Die Final-Fantasy-Serie war viele Jahre lang prägend für die japanische Videospielbranche und japanische Jugendliche, aber das ist Geschichte, glaubt Naoki Yoshida, Producer von Final Fantasy XVI.
In einem Interview mit der japanischen Dengeki sagt er, „den“ Final-Fantasy-Fan würde es nicht mehr geben. Grund dafür ist, dass jeder Serienteil so unterschiedlich ist.
„Jedes Final-Fantasy-Spiel hat eine andere Welt, andere Charaktere und ein anderes Spielsystem. Das ist zunächst mal eine gute Sache, weil immer etwas Neues geboten wird und sich die Serie immer wieder neu erfindet und herausfordert“, sagt Yoshida.
„Doch dadurch teilen sich die Fans auf: Es gibt Fans von Final Fantasy VI oder Final Fantasy X – doch ‚den‚ Final-Fantasy-Fan gibt es nicht. Das führt dazu, dass die Erwartungshaltung der Menschen bei Final Fantasy sehr hoch ist“, glaubt Naoki Yoshida.
„Schließlich haben sich auch noch die zeitlichen Abstände zwischen den Veröffentlichungen der nummerierten Final-Fantasy-Hauptitel in den letzten 15 Jahren deutlich verlängert. Und die Erinnerungen von vielen Menschen an die Final-Fantasy-Serie stammen noch aus ihrer frühen oder späten Jugend, als diese Leute noch am stärksten beeinflussbar waren.“
All diese Faktoren hätten die Serie in eine kleine Krise geführt, das hätte Yoshida selbst im Gespräch mit vielen Final-Fantasy-Fans auf der ganzen Welt gespürt. Durch seine Arbeit an Final Fantasy XIV habe er mit mehr Fans gesprochen als jeder andere.
Früher sei ein Final Fantasy oft als ein „Schlüsselerlebnis“ bezeichnet worden. Doch das sei jetzt vorbei, bei solchen Erfahrungen falle in Japan jetzt häufiger der Name „Monster Hunter“, sagt Naoki Yoshida.
Ein neues Final Fantasy müsse jetzt eine ganze Generation von Spielern ansprechen, auch solche, die noch keine FF-Fans seien. Sein Ziel sei es, dass die Leute sagen: „Da kommt ein tolles Spiel heraus, das muss ich mir ansehen!“ – und zwar wieder für jedes kommende Final Fantasy.
via GameFront, Dengeki, Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix
Na ja wie soll eine Spielereihe, die von teil zu teil andere Wege eine eigene DNA haben? Final Fantasy hatte nie eine eigene DNA. Bis auf das Rundenbasiertes KS, Chocobos, Summons und Mogry hatten Final Fantasy Hauptteile nichts gemein.
Man könnte sogar aus diesen Bestandteile, auch einen Horrorgame entwickeln.
@DarkJokerRulez du hast Cid vergessen, das Aushängeschild schlechthin
Man muss hier ehrlicherweise einfach auch mal sagen, dass Sakaguchi eben Mr. Final Fantasy ist. Von 1-10 war es eben seine Saga. Er hat uns viele Geschichten erzählt. Damit hat man abgeschlossen und ist dann neue Wege gegangen. Dass man nicht mehr seine Struktur findet ist eben ein Problem vieler Leute bei SQEX. Nomura hat seinen eigenen Kopf, der ist eher bei so komplexen Dingen wie Kingdom Hearts. Kitase versucht es wieder auf die alte Weise, mit gutem Erfolg würde ich behaupten, denn das Remake hat ja trotz der Action-Mechanik vieles richtig gemacht.
Ich finde an der Stelle hat Final Fantasy zumindest seine Wurzeln angekratzt. Also gibt es doch einerseits eine DNA. Warten wir doch einfach mal ab und schauen was uns der Kollege Yoshida zeigt. Am Ende des Tages hat er vielleicht Final Fantasy einfach mal neu erfunden und erfreut sich großer Beliebtheit. Darauf kann man ja immer aufbauen. Wenn aber seit Teil 12 "Alles auf Anfang" sehr wortwörtlich genommen wird, muss man sich nicht wundern, wenn ein Hauptteil auch mal in gewissen Bereichen nicht so gut ist.
Lasst uns alle Final Fantasy XVI kaufen, spielen, GENIEßEN (bei dieser Hetz-Gesellschaft) und dann den Senf wieder äußern.
Also dieser Nomura hate hier im Forum nervt nimmt hier echt die Überhand. Irgendwann ist ja auch gut, man braucht es echt nicht unter jede FF News, oder in jedem FF Thread zu erwähnen. Versteh einfach nicht, warum man da ständig rum haten muss. Ihr mögt Nomura nicht gut, kommt damit klar und hatet im stillen und nervt nicht die anderen damit. Wir haben es kapiert. Und ihn als Nulpe(Dummkopf) zu bezeichnen ist auch unter aller Sau. Wieso man nicht Sachlich bleiben kann, ist mir ein Rätsel.
@Magnussen
Ja den hatte ich vergessen.
Die Tales of Spiele haben das doch aber auch. Die backen sicherlich kleinere Brötchen, aber eiern dafür nicht so unsäglich rum wie die Final Fantasy Spiele
Dass es FF an Beständigkeit fehlt, kann man nicht allein Nomura in die Schuhe schieben. Da gab es noch eine ganze Reihe anderer Leute, die ihren Beitrag dazu geleistet haben - Kitase, Tabata, Toriyama und selbst Matsuno (der sich damals aus dem laufenden FF12-Projekt ausklinkte). Es wäre vielleicht viel erreicht gewesen, wenn man sich nach Sakaguchis Abgang einfach auf einen neuen DAUERHAFTEN FF-Direktor geeinigt hätte. Das hätte zumindest irgendeine Richtung eingestellt (wie auch immer die jetzt aussehen würde).