Peripherie-Hersteller Logitech kennt man. Die Firma hat einige Erfahrung vorzuweisen, aber weniger auf dem Handheldmarkt. Jetzt machte man den Gaming-Handheld Logitech G Cloud offiziell und einige werden Logitech nachsagen, dass man dem Gerät die fehlende Erfahrung seines Herstellers auch anmerkt.
Mit einem Handheld für 349,99 US-Dollar will man auf einem Markt eine Lücke finden, die es neben der Nintendo Switch und dem Steam Deck eigentlich kaum gibt. Und doch hat man mit einem Handheld spezialisiert auf das Cloud-Gaming eine Nische gefunden.
Ein Multi-Touch-LC-Display, ein achtkerniger Qualcomm Snapdragon 720G, eine Adreno-618-CPU und 64 GB integrierter Flash-Speicher sind die Eckdaten. Bis zu 12 Stunden Akku-Laufzeit, das klingt super für mobiles Gaming. Der Xbox Game Pass ist integriert. Wer schnelles Internet hat, kann mobil zocken, was der Game Pass hergibt.
Doch die vermeintliche Spezialisierung in der Cloud-Gaming-Nische ist mutmaßlich halbherzig umgesetzt. Die Game-Pass-Integration ist ein Link zur Web-Version des Xbox Game Pass, wie Notebookcheck berichtet. Und auf 5G-Support verzichtet der Logitech G Cloud, schreibt T3N.
Über die Cloud kann somit nur mit stabilem WLAN gezockt werden. Und stabiles WLAN findet man hierzulande natürlich (fast) nur zu Hause. Die Anwendungsmöglichkeiten des Handhelds schließen also fast alle Lieblingsszenarien von Portable-Fans aus. Wohl nicht umsonst verzichtet der deutsche Logitech-Account bei Twitter bei seiner Catchphrase auf das wo und nimmt stattdessen das wann mit rein. „Spielt was ihr wollt – wann ihr wollt.“
Gedanken darüber müssen sich deutsche Fans des portablen Gamings aber ohnehin noch nicht machen. Die Markteinführung ist am 17. Oktober 2022 erstmal in den USA geplant. Für Deutschland gibt es noch keine Angaben.
Bildmaterial: Logitech
Die Entwickler der Ouya wohl nicht...
Wünsche der Konsole viel Erfolg, den Kuchen abhaben versuchen schon einige, Steamdeck ist wohl das Einzige was da noch halbwegs was erreicht, wobei das nie massentauglich wird wenn es so bleibt.
Vielleicht sollte Sony wieder einsteigen, ein grösserer Flop als ihre VR Headsets wirds ja nicht.
Also als Flopp kann man die PSVR aber nicht bezeichnen.. war n guter Start.. für ne Kinderschuhtechnik mit arg begrenzten Ressourcen sogar ziemlich gut. Erst VR2 wird zeigen ob das endgültig den Durchbruch schafft. Aber so oder so mehr als die 10% wird VR nie machen können, ist halt keine Geselligkeitstech.
Jo, ist bissl hart formuliert von mir, ist einfach als Vergleich zu ihrer Handheld Sparte von mir angesehen.
Es ist auch so schon happig mit der Konsole alleine, daneben nochmal 100te Euro abdrücken für ein Headset. Da muss das Angebot ordentlich sein, wird sich zeigen.
Mir würden Elder Scrolls 3 - 7, Star Field, Cyberpunk, Kingdom Come Deliverance 1 und 2 schon reichen. Das sind Games, für die VR erfunden wurde (mbMn) (Kann sein das einige Titel nie auf ner PS-Plattform oder gar als VR existieren werden, ist reines Wunschdenken)