Wenige Tage nach dem Bekanntwerden des Verkaufs der westlichen Studios an die Embracer Group bekräftigt Square Enix im aktuellen Geschäftsbericht die Absichten, neue Studios zu gründen.
Die Steigerung der Kapazitäten zur Spiele-Entwicklung durch die Gründung neuer Studios, aber auch möglicher Fusionen und Übernahmen, sei demnach Teil der mittelfristigen Geschäftsstrategie von Square Enix.
Aus dem Geschäftsbericht gehen außerdem die „Ziele hinter der Veräußerung ausgewählter Studios in Übersee und Marken“ hervor. Demnach wolle man ein „nachhaltiges Wachstum durch Auswahl und Konzentration von Unternehmensquellen“ erreichen, eine bessere Organisation mit Tokio und eine Transformation des Geschäftsportfolios.
Den letzten Punkt kann man dabei durchaus als erneute Absichts- und Interessenbekundung in Richtung neuer Schwerpunktbereiche wie Blockchain, KI und Cloud sehen, die im Geschäftsbericht ebenfalls wieder eine Nennung finden.
Anfang Mai hatten Square Enix und die Embracer Group bekannt gegeben, dass Studios wie Crystal Dynamics, Eidos-Montréal, Square Enix Montréal und vor allem auch ein Katalog von Marken wie Tomb Raider, Deus Ex, Thief, Legacy of Kain und weitere 50 IPs den Besitzer wechseln. Der Kaufpreis wurde bei 300 Millionen US-Dollar veranschlagt.
Gleichwohl: Diese 300 Millionen US-Dollar werden nicht in das NFT-Geschäft gepumpt, wie Square Enix beim Investoren-Call bestätigte. Dafür stünden andere Finanzierungen zur Verfügung.
via Eurogamer, Bildmaterial: Shadow of the Tomb Raider, Square Enix, Eidos Montréal, Crystal Dynamics
Uff, ich sehe schon den @Vincent Odessa tanzen während @Fur0 sich die Hand vors Gesicht hält.
Zum Thema an sich: Ich weiss ja nicht was das für eine Strategie sein soll: Zuerst Studios und Marken abgeben, die ihren Bekanntheitsgrad haben, um dann neue Marken mit neuen Studios auf die Welt zu setzen. Wenn diese nicht an die Abgegebenen heranreichen, dann ist das einfach schlecht. Aber gut, bei Square Enix müsste halt generell mal gekehrt werden nach diesen zahlreichen Flops im letzten Fiskaljahr.
@Dino
Fur0 wohl eher nicht, der hat aufgegeben...
Also generell ist es ja nicht schlecht, neue Marken ins Portfolio aufzunehmen, aber warum dafür die sehr bekannten erst verschärbeln musste...(klar, für Kapital, aber vielleicht hätten man mehr raus holen sollen, als sie so zu verramschen).
Studio öffnen, 1 Spiel enwickeln das dann floppt und direkt dannach wieder Studio schliessen......ja das kann ich mir gut vorstellen. Wäre ja nicht das 1. Mal.
Wenn ich mal Träumen darf: drückt doch bitte endlich Yoko Taro mal nen Büroschlüssen in die Hand der versauert doch eh bei SE in der Mobile Hölle.
Stimmt dafür kann man ja immernoch gut die FF14 Kohle verbrennen
SE hat einfach die Richtung verloren. Als neues Studio fällt mir direkt Studio Istolia ein und wie schlecht das lief und von der RPG Factory hört man auch nix mehr.
Aktuell hab ich da Zweifel das es was wird mit neuen Studios.
Für mich war es jedenfalls ein Fehler tomb Raider und Crystal Dynamics zu verkaufen. Die müssen so ein Studio mit dem können erstmal wieder aufbauen. Und das Marvel Spiel war von der Kampagne echt gut auch technisch. SE war doch selbst schuld.
Und mir fällt gerade ein ich warte immer noch auf das Spiel zur Agnis Philosophy Demo
Die haben so viele Titel könnten wie Capcom hat ein tolles Studio mit Remakes und guten Spielen werden aber mangelt es einfach an Feingefühl.