInnen, die Clive steuern, das Gefühl vermitteln, dass sie immer in Gefahr sind, dass der Tod unmittelbar bevorsteht und dass man wirklich, wirklich Acht geben muss, um das Spiel zu meistern.“
Beinharte Herausforderungen
Interagieren SpielerInnen im „Final Fantasy Mode“ mit dem Arete Stone – der im Hauptspiel Zugriff auf einen Trainingsmodus gibt – werden sie von einer härteren Version des „Arcade Mode“ begrüßt. Und Hardcore-SpielerInnen versuchen sich am „Ultimaniac Mode“. Diese Modi bieten dann übrigens auch eine globale Bestenliste. Wir dürfen also sicher schon kurz nach Veröffentlichung mit beeindruckenden Videos von enthusiastischen Fans rechnen. Bezeichnend erklärt Suzuki auch, dass die einzige Belohnung, die hier winke, der Stolz sei.
Ihr habt es nur auf einen entspannten zweiten Durchgang abgesehen? Natürlich auch kein Problem. Im „New Game +“-Modus können SpielerInnen ihre Waffen weiter aufwerten. Außerdem besteht die Möglichkeit, Abschnitte gezielt auszuwählen, um etwa Jagd auf fehlende Trophäen zu machen.
Die ultimative Herausforderung winkt dann hinter den „Chronolith Trials“ – auch hier in einer normalen und „Final Fantasy“-Version. Diese begrüßen SpielerInnen mit diversen Wellen von Gegnern, die in ihrer Schwierigkeit steigen. Am Ende stellt dann noch ein Boss das Können auf die Probe und all das vor dem Hintergrund eines ablaufenden Timers. Praktisch, dass dieser durch vorgegebene Aktionen aufgefüllt werden kann. Die „Chronolith Trials“ fokussieren sich übrigens jeweils auf eine bestimmte Esper – entsprechend habt ihr auch nur Zugriff auf die jeweiligen magischen Fähigkeiten.
Klingt, als gäbe es in Final Fantasy XVI eine ganze Menge zu tun. Ab dem 22. Juni können wir uns selbst davon überzeugen, dann erscheint Final Fantasy XVI für PlayStation 5.
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